2011 – 2020

2020

1 Januar: Einwohnerzahlen 163

Anfang Januar: Das wendige Gotteshaus – ein Leuchtturm Projekt (Leaderförderung)

Das Dorf Hohehaus mit etwa 200 Einwohnern ist ein Ortsteil der Stadt Marienmünster. Im Dorf gibt es zurzeit die Gaststätte Karlheim als einzigen Treffpunkt für Versammlungen, Familienfeiern, Aktivitäten der Vereine und Gruppen. Mit der Schließung der Gaststätte, die altersbedingt in den nächsten 2 Jahren zu erwarten ist, stehen auch die Räumlichkeiten dem Dorfleben nicht mehr zur Verfügung.

Die Dorfkirche wurde vor etwa 70 Jahren unter großem Einsatz der Bürger als Ersatz für die baufällig gewordene Kirche aus dem 19. Jahrhundert erbaut. Bedingt durch den Wandel in Kirche und Gesellschaft findet nur etwa einmal im Monat eine Heilige Messe statt. Weitere größere Gottesdienste im Jahresablauf sind, Patronatsfest, Schützenmesse, Beerdigungen, Taufen etc. Wöchentlich trifft sich ein Gebetskreis. Unter dem Motto „Wir beleben die Kirche im Dorf“ hat sich die Dorfgemeinschaft vorgenommen, das Gebäude im Ortskern nicht verfallen zu lassen und die Räumlichkeiten sinnvoll zu beleben.

Das ist unser Ziel

In einer Dorfversammlung wurde das geplante Projekt gemeinsam geplant und einstimmig verabschiedet. Die angedachte Lösung der Dorfgemeinschaft sieht eine neuartige flexible Nutzung des Kirchengebäudes vor.

Der Altarraum und Gemeinschaftsraum sollen durch einen beweglichen Raumteiler getrennt werden, was den sakralen Charakter des Gotteshauses bewahrt.

Der dann entstandene Gemeinschaftsraum hat ca. 100 m² und soll durch eine Deckenabhängung und Bodenisolierung energieeffizienter werden. Im Eingangsbereich wird ein Windfang installiert, von dem voraussichtlich linker Hand eine Küchenzeile sowie sanitäre Anlagen und rechter Hand ein Stuhllager/Magazin erschlossen werden. Es wird überlegt, den großen Raum eventuell durch eine weitere flexible Abtrennung für kleinere Gruppen optimal zu erschließen. Der Gemeinschaftsraum ist über den jetzigen Kircheneingang zu erreichen. Eine flexible Metallrampe ist dauerhaft vorhanden.

Des Weiteren wird der sakrale Raum des Gebäudes durch einen zusätzlichen barrierefreien Eingang an der Seite (derzeit Sakristei) separat zugänglich. Durch einige Umbauarbeiten kann die kirchliche Nutzung für kleine Gruppen optimiert werden. Durch die Öffnung der Trennwände jedoch ist der gesamte Raum kirchlich weiterhin nutzbar. Hier können also wie gewohnt Gottesdienste in unterschiedlichen Größen gefeiert werden. Der zugehörige Licht-hof bleibt in der Funktion erhalten.

Prototyp für die Region: Die Zukunft vieler Kirchengebäude im Kreis ist aufgrund der stark zurückgehenden Nutzung ungewiss. Hier werden ein Umdenken und eine Umnutzung notwendig, um die großen Gebäude im Dorf nicht dem Verfall preiszugeben, sondern mit Leben zu füllen. Zudem stellt die flexible Nutzung des Kirchengebäudes eine überregional bedeutende Innovation dar. Denn hier wird das Gotteshaus nicht geschlossen, sondern erhält ihre Berechtigung für die großen und kleinen kirchlichen Feierlichkeiten als auch einen Ort für Gemeinschaft des Dorfes und der Region. Das LEADER-Projekt kann somit Anregung und Modell sein, Dorfgemeinschaften auf sozialer und gemeinschaftlicher Ebene zusammenzuführen.

5 Januar: Heilige drei Könige wieder unterwegs

Die Heiligen Drei Könige wurden im Hochamt in Marienmünster aus gesendet und zogen dann  von Haus zu Haus und brachten Gottes Segen.

In diesem Jahr waren es Hanne Herwing, Florian Oeynhausen und Franziska Welling.

Mitte Januar: Jede zweite Linde in der Siedlung wird nun endlich gefällt

In der Siedlung wurden nun nach langen Diskussionen und vielen Sitzungen endlich jede zweite Linde durch die Stadt Marienmünster abgesägt und entfernt.

Insgesamt waren es über 40 Bäume, die aber teilweise sehr nah an den Grundstücken bzw. Häusern standen und deren Wurzeln starke Schäden angerichtet haben. Daher war es der Wunsch der Anwohner, einen Teil dieser Linden zu fällen und die restlichen Bäume regelmäßig kurz zu schneiden. Diesem Wunsch wurden nun nach über zwei Jahren endlich entsprochen.

15 Januar: Westfalen Blatt

Landwirt Florian Potthast aus Hohehaus setzt auf digitale Technik

18 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Wie jedes Jahr im Januar fand wieder die Generalversammlung der St. Michael Schützenbruderschaft in der Gasthaus Karlheim statt. Da keine Neuwahlen anstanden, wurde zunächst gemeinsam gegessen (traditionell Schnitzel) und dann wurde der offizielle Teil der Versammlung mit den einzelnen Tagesordnungspunkten begonnen.

Der neue Pastor Herr Falke-Böhne nahm in diesem Jahr auch erstmalig teil und sprach ein Grußwort.

Insgesamt war die Versammlung sehr gut von Jung und Alt besucht.

25 Januar: Einsammeln von Weihnachtsbäumen

Die Feuerwehr sammelt an diesem Samstag wieder die Weihnachtsbäume für das Osterfeuer ein.

27 Januar: Westfalen Blatt

Kirche soll wieder Mittelpunkt sein

8 Februar: Winterwanderung mit Grünkohlessen

Wieder stand eine Winterwanderung – dieses Mal in Richtung Altenbergen – mit anschließendem Grünkohlessen für alle Hohehäuser und Freunde an. Es nahmen 29 Wanderer teil, bei einer Wegstrecke von fast 13 km und schönem ruhigen Winterwetter, allerdings ohne Schnee und Frost.

Start der Wanderung war um 13:00 Uhr ab Gasthaus Karlheim. Dann gab es unterwegs Kaffee und Kuchen und so manchen selbstgemachten Likör. Um 18:00 Uhr gab es dann Grünkohl bei Margret. 

15 Februar: Generalversammlung der Löschgruppe Löwendorf / Hohehaus,

Abteilung Hohehaus

Die Generalversammlung der Löschgruppe Löwendorf / Hohehaus Abteilung Hohehaus findet am 15.02.20 um 20:00 Uhr im Gerätehaus Hohehaus statt.

17 Februar: Der Natur ist das Corona Virus egal: Der Himmel glüht

Anfang März: Erklärungen zum Coronavirus

Was ist das Corona-Virus?

Die Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) ist eine Infektionskrankheit, die durch ein neuartiges Virus verursacht wird und zum ersten Mal beim Menschen identifiziert wurde.

Das Virus führt zu einer Atemwegserkrankung (vergleichbar mit der Grippe) mit den Symptomen Husten und Fieber. In schwereren Fällen kann es zu einer Lungenentzündung kommen. Sie können sich gegen das Virus schützen, indem Sie sich häufig die Hände waschen und es vermeiden, sich ins Gesicht zu fassen.

Übertragung

Das neuartige Coronavirus wird hauptsächlich durch den Kontakt mit Speichel oder Nasensekret infizierter Personen übertragen, also durch Tröpfcheninfektion beim Husten oder Niesen.

Im Moment gibt es keine Impfung gegen die Coronavirus-Erkrankung (COVID-19).

Die Chronologie eines gefährlichen Erregers 

31. Dezember 2019: Erste Warnung aus Peking

7. Januar 2020: Neues Coronavirus als Erreger identifiziert

11. Januar 2020: Erster Coronavirus-Todesfall in China wird vermeldet

13. Januar 2020: Beginn der Ausbreitung außerhalb Chinas

16. Januar 2020: Japan bestätigt seinen ersten Coronavirus-Krankheitsfall

20. Januar 2020: chinesischer Experte bestätigt Mensch-zu-Mensch-Übertragung

24. Januar 2020: Erste Fälle in Europa

25. Januar 2020: China weitet Maßnahmen massiv aus

26. Januar 2020: USA, Frankreich und Japan wollen Bürger aus Wuhan ausfliegen lassen

27. Januar 2020: Erster Krankheitsfall in Deutschland

Die WHO stellt klar, dass sie die weltweite Gefährdung inzwischen als „hoch“ einstuft.

28. Januar 2020: Bestätigung von erster Mensch-zu-Mensch-Übertragung außerhalb Asiens 

30. Januar 2020: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet Notlage

11. Februar 2020: Lungenkrankheit bekommt Namen

Die neuartige Lungenerkrankung aus China wird von der WHO Covid-19 genannt.

Das Virus erhält den Namen Sars-CoV-2.

23. Februar: Italien (in Europa am stärksten betroffen) riegelt Städte im Norden ab.

25. Februar 2020: In Deutschland werden die ersten Fälle in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gemeldet. 100 Menschen stehen unter Quarantäne.

6. März 2020: In allen Bundesländern ist Sars-CoV-2 nachgewiesen, nur nicht in Sachsen-Anhalt.

8. März 2020: Veranstaltungen werden mit mehr als 1000 Personen abgesagt

9. März 2020: In Deutschland stirbt erstmals ein Mensch an den Folgen der Infektion 

10. März 2020: Jedes Bundesland in Deutschland ist vom Coronavirus betroffen

12. März 2020: Corona wird lt. WHO zur Pandemie. Das heißt, dass der Erreger sehr ansteckend ist.

16. März 2020 – Deutschland ordnet neue Maßnahmen an

Bund und Länder beschließen Maßnahmen, welche den Kontakt zwischen Menschen einschränken sollen. Es werden unter anderem Spielplätze geschlossen, Treffen in Vereinen verboten und Geschäfte geschlossen. Die Bundesliga wird ausgesetzt und sämtliche öffentliche Veranstaltungen abgesagt.

In Nordrhein-Westfalen werden alle Schulen und Universitäten bis zu den Osterferien geschlossen. Außerdem dürfen Alten- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser grundsätzlich nicht mehr besucht werden. Kein Betreuungsangebot in sämtlichen Kindertageseinrichtungen bis zum 19. April.

22. März 2020 – Deutschland beschließt Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbot

Zur Eindämmung der Coronakrise sind Ansammlungen von mehr als zwei Personen grundsätzlich in ganz Deutschland verboten.

Neben dem Kontaktverbot müssen in den kommenden zwei Wochen auch alle Restaurants und Gaststätten geschlossen halten – wo dies noch nicht der Fall ist. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung Mitnahme fähiger Speisen für den Verzehr zu Hause.

Auch Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege müssen schließen. Davon betroffen sind etwa Friseure, Kosmetikstudios, Tattoo-Studios und Massagesalons. Medizinisch notwendige Behandlungen sollen aber weiter möglich bleiben.

Das ist ein kurzer Überblick über die Entwicklung des Corona Virus auf der gesamten Welt. Alle Länder sind betroffen, die Flüge so gut wie komplett eingestellt und überall herrscht Ausnahmezustand. Selbst die Olympischen Spiele und die EM sind um ein Jahr verschoben.

