

2019 wurde in Hohehaus der Beschluss gefasst, unsere Kirche zu einem wendigen Gotteshaus umzugestallten.
Es wurden Anträge für Fördermittel gestellt und diese auch bewilligt. Seit dem ist, wenn auch nicht groß Sichtbar viel passiert.
So wurde im Juli mit der Entweihung der Kirche und dem Abriss des Hochaltars der Umbau begonnen.
Der Altarraum wurde neu Struckturiert, die Seitenaltäre abgedeckt. Auch die Steuerung der Kirchenglocke ist erneuert worden.Eine große Schiebetür zum trennen des Altarraums vom unterem Raum ist eingebaut worden. Neue Fenster wurden in die Fassade eingesetzt.
Heizung Strom und Wasser wurden neu verlegt. Im Trochenbau der Eingang neu gestalltet, ein Toielettenanlage installiert, eine Küchenzeile eingebaut.
Esterich wurde neu aufgebracht und der Fußboden verfliest.
Auch die Aussenanlage ist im Umbruch.
Ein Neuer Barierefreier Eingang wurde zur Sakristei und dem Zukünftigen Kirchenschiff, sowie auch zum Haupteingang der Kirche geschaffen. Auch ein Parkplatz ist angelegt worden. Neue Beete und ein Baum ergänzen das Aussenbild der Hohehäuser Kapelle.
Viele Bilder des gesamten Umbaus sind unter dem Reiter Hohehaus dann Kirche zu finden.
Einem herzlicher Dank geht von hier aus, an alle Freiwilligen Helfer der Dorfgemeinschaft Hohehaus. Ohne euch wäre das ganze Unternehmen nicht zu stemmen gewesen. Ebenfalss Dank an die vielen Unternehmen, welche hier zum tollen Erfolg sowie an alle Unterstützer welche durch Spenden und Fördergelder dazu beigetragen haben.
In der Woche vor Weihnachten wurde in Hohehaus das erste Storchennest der Stadt Marienmünster aufgestellt. Das 9,5 Meter hohe und 1,5 Meter breite Brutnest wurde unweit eines Naturschutzgebietes am Rande des Mühlengrundes auf dem Grundstück von Josef Henneke errichtet.
Die Planung des Nestes ging bereits im Frühjahr 2020 los, initiiert durch Aloys Lüke, bei dessen Sohn Ralf Lüke bereits vor vier Jahren, auf dessen Firmengelände der Firma Maderas in Ovenhausen, ein Storchennest installiert wurde. Dort brüten seitdem jedes Jahr Störche.
Durch die Tatkraft der Hohehäuser und die von Konrad Seck eingeholte Spende des Unterbaumaterials von der Firma Reiz aus Albaxen konnte das Nest pünktlich zum Jahresende aufgebaut werden.
Ein großer Dank der Hohehäuser gilt auch dem Unternehmen Baumanu GmbH aus Fürstenau, die das Material für den Unterbau geschweißt haben.
Nun blicken nicht nur Aloys Lüke, Konrad Seck, Heinrich Rheker, Johannes Grothe und Josef Henneke erwartungsvoll auf die ersten Monate des Jahres 2021, sondern die gesamte Stadt Marienmünster.
Die Weißstörche kehren üblicherweise ab Ende Februar bis März aus dem Süden zurück und suchen ihre Brutnester auf. Bereits Ende März bis Anfang April werden drei bis vier Eier gelegt, woraus schon nach knapp vier Wochen die Jungen schlüpfen. Im August tun sich die jungen Störche dann zusammen und fliegen einen ganzen Monat vor ihren Eltern zur Überwinterung gen Süden.
Liebe Hohehäuser,
dieses Jahr ist alles anders. Aber trotzdem macht sich
Hohehaus auf den Weg nach Weihnachten.
Seit Anfang Advent steht auf dem Prinz-Heinrich-Platz der Tannenbaum. Er ist mittlerweile mit Wünschen, Sprüchen und Dekoration bunt geschmückt.
