Juli 2018: Mehrere größere Brände in der Stadt Marienmünster
Aufgrund der anhaltenden Hitze musste die Feuerwehr Hohehaus bereits dreimal ausrücken. Einmal zu einem Brand einer Presse, dann zu einem Mähdrescherbrand.
Doch der Brand in der Ortschaft Bredenborn wird uns lange in Erinnerung bleiben. Denn dort ist im Reifenhandels Lüns ein Großfeuer ausgebrochen. Aufgrund der vielen eingelagerten Reifen, und der angrenzenden Tankstelle war es eine große Herausforderung für unsere freiwilligen Feuerwehren. Da das Haus und auch die Waschanlage der Firma Middeke in den Gebäude Komplex mit einbegriffen waren brannten dies komplett mit nieder. Ein Übergreifen auf die Tankstelle, konnten die Feuerwehren verhindern.
20 Februar 2016: Tiertransport rutscht in den Graben
Auf dem Weg zum Schlachthof kam am Samstagmorgen ein mit 176 Schweinen beladener Lastzug von der Fahrbahn ab. In Richtung Vörden fahrend geriet das schwere Fahrzeug in Höhe der Ortsausfahrt Hohehaus mit dem rechten Vorderrad auf den unbefestigten Randstreifen und sackte dort bis zur Achse ein. Zugfahrzeug und Anhänger kamen nach etwa 30 Metern zum Stehen, drohten jedoch in den Straßengraben umzukippen. Die Freiwillige Feuerwehr Marienmünster sperrte die Kreisstraße 59 und hielt die Fahrzeuge mit Seilen auf den Rädern. Etwa eine Stunde nach dem Unfall trafen ein schwerer Autokran und ein Bergungsfahrzeug an der Unfallstelle ein.
Nachdem der Kran den Lkw auf der rechten Seite angehoben hatte, konnte er mit der Seilwinde wieder auf die Fahrbahn gezogen werden. Der Anhänger ließ sich anschließend problemlos bergen.
1982
Vermutlich durch einen Kurzschluss am Trecker stand die Garage und der Trecker von Heinrich Schlüter in Flammen. Unsere Feuerwehr war sofort im Einsatz, so dass die Löschgruppen von Löwendorf und Bredenborn nicht mehr zum Einsatz kamen. Der Trecker wurde ein Raub der Flammen. Teile der Garage mussten erneuert werden.
1939
Infolge eines schadhaften Schornsteins brannte das Wohnhaus des Friederich Lüke aus. Durch die Feuerwehr wurde größerer Schaden verhütet. Noch im Sommer baute man das Haus wieder auf.
1936
Durch einen Blitzeinschlag brannte das Haus des Bauern Johann Beineke bis auf die Grundmauern nieder. Hier wurde zum ersten Mal die Motorspritze des Amtes Vörden eingesetzt.
1925
Am 9. Dezember brannte bei tiefem Schnee das Haus der Witwe Henze (Helpup).
1924
Ende Juli brannte es im Hause des Maurers Karlheim. Außer einigen Möbeln wurde durch das schnelle Eingreifen der Einwohner aber nichts anderes Raub der Flammen.
1925
Am 9 Dezember bei tiefem Schnee, des Morgens um halb 5 brannte das im Jahr 1900 erbaute Haus der Witwe Henze (Helpup) Nr. 34 bis auf die Umfassungsmauern ab. Wie das Feuer entstanden ist, ist nicht bekannt. Familie Henze verzog dann nach Greven bei Münster
1908
In der Nacht zum 31. März brannte das Wohnhaus des Ackerer Anton Lüke bis auf die Grundmauern nieder. Es wurde später auch nicht wieder aufgebaut.
1895
Am 5 Dezember ist das Haus Nr. 11 der Witwe Schrader bei sehr starkem Sturm abgebrannt
1853
Am 15 Juni brannte das Haus von Joseph Bollermann teileweise ab
1852
Am 2. Ostertag dieses Jahres spielten Kinder an der Glut des am Vortag abgebrannten Osterfeuers. Hierbei fingen die Kleider eines Jungen Feuer. Durch die hierdurch verursachten starken Verbrennungen starb das Kind einige Tage später.
1845
Der Blitzeinschlag im Hause Multhaup blieb ohne großen Schaden.
1823
Das Haus des Potthast (Telmesmeier) brannte bis auf die Grundmauern nieder. Nur durch das beherzte Eingreifen der Nachbarn konnte ein Übergreifen auf ihre Häüser vermieden werden.