Wer kann, arbeitet in Homeoffice, alle anderen müssen sich an große Schutzvorkehrungen halten. Die Bahn hat den Schienenverkehr stark eingeschränkt. Es finden keine Messen mehr statt. Die Erstkommunion, Firmung und das Osterfeuer sind abgesagt. Das Einkaufen in den noch geöffneten Läden ist ebenfalls von Corona geprägt. Mehl, Hefe, Toilettenpapier und Konserven sind Mangelware. Viele Menschen tätigen Hamstereinkäufe und sind in großer Angst und Sorge.

Schutz vor Ansteckung


Jeder kann durch einfache Maßnahmen den Schutz vor ansteckenden Krankheiten verbessern. Wer diese Regeln beherzigt, kann das Risiko einer Infektion mit Grippeviren und dem neuen Coronavirus vermindern.

1. Auf Händeschütteln bei der Begrüßung verzichten

2. Regelmäßig die Hände gründlich waschen
Insbesondere vor oder während der Zubereitung von Speisen, nach dem Besuch der Toilette, vor oder nach dem Kontakt mit Erkrankten und nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen sollten Sie gründlich Ihre Hände waschen. Idealerweise nutzen Sie Händedesinfektionsmittel, die in Drogerien und Apotheken zu kaufen sind. Vermeiden Sie es, mit ungewaschenen Händen den Mund, die Augen oder die Nase zu berühren.

3. In Armbeuge oder Taschentuch niesen und husten
Husten und niesen Sie am besten in ein Taschentuch oder halten Sie dabei die Armbeuge vor Mund und Nase. Halten Sie beim Niesen und Husten Abstand von anderen Personen und drehen sie sich am besten weg.

4. Abstand zu erkrankten Personen halten
Halten Sie Abstand zu erkrankten Personen. Wenn sie selbst erkrankt sind, verzichten Sie auf enge Körperkontakte und vermeiden Sie die Öffentlichkeit. Verwenden Sie persönliche Gegenstände wie Handtücher oder Trinkgläser nicht gemeinsam mit anderen Personen.

5. Mehrmals täglich lüften
Lüften Sie geschlossene Räume mehrmals täglich für einige Minuten mit weit geöffneten Fenstern.

29 März: Ein kurzer Überblick den Stand der Corona Pandemie im Kreis Höxter:

Wie das Gesundheitsamt des Kreises Höxter mitteilt, sind bis zum jetzigen Zeitpunkt 64 Fälle des Coronavirus gemeldet worden (Stand: 29. März, 12 Uhr).

Die Fälle verteilen sich wie folgt auf die Stadtgebiete:

 Bestätigte Infektionengenesen
Insgesamt642
 Bad Driburg3 
 Beverungen102
 Borgentreich14 
 Brakel2 
 Höxter12 
 Marienmünster0 
 Nieheim3 
 Steinheim13 
 Warburg7 
 Willebadessen0 

Anfang April: Covid Portal fürs Einkaufen in Marienmünster

Für Risiko Gruppen und Covid Patienten

Ein Einkaufsportal für die Gemeinde Marienmünster für Menschen, die zur Covid-19-Risikogruppe gehören, haben Stefan Friedrich, Bernadette Niemeier und das Team vom Jugendraum Vörden ins Leben gerufen. Mit einem elektronischen Einkaufssystem unterstützt die Nachbarschaftshilfe Marienmünster künftig Personen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden, selbst zu einer Risikogruppe gehören, mit einer Person der Risikogruppe im selben Haushalt leben oder aus Angst nicht selbst einkaufen können.

Die Personen registrieren sich im Webportal und können dort ihre Einkaufslisten anlegen. Sobald eine neue Einkaufsliste im System erfasst ist, werden die über 30 Helfer aktiv, kaufen die georderten Waren ein und liefern sie zu den Personen nach Hause. Aus praktischen Gründen erfolgt der Einkauf bei Edeka-Potthast in Vörden und bei der Bäckerei Engel, die im Edeka eine Filiale betreibt – beide Betriebe unterstützen diese Aktion mit unkompliziertem Abrechnungsverfahren.

9 – 11April:  (Gründonnerstag bis Karsamstag) – Reddern

Corona bedingt ist auch das traditionelle Reddern in diesem Jahr nicht möglich. Darum gab es die Idee, dass jeder, der eine Redder besitzt, jeweils um 6.00 Uhr, um 12.00 Uhr und um 18.00 Uhr vor seiner Haustür steht und dort reddert. Gesagt, getan. Und es wurde ein großer Erfolg, denn fast alle Haushalte machten mit.

Mai: Die ersten Lockerungen im Corona-Ausnahmezustand treten in Kraft.

Es dürfen sich die Mitglieder zweier Familien wieder treffen. Das Tragen von Mundschutz in öffentlichen Gebäuden ist Pflicht. Restaurants und Geschäfte dürfen unter Auflagen wieder öffnen zunächst bis 800 qm, dann aber auch alle anderen). Bei Margret gibt es ab dem 20.05.2020 auch wieder ein Bier.

Aber die Kontaktbeschränkung bleibt weiter bestehen, sowie alle Großveranstaltungen bis zum 31.08.2020 sind abgesagt (Libori, Annentag, Konzerte ….)

2 Mai: Absage der diesjährigen Fahrradtour der Radsportgruppe

9 Mai: Absage des Königschießens und des Schützenfestes 2020 in Hohehaus

Aufgrund der aktuellen, sowie dem voraussichtlichen weiteren Verlauf der Corona Lage, werden im ganzen Stadtgebiet der Stadt  Marienmünster und im Kreis Höxter alle Schützenfeste abgesagt.

Anfang Mai: Wieder Gottesdienste im pastoralen Raum Steinheim, Marienmünster, Nieheim

Wir feiern die Gottesdienste mit dem Virus. Deshalb beginnen wir vorsichtig mit der Eucharistiefeier an den Sonn- und Feiertagen ab Samstag/Sonntag, 09./10.05.2020, zunächst in den drei großen Kirchen St. Marien in Steinheim, St. Jakobus d.Ä. in Marienmünster (Abteikirche) und St. Nikolaus in Nieheim. Allerdings darf nur auf gekennzeichneten Plätzen mit Abstand gesessen werden und es wird nicht gesungen.

Werktags Messen und andere Gottesdienstformen sind zunächst weiterhin ausgesetzt.

Mai: Erste Radtour des Radsportteams in Corona Zeiten

Es fand die erste gemeinsame Tour der Radsportgruppe in Coronazeiten statt. Breitensport ist wieder freigegeben und so starteten die ersten acht Radler in Richtung Schiedersee. Wenn möglich, möchte man jetzt jede Woche wieder fahren.

24 Mai: Corona Update Marienmünster

In Marienmünster gibt es inzwischen 10 Coronafälle, davon sind derzeit acht wieder genesen.

Insgesamt sind aktuell 38 Menschen im Kreis Höxter erkrankt, 290 der bislang 345 Infizierten gelten als wieder genesen. Allerdings sind leider auch 17 Personen verstorben.

1 Juli: Informations Termin zum Umbau unserer Kapelle am Schützenplatz

Hier gab es noch einmal einen Informationstermin in der Kirche zum Thema „das wendige Gotteshaus“. Es wurde die komplette Planung und Finanzierung vorgestellt und der weitere Ablauf erläutert. In den nächsten Wochen sollten die Arbeiten mit dem Ausräumen der Kirche beginnen

Gebet zum Umbau unserer Kapelle

18 Juli: Unsere Kirche wird ausgeräumt

Heute haben viele Freiwillige mit angepackt, so dass das Ausräumen unserer Kapelle schnell voran ging. Bänke und auch der Beichtstuhl wurden entfernt und auch der alte Holzfußboden aufgenommen.

Wer dann als Erinnerung noch eine Kirchenbank ergattern wollte, konnte sich melden und diese dann an der Kirche abholen.

25 Juli: Entkernung unserer alten Kirche hat begonnen

Das Leaderprojekt „das wendige Gotteshaus“ ist gestartet: wir beleben unsere Kirche im Dorf!

Heute startete der Umbau unserer Kapelle in Hohehaus.

Die Bauleitung haben Johannes Potthast, Martin Schrader, Konrad Seck, Heiner Schlüter und Thorsten Otte.

Nach langer Planung begann man heute mit den Abriss Arbeiten im Kirchenraum. Mit zwei Minibaggern und einem Kleinen Radlader wurde der Hochaltar unserer Kirche dem Erdboden gleich gemacht. Viele Helfer fassten mit an. Es war ein spektakuläres Schauspiel im Innenraum unserer Kirche welches auch Schaulustige Sicht nicht entgehen Liesen. Für Verpflegung sorgten die Frauen unserer Gemeinde.  

7 August: Kranzniederlegung der Schützenbruderschaft am Ehrenmal

Da in Hohehaus in diesem Jahr kein Schützenfest gefeiert wird, wollte man sich spontan zu einem kleinen aber sicherlich immer wieder emotionalen und sehr wichtigen Teil des Festes treffen, die Kriegerehrung, um gemeinsam der gefallenen und verstorbenen Schützenbruder zu gedenken. Die Schützen trafen sich in Uniform am Friedhof.

Nach einer kurzen Ansprache und der Kranzniederlegung gab es unter Einhaltung der gültigen Abstands- und Hygieneregelungen noch ein Bier auf dem Schützenplatz.

15 + 16 August: Große Tour der Radsportgruppe nach Hofgeismar

Nachdem die Tour zunächst abgesagt werden musste, sollte sie nun mit 27 Radlern stattfinden. Gestartet wurde die Tour am Samstagvormittag um 9.00 Uhr in Hohehaus.

Der Hinweg führte über Brakel, Auenhausen und Manrode nach Hofgeismar und der Rückweg entlang der Diemel und Weser über Höxter. Auf dem Hinweg gab es in Manrode an der Schützenhütte Würstchen und Brötchen sowie Kaffee und Kaltgetränke. Nach einer Übernachtung im Hotel Viktorosa ging es nach dem Frühstück dann wieder Richtung Heimat.

Eine großartige Tour bei schönem Wetter! Vielen Dank an das Organisationsteam!

7 September: Auch bei uns in der Ortslage macht der Borkenkäfer seinem Namen alle Ehre

Harvester im Einsatz

Die Hitzewelle im letzten Sommer, mit – für in unseren Breitengeraden – untypisch, lange andauernden Trockenperioden, hat nicht nur die Bäume sehr geschwächt, sondern auch die optimalen Bedingungen für Pflanzenschädlinge wie Insekten und Pilze geschaffen. Neben der Rußrindenkrankheit, die vorzugsweise Ahornbäume befällt, rückt auch der Borkenkäfer wieder auf den Plan. Der Pflanzenschädling bevorzugt Fichten für seine Brutstädte, stellt jedoch auch für Kiefern eine Gefahr dar. Geschwächte Bäume können dem Käfer bei einem starken Befall innerhalb mehrerer Wochen vollständig zum Opfer fallen, weshalb insbesondere Monokulturwälder in ihrer Existenz stark bedroht sind.

Der Borkenkäfer

Die Borkenkäfer (Scolytinae) sind eine Unterfamilie der Rüsselkäfer (Curculionidae). Borkenkäfer sind eine artenreiche Gruppe oft braun oder schwarz gefärbter Käfer, von denen sich viele Arten unter der Borke oder im Holz von Bäumen in selbstgebohrten Gängen fortpflanzen und die zum Teil großen wirtschaftlichen Schaden anrichten. (Quelle:Wikkipedia)

Was passiert beim Befall von Borkenkäfern

Beim Einbohren des Borkenkäfers beginnt die Fichte sofort zu harzen. Der Harzfluss tötet den Borkenkäfer. Greifen viele Käfer an, kommt die Harzabwehr der Bäume zum Erliegen (ab ca. 200 Käfer pro Baum). Wenn der Baum zusätzlich durch Trockenheit gestresst ist, wodurch die Harzproduktion reduziert wird, erfolgt der Befall noch schneller.