Am Nikolaustag ist auch der Besuch des ehrwürdigen Nikolaus mit seinem wunderbaren Gefolge in unserem Dorf begrüßt worden.
Im Feuerwehrhaus ist die Krippe aus der Kirche aufgebaut. Durch das große Fenster kann man sehen, wie sich immer mehr Figuren auf den Weg zur Krippe machen.
Am Heiligabend sollte es eine Impulsandacht als
Einstimmung auf den Heiligen Abend
geben. Texte und Musik waren von fleißigen Helfern bereits gut vorbereitet.
Bedingt durch die höheren Fallzahlen in der Corona-Pandemie siegt der Verstand über das Herz. Diese Feier kann leider nicht stattfinden.
Für Dreikönige haben sich bereits Franziska, Florian und Hanne bereit erklärt, für alle draußen den Segen der Sternsinger zu überbringen. Ob und in welcher Form es gelingen darf, wird sich noch herausstellen.
Es kommen immer wieder neue Bestimmungen.
Wir möchten uns aber auf diesem Weg ganz herzlich bei allen bedanken, die nicht nur sich selbst, sondern viele andere im Blick haben. Sie lassen hier in Hohehaus den Geist der Weihnacht Wirklichkeit werden durch ihre Ideen, ihre Vorbereitungen, ihre Tatkraft und überraschenden Momente.
Den Weg wagen
Nicht schauen auf das, was unmöglich ist,
nicht bauen auf andere und warten,
sondern aufstehen und losgehen
Fuß vor Fuß den Weg wagen
auf Weihnachten hin
im Vertrauen auf IHN.
Danke sagt für das Team der Wort-Gottes-Feier-Leiter
Gaby Potthast
In diesem Jahr hat unsere Dorfbewohnerin Brigitte Kammerer an der mehrmonatigen Ausbildung zur
„zertifizierten Bauernhof-Erlebnispädagogin“
über die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen teilgenommen und erfolgreich bestanden. Sie bekam am 9. Okt. 2020 im Versuchs- und Bildungszentrum
Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Ihr Abschlusszertifikat feierlich überreicht.
Ich schütze nur, was ich liebe.
Ich liebe nur, was ich kenne.
Ich kenne nur, was ich wahrnehme.
Ich nehme nur wahr, was für mich eine Bedeutung hat.
Und diese Bedeutung
möchte ich durch Natur-Mensch-Tier-Begegnungen im Hof Mühlengrund zeigen und vermitteln.
Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem Ehemann Achim, ihrem Hund, ihren Ziegen und Eseln.
Liebe Schützenbrüder,
eigentlich würdet ihr mit dieser Information die Einladung zur nächsten ordentlichen Generalversammlung der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V. im Januar 2021 erhalten –
eigentlich….
Doch derzeit ist bekanntlich Vieles anders – so können wir aufgrund der bestehenden Pandemie-Lage und der unsicheren Aussichten einen Termin für unsere nächste Generalversammlung nicht zuverlässig planen.
Wir bedauern, unsere nächste Generalversammlung daher auf noch unbestimmte Zeit verschieben zu müssen.
Sobald eine einigermaßen verlässliche Planung wieder möglich erscheint, werden wir
einen Termin festlegen und euch frist- und satzungsgerecht ca. 4 Wochen vor dem Termin
informieren und einladen.
Wir hoffen auf euer Verständnis und stehen euch bei zwischenzeitlichen Fragen und Anliegen natürlich gerne zur Verfügung.
Wir wünschen allen Schützenbrüdern und Hohehäuser Familien trotz der widrigen Umstände ein möglichst frohes sowie unbeschwertes Weihnachtsfest!
Mit bruderschaftlichem Gruß
Vorstand der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V.
Robert Heidgen, Schriftführer
Nikolaus 2020 in Zeiten des Corona Virus
Hohehäuser Nikolaus verschenkt Glück, Freude und erhält zum Dank strahlende Augen von Groß und Klein!