Auch im Forst am Mühlengrund ist mittlerweile die Plage des Borkenkäfers zu spüren.

Daher ist auch hier inzwischen ein Großteil der Fichtenbestände abgestorben. Durch die große anfallende Menge und dem Gefahrenpotential der trockenen Fichten kam heute hier ein Harvester zum Einsatz, um die abgestorbenen Bäume zu fällen.

13 September: Kommunalwahl in NRW

Ergebnis der Landratswahl

 Stickeln, CDU1.92166.75 %
 Lensdorf, SPD95733.25 %

Ergebnis der Kreistagswahl

 CDU1.27443.95 %
 SPD53618.49 %
 GRÜNE55018.97 %
 UWG/CWG35412.21 %
 FDP491.69 %
 DIE LINKE451.55 %
 AfD913.14 %

Ergebnis der Ratswahl

 CDU1.07736.91 %
 UWG47216.18 %
 SPD38513.19 %
 WGB33311.41 %
 Einzelbewerber Boedecker431.47 %
 GRÜNE60820.84 %
CDUGosse, Klaus-PeterDirektmandat im Wahlbezirk 01
CDUMüller, HermannDirektmandat im Wahlbezirk 03
CDUBickmann, UweDirektmandat im Wahlbezirk 04
CDUBüker, JosefDirektmandat im Wahlbezirk 05
CDUKrüger, Elmar KonradDirektmandat im Wahlbezirk 06
CDUKöhne, Stefan JosefDirektmandat im Wahlbezirk 07
CDUKaiser, MarcusDirektmandat im Wahlbezirk 10
CDUSchmidt, Mathias Walter HermannReservelistenplatz 1
UWGLammersen, ReinhardDirektmandat im Wahlbezirk 09
UWGWolff, JosefReservelistenplatz 1
UWGHölting, ThorstenReservelistenplatz 2
SPDPohlmeier, StefanieReservelistenplatz 1
SPDLensdorf, HelmutReservelistenplatz 2
SPDMocker-Schmidt, SybilleReservelistenplatz 3
WGBWellbrink, MarkusDirektmandat im Wahlbezirk 02
WGBStricker, ElmarReservelistenplatz 1
GRÜNELoges, MatthiasDirektmandat im Wahlbezirk 08
GRÜNEFritzsche, JuttaReservelistenplatz 1
GRÜNENeumann, RainerReservelistenplatz 2
GRÜNEWichmann, DominikReservelistenplatz 3

Ergebnis Wahl des Bürgermeisters (13.09.2020)

 Schöttler, CDU1.13538.90 %
 Mocker-Schmidt, SPD40013.71 %
 Suermann, Einzelbewerber1.38347.40 %

27 September: Stichwahl der Bürgermeister

Ergebnis Stichwahl des Bürgermeisters (27.09.2020)

 Schöttler, CDU1.19344.45 %
 Suermann, Einzelbewerber1.49155.55 %

Josef Suermann, neuer Bürgermeister in Marienmünster

Mitte September: Linden in der Siedlung! Endlich ein Ende

Die Stadt hat nach langen Diskussionen und Auseinandersetzungen im Sommer dieses Jahres dann jeden zweiten Baum in der Siedlung gefällt. Nun wurden noch die Wurzeln ausgebaggert und die leeren Plätze bepflanzt bzw. mit Rasen eingesät oder befestigt.

Mitte Oktober: Der Kirchenumbau geht weiter ….

Fa. Kukuk hat kurzfristig freie Kapazitäten und legt nun den Wasser- und Kanal Anschluss. Die Eingangstür zur zukünftigen Kapelle wird ausgestemmt und die neuen Fenster sind auch da.

9 Oktober: Brigitte Kammerer erfolgreich zur Bauernhof-Erlebnispädagogin ausgebildet

In diesem Jahr hat unsere Dorfbewohnerin Brigitte Kammerer an der mehrmonatigen Ausbildung zur „zertifizierten Bauernhof-Erlebnispädagogin“ über die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen teilgenommen und erfolgreich bestanden. Sie bekam am 9. Okt. 2020 im Versuchs- und Bildungszentrum

Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Ihr Abschlusszertifikat feierlich überreicht.

Ich schütze nur, was ich liebe.

Ich liebe nur, was ich kenne.

Ich kenne nur, was ich wahrnehme.

Ich nehme nur wahr, was für mich eine Bedeutung hat.

Und diese Bedeutung

möchte ich durch Natur-Mensch-Tier-Begegnungen im Hof Mühlengrund zeigen und vermitteln. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem Ehemann Achim, ihrem Hund, ihren Ziegen und

27 Oktober: Herbststimmung macht sich breit

2 November: Corona Lockdown light

Diese Corona-Regeln gelten ab Montag (2. November) in Deutschland:

•             Kontaktbeschränkung: In der Öffentlichkeit dürfen sich nur Personen aus zwei Haushalten treffen. Beschränkt ist die Gruppe auf 10 Personen. Kontakte sollten auf ein nötiges Minimum reduziert werden.

•             Feiern: Feiern auf Plätzen oder in der Wohnung sind laut Beschluss inakzeptabel.

•             Reisen: Nicht notwendige private Reisen oder Besuche sollten vermieden werden. Übernachtungen für Touristen im Inland sind im November verboten – zwingende Dienstreisen ausgenommen.

•             Freizeit: Veranstaltungen werden im November verboten. Dazu gehören auch Konzerte, Opern und Theater. Kinos, Messen und Freizeitparks müssen schließen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch Spielhallen, Bordelle und Wettannahmestellen sind von dem Verbot betroffen.

•             Gastronomie: Restaurants, Bars, Discos und Kneipen müssen ab dem 2. November schließen. Lieferung und Abholung von Essen ist erlaubt. Kantinen sind von der Schließung ausgenommen.

•             Schulen und Kitas: Bleiben geöffnet.

•             Groß- und Einzelhandel: Supermärkte und Geschäfte bleiben geöffnet. Es gelten jedoch Auflagen, wie viele Kunden erlaubt sind.

•             Dienstleistungen: Arzt- und Physiotherapiepraxen sowie Friseursalons bleiben unter Auflagen geöffnet. Tattoo-Studios, Massagepraxen und Kosmetikstudios müssen jedoch schließen.

•             Kirche: Gottesdienste sollen laut dem Beschluss weiter unter Auflagen stattfinden können.

•             Sport: In der Bundesliga werden im November keine Zuschauer erlaubt sein. Der Amateurbetrieb wird eingestellt. Training im Verein ist also auch verboten. Individualsport (Joggen, Radfahren, etc.) bleibt erlaubt.

Anfang November: Corona hat uns fest im Griff

Absagen mehrerer Veranstaltungen

Da Corona uns weiter im Griff hat, muss die Feuerwehr alle Kameradschaftsabende und die Generalversammlung im Januar 2021 absagen. Ebenfalls werden in diesem Jahr keine Tannenbäume eingesammelt und es gibt auch kein Osterfeuer. Das steht leider jetzt schon fest.

11 November: Sankt Martin 2020 – alles ist dieses Mal anders….

Eine schöne Tradition auch in Hohehaus ist der Sankt Martins-Umzug mit anschließendem gemütlichem Beisammensein von Jung und Alt.

Im Jahr 2020 ist jedoch alles anders – hat unser kleines Dorf Corona bisher zwar gut überstanden, so heißt es doch: achtsam sein und größere Zusammenkünfte vermeiden. Da haben sich die Schützen gedacht: Wenn man schon nicht zusammenkommen kann, so soll dennoch für alle ein bisschen „Sankt-Martins-Gefühl“ aufkommen. Kurzerhand wurden bei Bäcker Balke in Fürstenau Stutenkerle bestellt und mit einer kleinen Grußbotschaft an alle Haushalte verteilt.

Die Hohehäuser zeigten sich hocherfreut und dankbar – spürte man doch, trotz ausbleibender Treffen nicht allein und vergessen zu sein.

Anfang Dezember: Weihnachtsbaum auf dem Prinz Heinrich Platz wird geschmückt

Nachdem der Weihnachtsbaum auf dem Prinz-Heinrich-Platz aufgestellt und beleuchtet worden war, hatte Barbara Rheker sonntags morgens beim Frühstück eine wunderschöne Idee. Sie schrieb einen kurzen Brief an alle Hohehäuser und warf diesen zusammen mit einem Moosgummianhänger in jeden Briefkasten. Sie bat alle Einwohner, einen Wunsch, einen Segen, positive Gedanken oder ähnliches auf die Stern-, Kugel- oder Tannenbaumanhänger zu schreiben und so den Baum zu schmücken.

Gesagt getan, in den nächsten Tagen und Wochen kamen viele Hohehäuser und schmückten den Baum nicht nur mit den Moosgummianhängern, sondern auch mit Kugeln, Niklaus, Engel, Glöckchen und etlichen anderen schönen Sachen. Alle beteiligten sich an dieser großartigen Aktion!

Eigentlich sollte Heiligabend die Einstimmung auf Weihnachten an diesem Baum stattfinden. Aber leider musste auch diese Andacht Corona bedingt abgesagt werden.

6 Dezember: Nikolaus in Corona Zeiten

Hohehäuser Nikolaus verschenkt Glück, Freude und erhält zum Dank strahlende Augen von Groß und Klein!

Die Idee kam von Brigitte „Gitte“ Kammerer, Anja Schrader-Turk war sofort mit dabei:
„Wir möchten am Nikolaustag den Hohehäuser Kindern eine kleine Freude bereiten, ihnen in dieser trüben und schwierigen Zeit einen Lichtblick schenken!“

Weitere Unterstützer waren schnell gefunden:
Anjas Ehemann Martin Schrader spendete spontan zahlreiche Schokoladennikoläuse und mit Klaus Multhaup wurde ein toller „menschlicher Nikolaus“ gefunden.

Und so machte sich der Hohehäuser Nikolaus mit außergewöhnlichen Begleitern auf 4 Hufen auf den Weg durch das Dorf. Die Eselbabys Mogli (ein Barockesel, wird auch Lichtbringer genannt) und Balu von Bauernhof-Erlebnispädagogin Gitte und Ehemann Achim wurden mit einer Lichterkette geschmückt und gaben ein großartiges Bild ab. Begeistert und dankbar wurden sie von Groß und Klein gefeiert!

12 Dezember: Mit schwerem Gerät wurden Bäume gefällt

2 Bäume bei welchen die Standsicherheit nicht mehr geben war wurden heut mit schwerem Gerät gefällt

16 Dezember: Harter Corona Lockdown in Deutschland

Welche Kontaktbeschränkungen gelten?

Die Kontaktbeschränkungen bleiben weiterhin bestehen: Private Treffen im öffentlichen Raum ohne Einhaltung des Mindestabstandes sind auf den eigenen und einen weiteren Haushalt zu reduzieren. Maximal dürfen sich aber fünf Personen treffen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre bei der Berechnung der Personenzahl nicht mitzählen.

Eine Ausnahme gilt vom 24. bis zum 26. Dezember 2020:

Mit wie vielen Menschen darf ich mich an Weihnachten und Silvester treffen?

Vom 24. bis zum 26. Dezember 2020 dürfen zusätzlich zum eigenen Hausstand weitere vier Personen aus dem engsten Familienkreis hinzukommen. Auch hier zählen Kinder bis einschließlich 14 Jahre nicht mit. Zum engsten Familienkreis gehören: Ehegatten, Lebenspartner, Partner einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft, Verwandte in gerader Linie, Geschwister und Geschwisterkinder. Auch deren Haushaltsangehörige dürfen dazukommen, sofern die Anzahl von vier Personen über 14 Jahre außerhalb des eigenen Hausstandes nicht überstiegen wird.

An Silvester und am Neujahrstag gilt: Private Treffen im öffentlichen Raum sind auf den eigenen und einen weiteren Haushalt zu reduzieren. Maximal dürfen sich aber fünf Personen treffen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre bei der Berechnung der Personenzahl nicht mitzählen.

Wie ist die Rechtslage in den Bereichen Gastronomie und Übernachtungsangebote?

Restaurants und Gaststätten bleiben geschlossen. Nur der Bring- oder Abholdienst ist erlaubt. Auch Übernachtungen aus touristischen Zwecken sind untersagt. Keine touristischen Übernachtungen sind geschäftliche/dienstliche Übernachtungen.

Wo darf Alkohol verzehrt werden?

Vom 16. Dezember bis 10. Januar ist der Verzehr alkoholischer Getränke in der Öffentlichkeit untersagt.

Wird der Einzelhandel geschlossen?

Ja. Der Einzelhandel wird ab dem 16. Dezember geschlossen.  Ausgenommen davon sind: Lebensmittelgeschäfte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Lebensmittelwochenmärkte, Apotheken, Reformhäuser, Sanitätshäuser, Babyfachmärkte, Drogerien, Tankstellen, Banken, Sparkassen, Poststellen, Kioske und Zeitungsverkaufsstellen, Futtermittelmärkte und Tierbedarfsmärkte, Verkaufsstellen zum Verkauf von Weihnachtsbäumen, Großhandel (für Großhandelskunden), die Abgabe von Lebensmittel durch soziale Einrichtungen (Tafeln).

Ist Versandhandel und die Abholung von Waren durch Kunden möglich?

Ja. Der Versandhandel und die Auslieferung bestellter Waren sind zulässig. Die Abholung bestellter Waren durch Kunden ist nur zulässig, wenn sie unter Beachtung von Schutzmaßnahmen vor Infektionen kontaktfrei erfolgen kann.

Dürfen Baumärkte öffnen?

Der Betrieb von Bau- und Gartenbaumärkten ist nur zur Versorgung von Gewerbetreibenden zulässig. Anderen Personen darf der Zutritt nicht gestattet werden.

Gibt es Änderungen bei der Maskenpflicht?

Nein, die Maskenpflicht gilt weiterhin insbesondere in folgenden Bereichen:

•             in geschlossenen Räumen, die öffentlich oder dem Besuchs- und Kundenverkehr zugänglich sind, sowie im ÖPNV (auch an Haltestellen),

•             auf Märkten und ähnlichen Verkaufsstellen im Außenbereich,

•             vor Einzelhandelsgeschäften und auf zugehörigen Parkplätzen und Wegen,

•             gegebenenfalls auch in Arbeits- und Betriebsstätten, allerdings nicht am Platz, wenn der Mindestabstand eingehalten werden kann.

Bleiben die Schulen geöffnet?

Schulen bleiben bis einschließlich 18. Dezember geöffnet. Die Schulpflicht bleibt bestehen. Die Präsenzpflicht in den Schulen wurde aufgehoben. Eltern von Schülerinnen und Schülern in den Klassen 1-7 entscheiden selbst, ob ihr Kind am Präsenzunterricht teilnehmen soll oder ob sie zuhause lernen. Ab Klasse 8 findet der Unterricht grundsätzlich als Distanzunterricht statt.

Wann beginnen an den Schulen die Weihnachtsferien?

Es bleibt dabei, dass der der Unterricht bis zum 18. Dezember 2020 stattfindet. Danach beginnen die Ferien. Am 7. und 8. Januar 2021 findet kein Unterricht statt.

Wird die Kindertagesbetreuung schließen?

Nein, die Angebote der Kindertagesbetreuung bleiben grundsätzlich geöffnet. Es wird kein Betretungsverbot wie im Frühjahr ausgesprochen. Die Betreuungsgarantie gilt: Kinder, für die der Besuch in ihrem Kindertagesbetreuungsangebot unverzichtbar ist, bekommen ein Betreuungsangebot. Eltern, die die Möglichkeit haben, ihre Kinder zu Hause zu betreuen, sind dringend gebeten, dies in den nächsten Wochen zu tun. Wenn Eltern jedoch Hilfe und eine Betreuung brauchen, bekommen sie diese.

Gibt es ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Auf belebten Straßen und Plätzen (konkrete Festlegung durch die Kommunen) wird das Zünden von Feuerwerkskörpern untersagt sein. Es wird dringend empfohlen, auch auf das private Feuerwerk zu Hause zu verzichten und bereits gekaufte Feuerwerkskörper nicht zu zünden. Damit können Verletzungen vermieden werden, die das derzeit ohnehin sehr stark belastete Gesundheitssystem zusätzlich in Anspruch nehmen würden. Es gilt außerdem ab sofort ein Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern.

Was passiert mit Kultureinrichtungen?

Konzerte und Aufführungen in Theatern, Opern- und Konzerthäusern, Kinos und anderen öffentlichen oder privaten (Kultur-)Einrichtungen sind mindestens bis zum 10. Januar 2021 untersagt. Dasselbe gilt für den Betrieb von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen. Nur Autokinos mit einem Abstand von 1,5 Metern zwischen den Fahrzeugen dürfen betrieben werden.

Was gilt für Freizeit- und Amateursport?

Der Freizeit- und Amateursportbetrieb ist wie im Frühjahr auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen unzulässig. Das gilt auch für Individualsportarten in Sporteinrichtungen/-vereinen, wie Tennis oder Golf. Unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen bleiben Joggen, Walken etc. zulässig.

Was gilt für Schulsport?

Schulsport, sportpraktische Übungen im Rahmen von Studiengängen, das Training an den nordrhein-westfälischen Bundesstützpunkten und Landesleistungsstützpunkten sind zulässig.

Was passiert mit Freizeit- und Vergnügungsstätten?

Bis zum 10. Januar 2021 untersagt ist der Betrieb von

•             Schwimm- und Spaßbädern, Sonnenstudios, Saunen und Thermen und ähnlichen Einrichtungen,

•             Zoos, Tierparks, Freizeitparks, Indoor-Spielplätzen und ähnlichen Einrichtungen für Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen),

•             Spielhallen, Spielbanken und ähnlichen Einrichtungen

•             Clubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen,

•             Bordellen, Prostitutionsstätten und ähnlichen Einrichtungen,

•             Ausflugsfahrten mit Schiffen, Kutschen, historischen Eisenbahnen und ähnlichen Einrichtungen.

In Wettannahmestellen und Wettbüros ist nur die Entgegennahme der Spielscheine, Wetten und so weiter gestattet. Ein darüberhinausgehender Aufenthalt (etwa zum Mitverfolgen der Spiele und Veranstaltungen, auf die sich die Wetten beziehen) ist unzulässig.

Sind Veranstaltungen und Versammlungen noch erlaubt?

Veranstaltungen und Versammlungen, die nicht unter besondere Regelungen der Coronaschutzverordnung fallen, sind mindestens bis zum 10. Januar 2021 untersagt.

Welche Regelungen für Gottesdienste und andere Versammlungen zur Religionsausübung gibt es?

Kirchen und Religionsgemeinschaften entscheiden unter Berücksichtigung des lokalen Infektionsgeschehens, inwieweit Versammlungen in Präsenz durchgeführt werden können, und informieren die vor Ort zuständigen Behörden. Sie sichern sie die Einhaltung des Mindestabstands, begrenzen die Teilnehmerzahl, führen ein Anmeldeerfordernis für solche Zusammenkünfte ein, bei denen Besucherzahlen zu erwarten sind, die zu einer Auslastung der Kapazitäten führen könnten, verpflichten die Teilnehmer zum Tragen einer Alltagsmaske auch am Sitzplatz, erfassen die Kontaktdaten der Teilnehmer und verzichten auf Gemeindegesang.

Die evangelische Kirche hat inzwischen alle Präsenzgottesdienste über Weihnachten abgesagt.

17 Dezember: Impfzentren gegen Corona im Kreis eingerichtet

Nordrhein-Westfalen ist bereit: Im ganzen Land sind flächendeckend Impfzentren eingerichtet worden. Sobald der Impfstoff gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland zugelassen und verfügbar ist, starten die Impfungen. Zunächst können sich nur Personen mit erhöhtem Risiko impfen lassen.

Für den Kreis Höxter wird das Impfzentrum in Brakel in der Stadthalle errichtet.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Coronavirus-Impfverordnung unterzeichnet. Sie legt fest, wer zuerst geimpft wird: „Wir beginnen in Pflege- und Altenheimen mit der Impfung“, so Spahn.

18 Dezember: Die Krippe wird im Feuerwehrgerätehaus aufgestellt

Da die Krippe in diesem Jahr nicht in der Kirche aufgestellt werden kann (wegen der Umbaumaßnahmen) und um allen Hohehäusern, besonders auch den Kindern, die Möglichkeit zu geben Maria und Josef und das Jesuskind mit den Schafen und Ochs und Esel zu besuchen, wurde die Krippe im Fenster des Feuerwehrgerätehauses aufgestellt. Heiner Schlüter und Konrad Seck haben gemeinsam mit Irmgard Oberdiek und Gabi Potthast den Stall aufgebaut und alles gestaltet.

Heiligabend kam das Jesuskind dazu und am 6. Januar waren dann auch die Heiligen Drei Könige angekommen.

Besonders in den Abendstunden, wenn die Krippe wunderschön beleuchtet ist, lohnt sich ein Besuch. Eine großartige Idee. Vielen Dank an die Initiatoren!…

Im Dezember: Es grüßt das Team der Wort-Gottes-Feier-Leiter und wünscht Frohe Weihnachten

Ein Brief an alle Hohehäuser im Dezember 2020

Liebe Hohehäuser,

dieses Jahr ist alle anders. Aber trotzdem macht sich Hohehaus auf den Weg nach Weihnachten.

Seit Anfang Advent steht auf dem Prinz-Heinrich-Platz der Tannenbau. Er ist mittlerweile mit Wünschen, Sprüchen und Dekoration bunt geschmückt.

Im Feuerwehrhaus ist die Krippe aus der Kirche aufgebaut. Durch das große Fenster kann man sehen, wie sich immer mehr Figuren auf den Weg zur Krippe machen.

Am Heiligabend sollte es eine Impulsandacht als Einstimmung auf den Heiligen Abend geben. Texte und Musik waren von Fleißigen Helfern bereits gut vorbereitet. Bedingt durch die höheren Fallzahlen in der Corona-Pandemie siegt der Verstand über das Herz. Diese Feier kann leider nicht stattfinden.

Für Dreikönige haben sich bereits Franziska, Florian und Hanne bereit erklärt, für alle draußen den Segen der Sternsinger zu überbringen. Ob und in welcher Form es gelingen darf, wird sich noch herausstellen. Es kommen immer wieder neue Bestimmungen ….

Wir möchten uns aber auf diesem Weg ganz herzlich bei allen Bedanken, die nicht nur sich selbst, sondern viele andere im Blick haben. Sie lassen hier in Hohehaus den Geist der Weihnacht Wirklichkeit werden durch ihre Ideen, ihre Vorbereitungen, ihre Tatkraft und überraschende Momente.

Den Weg wagen Nicht schauen auf das, was unmöglich ist,

nicht bauen auf andere und warten, sondern aufstehen und losgehen

Fuß vor Fuß den Weg wagen auf Weihnachten hin

im Vertrauen auf IHN.

Danke sagt für das Team der Wort-Gottes-Feier-Leiter Gaby Potthast Natürlich auch dem Nikolaus und seinem Team, der hier in dem Brief leider vergessen wurde

Dezember: Generalversammlung Schützenbruderschaft 2021 verschoben

Liebe Schützenbrüder,

eigentlich würdet ihr mit dieser Information die Einladung zur nächsten ordentlichen Generalversammlung der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V. im Januar 2021

erhalten – eigentlich….