Die Idee kam von Brigitte „Gitte“ Kammerer, Anja Schrader-Turk war sofort mit dabei:
„Wir möchten am Nikolaustag den Hohehäuser Kindern eine kleine Freude bereiten, ihnen in dieser trüben und schwierigen Zeit einen Lichtblick schenken!“
Weitere Unterstützer waren schnell gefunden:
Anjas Ehemann Martin Schrader spendete spontan zahlreiche Schokoladennikoläuse und mit Klaus Multhaup wurde ein toller „menschlicher Nikolaus“ gefunden.
Und so machte sich der Hohehäuser Nikolaus mit außergewöhnlichen Begleitern auf 4 Hufen auf den Weg durch das Dorf. Die Eselbabys Mogli (ein Barockesel, wird auch Lichtbringer genannt) und Balu von Bauernhof-Erlebnispädagogin Gitte
und Ehemann Achim wurden mit einer Lichterkette geschmückt und gaben ein tolles Bild ab. Begeistert und dankbar wurden sie von Groß und Klein gefeiert!
Hohehaus, 11.11.2020
Eine schöne Tradition auch in Hohehaus ist der Sankt Martins-Umzug mit anschließendem gemütlichen Beisammensein von Jung und Alt.
Im Jahr 2020 ist jedoch alles anders – hat unser kleines Dorf Corona bisher zwar gut überstanden, so heißt es doch: achtsam sein und größere Zusammenkünfte vermeiden.
Da haben sich die Schützen gedacht: Wenn man schon nicht zusammen kommen kann, so soll dennoch für alle ein bisschen „Sankt-Martins-Gefühl“ aufkommen. Kurzer Hand wurden bei Bäcker Balke in Fürstenau Stutenkerle bestellt und mit einer kleinen Grußbotschaft an alle Haushalte verteilt.
Die Hohehäuser zeigten sich hocherfreut und dankbar – spürte man doch, trotz ausbleibender Treffen nicht alleine und vergessen zu sein.
St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V.
Stand: 07.05.2020
H I N W E I S E
FÜR GOTTESDIENSTBESUCHER
Zwischen den NRW-Bistümern und der Landesregierung wurde am 20.04.2020 vereinbart, dass ab dem 01.05.2020 wieder Gottesdienste in der Öffentlichkeit gefeiert werden können.
Dazu sind vom Erzbistum „Rahmenbedingungen für Gottesdienste mit Öffentlichkeit in Zeiten der Corona-Pandemie“ veröffentlicht worden, die vor Ort umzusetzen sind. Das hat einige Zeit benötigt, um die Einhaltung der vorgegebenen Hygienevorschriften und Abstandsregeln zu gewährleisten.
Da das Corona-Virus auch weiterhin ein bestimmender Teil unseres Alltags bleiben wird und auch weiterhin ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht ist es sinnvoll, dass sich Menschen aus den Risiko-Gruppen genau überlegen, ob sie schon zum jetzigen Zeitpunkt die Gottesdienste besuchen und nicht besser einige Wochen abwarten, wie sich die Lockerungen auf die Infektionszahlen auswirken. Das Erzbistum weist darauf hin, dass auch weiterhin die Sonntagspflicht ausgesetzt ist.
Trotz allem freuen wir uns darauf, wieder „Gottesdienste mit Öffentlichkeit“ anbieten zu können, da sie aus der Mitte des Gemeindelebens nicht wegzudenken sind.
Die öffentliche Diskussion zeigt uns, dass wir bei allen Entscheidungen, die in der Zeit der Corona-Pandemie zu treffen sind, auch weiterhin nur auf Sicht fahren können. Wir feiern die Gottesdienste mit dem Virus. Deshalb beginnen wir vorsichtig mit der Eucharistiefeier an den Sonn- und Feier-tagen ab Samstag/Sonntag, 09./10.05.2020, zunächst in den drei großen Kirchen St. Marien in Steinheim, St. Jakobus d.Ä. in Marienmünster (Abteikirche) und St. Nikolaus in Nieheim.
Werktagsmessen und andere Gottesdienstformen sind zunächst weiterhin ausgesetzt. Wir wollen zunächst Erfahrungen sammeln.