Doch derzeit ist bekanntlich Vieles anders – so können wir aufgrund der bestehenden Pandemie-Lage und der unsicheren Aussichten einen Termin für unsere nächste Generalversammlung nicht zuverlässig planen. Wir bedauern, unsere nächste Generalversammlung daher auf noch unbestimmte Zeit verschieben zu müssen. Sobald eine einigermaßen verlässliche Planung wieder möglich erscheint, werden wir einen Termin festlegen und euch frist- und satzungsgerecht ca. 4 Wochen vor dem Termin informieren und einladen. Wir hoffen auf euren Verständnis und stehen euch bei zwischenzeitlichen Fragen und Anliegen natürlich gerne zur Verfügung.

Wir wünschen allen Schützenbrüdern und Hohehäuser Familien trotz der widrigen Umstände ein möglichst frohes sowie unbeschwertes Weihnachtsfest!

Mit bruderschaftlichem Gruß Vorstand der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V.

18 Dezember: Marienmünsters erstes Storchennest wartet auf seine neuen Bewohner

In der Woche vor Weihnachten wurde in Hohehaus das erste Storchennest der Stadt Marienmünster aufgestellt. Das 9,5 Meter hohe und 1,5 Meter breite Brutnest wurde unweit eines Naturschutzgebietes am Rande des Mühlengrundes auf dem Grundstück von Josef Henneke errichtet. Die Planung des Nestes ging bereits im Frühjahr 2020 los, initiiert durch Aloys Lüke, bei dessen Sohn Ralf Lüke bereits vor vier Jahren auf dessen Firmengelände der Firma Maderas in Ovenhausen, ein Storchennest installiert wurde und seitdem jedes Jahr dort Störche brüten. Durch die Tatenkraft der Hohehäuser und die von Konrad Seck eingeholte Spende des Unterbaumaterials der Firma Reiz aus Albaxen konnte das Nest pünktlich zum Jahresende aufgebaut werden. Ein großer Dank der Hohehäuser gilt auch dem Unternehmen Baumanu GmbH aus Fürstenau, die das Material für den Unterbau geschweißt haben. Nun blicken nicht nur Aloys Lüke, Konrad Seck, Heinrich Rheker, Johannes Grothe und Josef Henneke erwartungsvoll auf die ersten Monate des Jahres 2021 sondern die gesamte Stadt Marienmünster. Die Weißstörche kehren üblicherweise zwischen Ende Februar bis März aus dem Süden zurück und suchen ihre Brutnester auf. Bereits Ende März bis Anfang April werden drei bis vier Eier gelegt, woraus schon nach knapp vier Wochen die Jungen schlüpfen. Im August tun sich die jungen Störche dann zusammen und fliegen einen ganzen Monat vor ihren Eltern zur Überwinterung gen Süden.

Foto: v.l. Aloys Lüke, Konrad Seck, Josef Henneke und Johannes Grothe)
Geburten 1
Hochzeiten 0
Todesfälle 1

2019

1 Januar: Einwohnerzahl 167

18 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Herzlich laden wir Euch ein, das Schützenjahr mit uns am 11.01.2019 um 18:30 Uhr in unserer Hohehäuser Kirche mit einer Schützenmesse zu beginnen.

Unsere Generalversammlung findet am 18.01.2019 um 20:00 Uhr im Gasthaus Karlheim statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die Vorstands-Wahlen (Brudermeister und Stellvertreter, Oberst, Leutnant, Kassierer und Stellvertreter, Schießleiter und Stellvertreter, Schriftführer und Stellvertreter, Fähnrich).

Hierbei wurde als neuer Schießleiter Florian Potthast (für Thomas Gröne) und als neuer stellvertretender Brudermeister Klaus Multhaupt (für Florian Potthast gewählt. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt.

19 Januar: Weihnachtsbäume werden eingesammelt

Die Feuerwehr sammelt am Samstag ab 14.00 Uhr traditionell wieder die Weihnachtsbäume für das diesjährige Osterfeuer ein.

9 Februar: Winterwanderung mit Grünkohlessen

Gemäß dem Beschluss der Generalversammlung vom vergangenen Freitag soll wieder eine Winterwanderung mit anschließendem Grünkohlessen für alle Hohehäuser und Freunde gemacht werden.

Start der Wanderung 13:00 Uhr ab Gasthaus Karlheim Grünkohlessen 18:00 Uhr im Gasthaus Karlheim

3 März: Karnevalszug in Ovenhausen

Alle 10 Jahre lädt die Ortschaft Ovenhausen alle Menschen aus nah und fern zum großen Karnevalsumzug ein.

Und in diesem Jahr war auch eine Gruppe Froschkönige mit zwei wunderschönen Prinzessinnen aus Hohehaus dabei. Nachdem in der Vergangenheit immer mal wieder davon geträumt wurde, in einem Umzug mitzugehen, wurde auf dem 50. Geburtstag von Klaus Multhaupt im Dezember 2018 alles in trockne Tücher gebracht. Monika Vogt gründete eine WhatsApp-Gruppe und los ging es mit der weiteren Planung und der Kostümsuche.

Ein Brunnen wurde gebaut, Schnaps und Kamelle eingekauft und los ging es …..

Ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten … und nächstes Jahr geht’s zum Umzug nach Steinheim

9 März: Generalversammlung der Löschgruppe Löwendorf / Hohehaus,

Abteilung Hohehaus

Die Generalversammlung der Löschgruppe Löwendorf / Hohehaus Abteilung Hohehaus findet am 09.03.19 um 20:00 Uhr im Gerätehaus Hohehaus statt.

16 März: Generalversammlung der Löschgruppe Löwendorf / Hohehaus

Die Generalversammlung der Löschgruppe Löwendorf / Hohehaus findet am 16.03.19 um 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Löwendorf statt.

30 März: Einladung zu einer Dorfversammlung im Gasthaus Karlheim

Zukunft Hohehaus e.V.

St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V.

Einladung zu einer Dorfversammlung am 30.03.2019 im Gasthaus Karlheim

Liebe Hohehäuserinnen und Hohehäuser,

in jüngster Zeit haben sich Entwicklungen ergeben, die uns als Dorfgemeinschaft vor neue Herausforderungen stellen und unser Handeln erfordern. Gerne möchten wir die gesamte Dorfgemeinschaft mit einbeziehen und gemeinsam für Hohehaus Zukunft gestalten.

Folgende Themen möchten wir mit Euch konstruktiv erörtern:

1.            Kapelle – (Um-)Nutzung?

2. Feuerwehrhaus – Zukunft?

3. Ortsvorsteher

4. Toiletten am Spielplatz

Protokoll der Versammlung:

Erschienen: ca. 55 Einwohner von Hohehaus

Begrüßung / Einleitung

Thorsten Otte (Brudermeister der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V.) begrüßt die erschienen Hohehäuser sowie Johannes Potthast als Mitglied des Kirchenvorstands und Frank Lüke als Ortsvorsteher.

Anschließend stellt Thorsten kurz Ausgangslage und Intention der Veranstaltung wie folgt dar:

Die Gaststätte Karlheim wird langfristig nicht mehr geöffnet haben. Margret Fuhrmann beabsichtigt – Gesundheit und Gästezahl mindestens in bisheriger Höhe vorausgesetzt – den Betrieb noch für 5 Jahre(+x) Aufrecht zu erhalten. Eine Nachfolge gibt es nicht. Damit stellt sich die Frage, wo insbesondere größere Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft in Zukunft stattfinden können.

Weiterhin ist die Position des Ortsvorstehers neu zu besetzen und ein Wasserrohrbuch an den Schützenfesttoiletten zu beheben.

Die heutige Veranstaltung soll Anregungen geben und die gesamte Dorfgemeinschaft in eine Diskussion für Zukunftsplanungen einbinden.

TOP 1                         Kapelle – (Um-)Nutzung?

Johannes Potthast erläutert zunächst die Historie unserer Kapelle und geht anschließend auf aktuelle Entwicklungen sowie mögliche Zukunftsperspektiven ein.

Historie: Unsere Vorfahren haben die Kapelle in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts in Eigenleistung errichtet. Die Größe orientierte sich an der damaligen Einwohnerzahl von Hohehaus und sollte auch bei Bevölkerungswachstum genug Platz für die Gemeinde bieten.

Bis vor kurzem war Hohehaus eine „Kapellengemeinde“, die über über St. Jacobus Marienmünster mit jährlich EUR 1.000,00 unterstützt wurde. Darüber hinaus benötigte Mittel für Reparaturen und Investitionen wurden über Zuschüsse aus Paderborn und Kollekten bzw. Spenden der Hohehäuser dargestellt.

Aktuell: Derzeit nehmen nur noch ca. 5-10% der Bevölkerung regelmäßig an Gottesdiensten und Wortgottesfeiern in Hohehaus teil.

Im Rahmen des geschaffenen pastoralen Raums Steinheim-Marienmünster-Nieheim gibt es nur noch eine große Pfarrgemeinde für deutlich mehr Ortschaften. Kosten für teure Reparaturen erhalten wir nun aus einem „großen“ Topf, kleinere Posten und die Entlohnung für Küster- und Außenarbeiten erfolgt über die jährlich geleisteten Zahlungen der Hohehäuser (freiwillige Pauschale EUR 50,00 pro Haushalt → insgesamt ca. EUR 2.000,00 pro Jahr).

Von Seiten der Kirche wird gefordert, dass Küster und Hausmeister (Außenarbeiten) als „Minijobber“ angemeldet werden müssen, was jedoch mit einem erheblichen bürokratischen Aufwand (polizeiliches Führungszeugnis etc.) verbunden ist.

Zukunftsperspektiven: Johannes Potthast sieht unsere jetzigen Generationen in der Verantwortung, das Erbe unserer Vorfahren in die nächste Generation zu führen und die Kapelle nicht nach und nach verfallen zu lassen.

1. Laufende Kosten: Die bisherige Kostenpauschale von EUR 50,00 pro Haushalt wird zukünftig nicht mehr eingezogen. Entlohnung von Küster- und Außendienst sollte mittelfristig über eine Ehrenamtspauschale (max. EUR 600-700 p.P. pro Jahr) erfolgen. Dies ist zwar auch mit gewissem Aufwand verbunden aber deutlich einfacher als die „Minijobber-Variante“. Details wären noch zu klären. Zunächst ist noch eine Entlohnung aus angesparten Haushaltspauschalen möglich. Die übrigen Kosten können weiter über die Pfarrgemeinde bestritten werden.

2. Kapellen-Gebäude: Aufgrund rückläufiger Kirchenbesucher und perspektivisch wegfallender Gaststätte biete sich an, die Kirche zwei zuteilen: In einen kleineren kirchlichen Bereich und in einen größeren als Gemeindehaus nutzbaren Teil. Johannes Potthast hat hierzu über eine befreundete Architektin unverbindliche Zeichnungen für einen möglichen Umbau anfertigen lassen und stellt diese der Versammlung mittels Beamer auf einer Leinwand vor. Wesentliche Aspekte benennt Johannes dabei wie folgt: a) kirchlicher Teil: – im bisherigen Altarraum (ab Treppe) – höhere Treppenstufen, auf denen der Tabernakel steht, entfernen, so dass eine Ebene entsteht. – Zugang über Ostseite (Sakristei) – Platz / Bestuhlung für 20-30 Personen b) Gemeindehaus-Teil: – im bisherigen Kirchenhauptschiff – Zugang über bestehende Kirchentür – aufschiebbare Türelemente zum kirchlichen Teil – Decke abhängen und isolieren – Einbau Toilette, kleine Küche und Abstellraum – Boden isolieren, Wände/Seitenfenster bis zur neuen Deckenhöhe isolieren – zusätzliche Teilungsmöglichkeiten innerhalb des Gemeindehausteils schaffen c) allgemein: – Bei der gezeigten Umbauvariante wäre in späteren Jahren ggf. auch wieder ein Rückbau in den  jetzigen Zustand möglich. – Pastor Heckeroth hat in einem ersten Gespräch mit Johannes den Vorschlag positiv beurteilt. – Kosten noch nicht bezifferbar, aber „machbar“ bei Einbindung Kirche, Stadt, Dorf, Spenden – Fördermittel für einen Umbau sind möglich („Leader“ u.a.).

Um Spenden erfolgreich einsammeln zu können, müssten Spendenquittungen durch einen   gemeinnützigen Verein ausgestellt werden können. Da nur der Schützenverein gemeinnützig ist,  wäre zu prüfen, ob dieser als Träger des „Gemeindehauses“ fungieren kann.

Nach Vorstellung vorgenannter möglicher Rahmendaten wird das Thema zur Diskussion gestellt. Folgende Wortmeldungen sind zu verzeichnen:

Barbara Rheker: Umbau und Toiletten sowie Zugang zu den Toiletten sollten vollständig barrierefrei erfolgen. Antwort Johannes: – Ja, im Rahmen der Detailplanungen möglich.

Nicolay Loges: Wie ist das Anforderungsprofil der Kirche?  Antwort Johannes: – Kirche muss formal entweiht werden; eine Frist hier  zu habe Pastor Heckeroth nicht bestätigt. – Sakraler Bereich muss abtrennbar sein und eigenen   Zugang haben.

Alois Lüke und andere Versammlungsteilnehmer sehen den neuen Nutzungsvorschlag und die dargestellte mögliche Umsetzung als „ideal“ und gut an.

Johannes weist an dieser Stelle darauf hin, dass für eine „seriöse Prüfung“ der Machbarkeit erst  noch eine umfassende ToDo-Liste erstellt werden müsse.

Fritz Köster schlägt vor, die Versammlungsteilnehmer per Handzeichen abstimmen zu lassen, ob der Vorschlag zur Umnutzung generell mitgetragen wird, damit man dann in weitere Planungen einsteigen kann.

Thorsten nimmt den Vorschlag auf und fragt die Versammlung ob diese mit einer Nutzungsänderung in der dargestellten Form einverstanden sei. Bei einer Enthaltung und ohne Gegenstimme stimmt die Versammlung für die dargestellte Nutzungsänderung.

Weitere Einwände/Wortmeldungen erfolgen nicht.

Thorsten beendet daher an dieser Stelle den Tagungsordnungspunkt 1 mit dem Hinweis, dass sich Johannes, Frank und Thorsten in weitere Planungen (zunächst einmal Machbarkeitsprüfung) begeben werden und hierzu auch auch weitere Personen sowie die Dorfgemeinschaft eingebunden werden.

TOP 2                         Feuerwehrhaus – Zukunft?

Thorsten erläutert, dass das Feuerwehrhaus seit dem 01.01.2019 von der Eigentümerin (Stadt Marienmünster) in die Eigenverwaltung der Dorfgemeinschaft übergeben wurde (wie bereits in allen anderen Orten der Stadt in den vergangenen Jahren geschehen). Hierzu wurde mit dem seinerzeit u.a. hierfür gegründeten Verein „Zukunft Hohehaus e.V.“ eine jederzeit kündbare Nutzungsvereinbarung geschlossen.

Für die weitere Nutzung durch die Dorfgemeinschaft müssen noch eine Hausordnung aufgestellt und Muster-Mietverträge erstellt werden  Eine Haftpflichtversicherung für Zukunft Hohehaus e.V. wurde bereits abgeschlossen.

Frank Lüke erläutert, dass die vorgesehenen Förderungen für einen Umbau seitens der Stadt aktuell zurückgestellt wurden, da nun zunächst ein Unternehmen beauftragt wurde, den Bedarf der Feuerwehr auf Stadtebene und hierfür erforderliche Maßnahmen festzustellen. Mindestens bis zu einem Erweiterungsbau in Löwendorf ist damit die feuerwehrliche Nutzung in Hohehaus weiter gegeben.

Mit einer eventuellen späteren Nutzung der Kirche als Gemeinschaftshaus gemäß TOP 1 wird jedoch eine Nutzung des Feuerwehrhauses für die Dorfgemeinschaft nicht mehr erforderlich sein. Das Gebäude würde dann in die Verwaltung der Stadt zurück gegeben. Zu überlegen wäre dann, ob die Garage weiter genutzt werden sollte, um z.B. einen zentralen Lagerplatz für Gegenstände des Schützenvereins zu haben.

Mit Realisierung TOP 1 und möglicher Trägerschaft über den Schützenverein wäre zu überlegen, „Zukunft Hohehaus e.V.“ wieder aufzulösen und alle künftigen Aktivitäten über den (gemeinnützigen) Schützenverein zu bündeln. Herbert Thull fragt an, welche Auswirkungen die Nutzungsvereinbarung und eine eventuelle spätere Rückgabe an die Stadt für ihn als Grundstücksnachbar haben werden. Thorsten und Frank erläutern hierzu, dass die Eigentumsverhältnisse jeweils unverändert sind und sich keine direkten Auswirkungen ergeben. Bei einer späteren Rückgabe der Verwaltung des Hauses an die Stadt wäre jedoch ein Abriss eher unwahrscheinlich, da sich in dem Gebäude auch die gesamte Elektrik für die Straßenbeleuchtung befindet.

An dieser Stelle erfolgt der Hinweis, dass die Schützenfesttoiletten nicht Teil des Feuerwehrhauses sind und diese dem Schützenverein gehören (s.a. TOP 4).

TOP 3             Ortsvorsteher

Thorsten Otte bedankt sich zunächst bei Frank Lüke für dessen Einsatz für Hohehaus in den letzten Jahren.

Frank Lüke erörtert, dass für einen Nachfolgender folgende Voraussetzungen bzw. Rahmenbedingungen zu beachten sind: – Kandidat*in sollte in Marienmünster wohnen – Kandidat*in darf nicht Mitarbeiter*in der Verwaltung sein um aufgrund der Nähe zum Bürgermeister nicht in Interessenskonflikte zu kommen (Ausnahme: Kandidat*in ist überwiegend „körperlich“ tätig, z.B. am Bauhof) – Formales Vorschlagsrecht liegt bei der CDU (Gewinnerin der letzten Kommunalwahl)

Thorsten erklärt, dass sich im Vorfeld der Versammlung herausstellte, dass Josef Schwarze bereit wäre, den Posten des Ortsvorstehers zu übernehmen. Josef stellt klar, dass er aber anderen Kandidaten aus Hohehaus nicht im Wege stehen wolle.

Frank Lüke und Nikolay Loges erläutern, dass es sinnvoll sei, als Kanditat auch Mitglied einer Partei (aufgrund der Mehrheitsverhältnisse idealerweise der CDU) zu sein, um bei den nächsten Wahlen die Möglichkeit zu haben, ein Ratsmandat und damit mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten zu erhalten.

Thorsten fragt nun die Versammlung, ob weitere Interessenten bestehen. 

Barbara Rheker schildert, dass sie im Vorfeld überlegt habe, den Posten zu übernehmen. Aber nur für den Fall, dass sich partout kein Kandidat aus Hohehaus finden lassen würde und damit die Stelle

an eine andere Person der Stadt gehen würde.

Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht.

Anita Loges schlägt daraufhin vor, die Versammlung per Abstimmung zu fragen, wer hinter der Kandidatur von Josef Schwarze stehen würde.

Thorsten Otte nimmt die Abstimmung wunschgemäß vor. Ergebnis: Die Versammlung steht bei einer Enthaltung und keinen Gegenstimmen hinter Josef Schwarzes Kandidatur.

Frank Lüke wird das Ergebnis an die Gremien der Stadt weitergeben.

TOP 4             Toiletten am Spielplatz

Thorsten Otte erläutert, dass nach dem letzten Schützenfest ein Wasserschaden an den Toiletten des Schützenvereins offensichtlich wurde, vermutlich in Bodennähe tritt Wasser im hinteren Bereich der Toiletten aus. Hierauf hatte uns Herbert Thull aufmerksam gemacht.

Ziel müsse sein, bis zum diesjährigen Dorffest den Schaden zu beheben.

Nach kurzer Diskussion kam der Vorschlag, die Leitungen ab Gebäudeübergang komplett neu „auf Putz“ zu verlegen und Stemmarbeiten sowie Schäden an Fliesen etc. möglichst zu vermeiden.

Es zeichnet sich ab, dass die Arbeiten innerhalb der Dorfgemeinschaft ausgeführt werden sollten und möglichst kein externes Unternehmen beauftragt werden sollte.

Thorsten Otte will nochmal ein Treffen vor Ort bekannt geben, bei dem das weitere Vorgehen dann abgestimmt wird.

Thorsten Otte bedankt sich für die zahlreiche, engagierte und sehr harmonische Beteiligung der Hohehäuser Bevölkerung.

Thorsten hofft auch künftig auf eine zahlreiche Beteiligung der Hohäuser an unserer Entwicklung. Bei Besuch von Veranstaltungen in benachbarten Orten wünscht sich Thorsten wieder eine etwas zahlreichere Teilnahme als zuletzt.

18 – 20 April: Reddern von Gründonnerstag bis Karsamstag

Traditionell wurde auch in diesem Jahr wieder gereddert, während die Glocken der Kirche von Gründonnerstag Abend 18.00 Uhr bis Karsamstag Abend 18.00 Uhr schwiegen. Zoe und Joris Otte, Hanne und Linus Herwing, Everlyn und Leonie Welling gingen täglich um 6.00 Uhr, um 12.00 Uhr und um 18.00 Uhr ihre Runde durch das Dorf. Am Karsamstag wurden dann als Lohn wieder Eier eingesammelt.

Ein großes Dankeschön, dass diese alte Tradition immer noch aufrechterhalten wird!

21 April: Osterfeuer der freiwilligen Feuerwehr

Schon am Vortag trafen sich die Feuerwehr, um das Osterfeuer endgültig aufzuschichten und alle weiteren Vorbereitungen am Feuerwehrhaus zu treffen. Vorab musste aufgrund der Trockenheit, durch unsere freiwillige Feuerwehr, der Platz rund um das Feuer gewässert werden, um ein ausbreiten des Feuers zu vermeiden

Auch der Osterhase war wieder auf dem Spielplatz unterwegs und hat für unsere Kinder bunte Eier versteckt, so dass die Kleinen viel Spaß beim Suchen hatten.

Anschließend wurde das Osterfeuer angezündet und es war ein geselliger Abend in schöner Runde.

29 April: Mehr Natur auf den Friedhöfen

Naturschutz ist für ihn nicht nur ein wichtiges Thema, sondern eine Lebensaufgabe: Theo Elberich aus Marienmünster-Born hat jetzt ein Konzept für Arten- und Naturschutz auf Friedhöfen entwickelt.

»Ein ›Hotel‹ für Insekten sollte auf keinem Friedhof fehlen, da viele unserer heimischen Insekten vom Aussterben bedroht sind«, klärt Naturschützer Elberich auf. Es gebe nämlich einen akuten Mangel an geeigneten Nistmöglichkeiten – wie zum Beispiel altes, rissiges Mauerwerk, reetgedeckte Häuser oder altes und morsches Holz.

Um dem Problem entgegenzuwirken, plant der Naturschützer, neun Friedhöfe im Stadtgebiet Marienmünster mit insgesamt 23 Insektenhotels und 92 Nisthilfen für Singvögel auszustatten. Und zusammen mit Ortsheimatpfleger Klaus Ahlemeyer und dessen Sohn Robin wurden an diesem Samstag 12 Nistkästen und zwei Insektenhotels auf und um den Friedhof in Hohehaus aufgehängt.

3- 5 Mai: Maifest in Eilversen  

Denn die Feste leben von der guten Beteiligung und dem Zusammenhalt mit den Nachbardörfern.

Die Ortschaft Eilversen lädt wieder zum Maifest in ihrem Ort. Viele finden an diesem Abend den Weg zu Fuß zum Festplatz. Es wurde bis spät in die Nacht gefeiert.

17 – 19 Mai: Schützenfest Löwendorf

Es ist schon Brauch seit Jahrzenten, dass immer, wenn in Hohehaus kein Schützenfest gefeiert wird, die St Patrocklus Schützenbruderschaft Löwendorf zum Mitfeiern in ihren Ort einlädt. Daher trafen sich wieder viele Hohehäuser Schützenbrüder am Sonntag zur Teilnahme am Festzug am Teich in Löwendorf.

Am Sonntagabend sind alle Bürger aus Hohehaus dazu eingeladen sich am Ortseingang von Löwendorf zu treffen. Einige haben auch gleich den Weg vom Festzelt gewählt, um sich wieder in den Rheien der Ortsbewohner einzufinden. Von dort wurde wir im von der Schützenbruderschaft Löwendorf abgeholt und haben den Letzen Abend des Schützenfestes mit dem Ehrentanz eröffnet.

25 + 26 Mai: Fahrradtour der Fahrradgruppe nach Bad Salzuflen

Die diesjährige Fahrradtour ging mit 14 Personen (einige mussten aus gesundheitlichen Gründen leider kurzfristig absagen) über Steinheim, Horn-Bad Meinberg, die Externsteine, Lage nach Bad Salzuflen. Das Wetter spielte mit und mit vielen Pausen und guter Verpflegung war es eine großartige Fahrt, von der alle begeistert waren und heil wieder zurückgekehrt sind.

27 Mai: Josef Schwarze löst Frank Lüke als Ortsvorsteher ab

Bürgermeister Robert Klocke verabschiedete Frank Lüke nach über 8-jähriger Tätigkeit als Ortsvorsteher seines Heimatdorfes Hohehaus. Er dankte ihm für sein Engagement und für seine Arbeit zum Wohle seiner Ortschaft.

Gleichzeitig erhielt der vom Rat gewählte Nachfolger Josef Schwarze aus den Händen des Bürgermeisters die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten. Robert Klocke drückte seine Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit aus und wünschte dem neuen „Ortsbürgermeister“ viel Freude und Erfolg im neuen Amt.  

19 + 20 Juni: Dorffest Großen- und Kleinenbreden

Auch hier waren die Hohehäuser wieder zum Mitfeiern herzlich eingeladen. Am Mittwochabend fand ein Preisschießen statt, an dem die Fahrradgruppe zahlreich teilnahm. Donnerstag ab 14.00 Uhr war dann gemütliches Beisammensein bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, kühlen Getränken, Würstchen und Pommes. Auch hier wurde das Dorffest tatkräftig unterstützt.

2 Juli: Patronatsfest

Mit einem Festgottesdienst haben wir unser diesjähriges Patronatsfest am Dienstag, 2. Juli um 18:30 Uhr in unserer Kirche in Hohehaus begonnen. Im Anschluss an die kirchliche Feier war gemütliches Beisammensein diesmal am Hohehäuser Spielplatz/Feuerwehrhaus angesagt. Bei Bierchen, Bratwurst und Salat haben wir zusammen einen schönen Sommerabend verbracht

13 + 14 Juli: Schützenfest Bremerberg

Nach vier Jahren war es endlich wieder so weit. Bremerberg feiert wieder Schützenfest. Hohehaus ist eingeladen und nimmt natürlich gerne und zahlreich am Fest teil.

25 Juli: Einladung zur Dorfversammlung Hohehaus

Der Kreis Höxter plant den Windpark Fürstenau in Richtung Hohehaus zu erweitern.

Es sollen 5 zusätzliche Anlagen gebaut werden. Mit 230m Gesamthöhe würde eine Anlage bis auf 800m ans Dorf heranrücken. Es besteht die Gefahr, dass wir regelrecht umzingelt werden. Aber noch können wir etwas dagegen tun. Einwendungen sind bis zum 11.8. möglich.

In der Versammlung soll über den aktuellen Stand informiert und gemeinsam besprochen werden, was wir als Einwohner unternehmen können. Vorlagen für einen Einspruch wurden verteilt bzw. per Mail an alle Bewohner verschickt, damit diese sie zahlreich nutzen können.

9 August: Vorbereitungen für unser Dorffest

Wer ein Dorffest feiern möchte, muss es auch vorbereiten. Ein Zelt wurde von unserem Festwirt (Schützenfest) aufgestellt. Nun wurde Strom und Wasserleitung verlegt, der Bierwagen wurde in die richtige Position gebracht und die Imbiss Bude hergerichtet.

Dieses ist immer nur den vielen Fleißigen Händen unserer gut funktionierenden Dorfgemeinschaft zu verdanken.

Herzlichen Dank

10 + 11 August: Dorffest 2019 / Hohehaus feiert Karibisch

An diesem Wochenende hat die Hohehäuser Dorfgemeinschaft mit einem stimmungsvollen Dorffest zahlreiche Besucher angelockt. Am Samstagabend wurde bei bestem Sommerwetter ausgelassen getanzt und gefeiert. Insbesondere die liebevoll hergerichtete Cocktailbar mit karibisch gekleideten Herren wurde bestens angenommen – Sex on the beach, Cuba Libre und einige Longdrink-Spezialitäten erweiterten das sonst übliche Angebot und schmeckten den Gästen sehr.

Am Sonntagmorgen hatten die Hohehäuser Frauen ein üppiges Frühstück für alle Einwohner des Dorfes vorbereitet, welches ebenfalls sehr gut angenommen wurde. Der sich anschließende Frühschoppen wurde vor allem von den Herren wahrgenommen, bevor am Nachmittag schließlich zahlreiche Gäste “mit süßem Zahn” die selbst gebackenen Kuchen der Hohehäuser Frauen genossen.

Auch viele Kinder fühlten sich in Hohehaus sehr wohl: Der sich an das Festgelände anschließende Spielplatz ist schließlich einer der beliebtesten in Marienmünster und lockt mit seinen Geräten, Beachvolleyball-Feld und Bolzplatz immer wieder zahlreiche junge Gäste an.

August: Artikel Westfalen Blatt

18 August: Stadtschützenfest in Papenhöfen

Das Stadtschützenfest der Stadt Marienmünster ist eigentlich schon ein Pflichtprogramm für unsere Schützenbruderschaft. Daher folgte sie mit unserem Regenten Paar den Ruf der St Antonius Schützenbruderschaft Papenhöfen und nahm in großer Anzahl am Festzug durch den Ort teil.

1 September: Bezirksschützenfest in Bellersen

In der Schützenbruderschaft Hohehaus ist es immer schon Brauch gewesen, dass das Königspaar nebst Hofstaat entscheiden kann an welchen überregionalen Festen es Teil nehmen möchte.

Daher begaben sich eine Abordnung der Schützenbruderschaft (Hier ist jeder Schütze dazu mit eingeladen an den Festen teilzunehmen) mit dem Königspaar zum Bezirksschützenfest des Bezirksverbandes der historischen Schützenbruderschaften Höxter in Bellersen. Viele Vereine waren der Einladung gefolgt. Bei strahlendem Sonnenschein zog ein großer Festzug durch das Bundesgolddorf Bellersen. Bis zum späten Nachmittag feierten unsere Schützen im Festzelt

21 Oktober: Hochwasser an der Mühlengrund Hütte

Nach starken Regenfällen ist die Grube an der Schutzhütte in Hohehaus über die Ufer getreten.

Noch extremer war jedoch die Erosion auf den Ländern Rund um den Mühlengrund. Da dieser in einer Tal Lage liegt ist viel Schlamm von den darüber liegenden Feldern abgespült worden und hat den Vorplatz sowie das Hütten Innere mit einer starken Schlammschicht versehen.

Mit Hilfe der Pumpe der Feuerwehr Hohehaus und einigen Dorfbewohnern konnte dieses wieder gereinigt werden.

11 November: Traditioneller Martinszug durch unser Dorf

Heute war – wie jedes Jahr – der traditioneller St. Martins-Umzug in Hohehaus. Begonnen wurden bei Schöttlers in der Siedlung und singend zogen die Kinder mit den Laternen durch das Dorf bis zum Feuer auf dem Bolzplatz, wo es für alle Würstchen, Martinsgänse und Getränke (Glühwein und Saft) gab. Schön, dass diese Tradition so gepflegt wird!

14 November: 10.000 neue Eichen im Hainholz

Stürme, Trockenheit, Borkenkäferplage – die Wälder im Kreis Höxter sind in den vergangenen Jahren schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Jetzt keimt im wahrsten Sinne des Wortes Hoffnung für die Lunge der Erde durch verschiedene Aufforstungsmaßnahmen. Bei einer solchen werden aktuell 10.000 neue Eichen auf acht Hektar im Hainholz in Marienmünster gepflanzt.

Der Wald leidet, das ist derzeit noch an vielen Stellen im Kreis Höxter zu sehen – so auch im Hainholz zwischen den Dörfern Löwendorf und Hohehaus: Dort ist angesichts der Extremereignisse in den vergangenen Jahren eine große Freifläche entstanden.

»Die Ereignisse häufen sich – und das ist mit Blick auf den Klimawandel sicherlich kein Zufallsprodukt«, sagt Matthias Berndt, Fachgebietsleiter Privat- und Kommunalwald im Regionalforstamt Hochstift in Neuenheerse, im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT: »Stürme und die Dürre in den vergangenen zwei Jahren haben den Borkenkäfern in die Karten gespielt. Sie haben besonders viele Brut Raum in gefallenem Holz vorgefunden und dann auch die durch die Trockenheit angeschlagenen Bäume befallen. Umso wichtiger ist es, eine Wiederbewaldung der Flächen für klimastabile Wälder anzustreben.«

Die Eiche an sich passe laut Matthias Berndt darüber hinaus auch besser zum Standort im Marienmünsteraner Hainholz als die Fichte und sei als Tiefwurzler unter anderem auch weniger anfällig bei Sturmereignissen – sie benötige aber wiederum bei der Pflanzung mehr Licht und Freilandbedingungen als andere Baumarten: »Wir setzen in Zukunft auf Mischwälder, die resistenter gegenüber extremen Umwelteinflüssen sind und streuen dadurch das Risiko von Sturmschäden.

Dass in den vergangenen Jahren viele Freiflächen entstanden sind, ist ein sehr schlimmer Umstand – gleichzeitig aber auch eine Chance, um die Baumarten jetzt zu mischen.« Die Eichen wiederum werden in Gruppen von 25 bis 100 Bäumen gepflanzt. Dazwischen werden Flächen bewusst ausgespart, um auch der Naturverjüngung Raum zuzugestehen – denn auch Lärchen, die ein oder andere Fichte sowie Buchen sollen noch auf natürlichem Weg dazu samen können.

Marienmünsters Bürgermeister Robert Klocke weiß ebenfalls um die Wirtschaftlichkeit des Waldes – auch wenn nach den großen Schadensereignissen zunächst viel investiert werden muss: »Für die acht Hektar, die im städtischen Hainholz wieder in Kultur gebracht werden, müssen wir 36.000 Euro aufwenden. Davon werden etwa 16.000 Euro Fördermittel vom Land zur Verfügung gestellt. Wir sehen es als gesellschaftliche Aufgabe der Stadt an, die Schäden der vergangenen zwei Jahre zu korrigieren – weil der Wald auch eine Erholungsfunktion für die Bevölkerung hat.«

22 Dezember: Dorfweihnacht am Mühlengrund

Wie schon so oft, wurde eine Idee, die beim St. Martins-Zug am 11.11. entstand, kurzentschlossen in die Tat umgesetzt. Ein wunderschönes Zeichen dafür, dass in unserem kleinen Ort noch eine intakte Dorfgemeinschaft existiert.

Der Einladung, den Nachmittag des vierten Advents, in unserem herrlichem Mühlengrund gemeinsam zu verbringen, sind viele Hohehäuser – ob jung, ob alt – gefolgt.

Jeder hat zum Fest beigetragen. Ob Plätzchen oder Kuchen, ja sogar eine Mettwurst wurde zum Fest mitgebracht. Glühwein mit und ohne Schuss, Kinder- oder Apfelpunsch rundeten den Nachmittag ab. Und auch zum Wichteln wurde eingeladen

Alle Kinder wurden von Achim und Gitte Kammerer mit in den Ziegenstall genommen. Hier durften sie die Ziegen füttern. Im Anschluss wurde noch eine Weihnachtsgeschichte erzählt.

Es war ein wunderschönes vorweihnachtliches Erlebnis in unserem kleinen Dorf.

Geburten 2
Hochzeiten 0
Todesfälle 4

2018

1 Januar: Einwohnerzahl 174

7 Januar: Heilige-Drei-Könige

Auch dieses Jahr waren wieder die Heiligen Drei Könige unterwegs und brachten Gottes Segen.

Es waren Evelyn und Leonie Welling, Joris Otte und Franziska Oeynhausen.

12 Januar: Generalversammlung der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V.

Beginn um 20:00 Uhr im Gasthaus Karlheim mit dem obligatorische Schnitzelessen 

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung durch den Brudermeister
  2. Gedenken verstorbener Mitglieder
  3. Feststellung Beschlussfähigkeit der Versammlung
  4. Jahresrückblick
  5. Grußwort unseres Präses Ansbert Jung
  6. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung
  7. Kassenberichte
  8. Bericht der Kassenprüfer
  9. Entlastung Kassierer und Vorstand
  10. Wahl neuer Kassenprüfer
  11. Verschiedenes

Trotz dass keine Neuwahlen anstanden, nahmen leider nur 35 Schützen an der Versammlung teil.

13 Januar: Weihnachtsbäume werden eingesammelt

Die Feuerwehr sammelte auch in diesem Jahr wieder die Weihnachtsbäume ein. Ab 14.00 Uhr fuhren Bernd und Linus Herwing mit ihrem kleinen Trecker durch das Dorf und luden die abgelegten Bäume auf, um sie zur Feuerstelle auf dem Bolzplatz zu bringen.

18 Januar: Orkantief Friederike

Sturmtief Friederike ist im Kreis Höxter angekommen: Die Nordwestbahn hat am Donnerstag schon vor Mittag den Zugverkehr auf den Linien in NRW eingestellt. Schulen schickten ihre Schüler vorzeitig vom Unterricht nach Hause – oder boten eine Betreuung im Schulgebäude an. Gegen Mittag wurden einige Kreisstraßen gesperrt, u.a. die Kreisstraßen 67 zwischen den Ortschaften Hohehaus und Löwendorf aufgrund umgestürzter Bäume.

24 Januar: Frühlingshafte Temperaturen schon im Januar

Frühlingshafte Temperaturen mit 11,5 Grad an diesem Tag auf der Nordseite gemessen. Der wärmste Tag bislang im neuen Jahr. Schnee gab es bislang nur sporadisch für ein bis zwei Tage.

27 Januar: Grünkohl Wanderung

Am 27.01.2018 veranstaltet die Schützenbruderschaft wieder eine Winterwanderung mit anschließendem Grünkohlessen für alle Hohehäuser und Freunde.

Start der Wanderung ist um 13:00 Uhr ab Gasthaus Karlheim.

Grünkohlessen ist um 18:00 Uhr im Gasthaus Karlheim.

Über 30 Männer und Frauen machten sich auf den Weg durch die Feldmark rund um Hohehaus und bei anschließendem Abschluss im Gasthaus Karlheim waren sogar über 45 Essen bestellt.

10 Februar: Feuerwehr Generalversammlung

Bei der diesjährigen Generalversammlung der Löschgruppe Hohehaus am 10.02.2018 wurden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Auch konnten wieder einige Ehrungen vorgenommen werden.

Löschgruppenführer Thomas Gröne erläuterte die Entwicklung der letzten Jahre, in denen sich zeigte, dass im Alarmierungsfall immer weniger Hohehäuser Feuerwehrleute für einen schnellen Einsatz zur Verfügung stehen. Auch erfüllt die örtliche Feuerwehrgarage nicht mehr die gesetzlichen Vorgaben. Die bereits seit etwa 2 Jahren bestehende Kooperation mit den Löwendorfer Kameraden soll daher intensiviert werden: Zukünftig findet monatlich ein gemeinsamer Übungsabend der beiden Löschgruppen statt, auch Einsätze sollen nun gemeinschaftlich wahrgenommen werden. Mittelfristig sollen Fahrzeuge und Ausrüstung in Löwendorf konzentriert werden.

Ein wichtiges Ergebnis des Abends war jedoch auch, dass die Löschgruppe Hohehaus im „passiven Teil“ unverändert fortgeführt wird: Generalversammlung, Osterfeuer und monatliche Kameradschafts Abende wird es in Hohehaus auch weiterhin geben. Der Kameradschaftsabend wird lediglich vom ersten Freitag des Monats auf jeweils den ersten Montag des Monats verlegt.

Einen weiteren Höhepunkt des Abends bildeten die Ehrungen: So konnten Benedikt Henneke, Niklas Vogt und Timo Riether für erfolgreiche Fortbildungsmaßnahmen und vorbildlichen Einsatz im aktiven Dienst der Feuerwehr geehrt werden. Eine besondere Ehrung wurde schließlich Josef Schrader für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Löschgruppe Hohehaus zuteil.

17 Februar: Jahreshauptversammlung der Radsportgruppe Hohehaus

Auf der diesjährigen Versammlung bei Karlheims wurde nach Schnitzel und Salat Klaus Multhaup in Abwesenheit (krankheitsbedingt) als 1. Vorsitzender und Josef Schwarze als 2. Vorsitzender wiedergewählt.

Im Juni dieses Jahres findet eine zweitägige Radtour nach Hann.Münden statt, zu der bereits 20 Anmeldungen vorliegen. Weiterhin wird ab April wieder jeden Donnerstag Rad gefahren. Wer mitfahren möchte, Start ist um 19.00 Uhr an Feuerwehrgerätehaus.

Kartage: Redderer wieder auf dem Weg ums Dorf

Wie in jedem Jahr zwischen Gründonnerstagabend und Karsamstag Abend schweigen die Glocken und die Redderer ziehen morgens um sechs, mittags um zwölf und abends um achtzehn Uhr durch das Dorf, um an das Leiden Christi zu erinnern. Schön, dass diese Tradition immer weiter aufrecht gehalten wird.

Joris und Zoe Otte, Linus und Hanne Herwing, Franziska und Florian Oeynhausen, Evelyn und Leonie Welling

1 April: Osterfeuer

Die Feuerwehr lud auch dieses Jahr wieder herzlich zum Osterfeuer am Schützenplatz ein. Auch vor dem diesjährigen Osterfeuer wartete wieder eine kleine Überraschung auf die Kinder: Der Osterhase hatte Margareta mitgeteilt, dass er für sie wieder Eier verstecken will.

 Mit dem Abbrennen wurde ca. 19.30 Uhr begonnen.

Trotz des kalten Wetters (am Morgen hat es noch geschneit) war die Beteiligung gut und bei Glühwein und Apfelpunsch war es ein feucht-fröhlicher Abend.

10 April: Bürgerversammlung zur Lindenallee Hohehaus

Fällung der Linden in Hohehaus: möglicher Rechtsstreit wegen Kompensation Landwirt droht mit Klage

Dass die in der Vergangenheit bereits viel diskutierte Fällung der Linden in der Siedlung von Hohehaus durchgeführt werden soll, ist von politischer Seite bereits beschlossene Sache. Angesichts einer nun vorgesehenen Kompensationsmaßnahme droht jetzt jedoch ein Landwirt mit einer Klage. Politik und Verwaltung wollen ihren Kurs dennoch beibehalten.

Rückblick: Extremer Schatten, Schmutz, schlechter Fernsehempfang und beschädigte Einfahrten durch das Wurzelwerk – die Anwohner der Siedlungsstraße klagten bereits seit Jahren über die Unannehmlichkeiten, die ihnen die ungeliebten Bäume bereiten. Die Situation entwickelte sich sowohl in der Ortschaft als auch in politischen Gremien zum Streitthema. Im Oktober hatte der Rat nach hitzigen Debatten beschlossen, dass die ungeliebten Linden in der Siedlung bis zum Ende des Winters 2018/2019 zu entfernen sind – das letzte Wort hat jedoch wie berichtet der Landschaftsbeirat des Kreises Höxter. Geknüpft ist der politische Wille daran, dass 20 Bäume in der Siedlung neu gepflanzt werden, da der Allee-Charakter erhalten bleiben müsse. Weitere 20 Bäume sollen als zusätzliche Kompensation im Gebiet von Hohehaus ebenfalls neu gepflanzt werden. Die Fällung ist nach Angaben der Stadt Marienmünster für diesen Herbst vorgesehen, die Neuanpflanzung für das Frühjahr 2019.

Anwohner sind sich einig

In einer Zusammenkunft Anfang der vergangenen Woche einigten sich die Hohehäuser zusammen mit der Verwaltung auf die Standorte der 20 neu zu pflanzenden Bäume in der Siedlung sowie die Art der Pflanzen: »Favorisiert wird eine schmalkronige Stadtulme. Sie wird maximal zwölf bis 15 Meter hoch, wächst kegelförmig und wird nicht zu dicht«, erläuterte Bauamtsleiter Stefan Niemann im Bauausschuss am Mittwochabend. Obwohl dieser Baum Typ von den Anwohnern klar favorisiert wird, sollen dem Landschaftsbeirat noch zwei Möglichkeiten vorgelegt werden – Hainbuche und Goldulme.

Streit mit Landwirt

Schwieriger, aber laut Stadtverwaltung nicht aussichtslos, gestaltet sich dagegen die Kompensationsmaßnahme, die außerhalb der Siedlung im Gebiet von Hohehaus geplant werden soll. Als geeignet sieht das Bauamt nach aufwendiger Recherche lediglich ein Areal an einem Feldweg an, der zur Schutzhütte im Mühlengrund führt. Niemann: »Dort haben wir einen Grünstreifen mit einer ausreichenden Breite von 2,50 Metern. Jedoch hat ein Landwirt, der dort Felder hat, uns mit einem Rechtsstreit gedroht, sollten wir die Bäume dort vor seine Flächen pflanzen. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir diesen Rechtsstreit gewinnen werden. Letztendlich muss dies aber die Politik entscheiden.« Der dem WESTFALEN-BLATT bekannte Landwirt wollte sich gestern auf Nachfrage nicht zum Sachverhalt äußern. Alternativ stellte die Verwaltung einen weiteren möglichen Standort außerhalb von Hohehaus vor – die Alte Landstraße zwischen Löwendorf und Papenhöfen. »Auch hier würde es mit hoher Wahrscheinlichkeit Ärger mit einem Landwirt geben«, so Niemann.

»Wir sollten das durchziehen«

»Wir sollten auch die zweite Möglichkeit prüfen«, sagte beispielsweise Hermann Müller von der CDU: »Wenn wir eine Klage vermeiden können, ist das gut – aber wir sollten uns auch nicht unter Druck setzen lassen.« Elmar Stricker (WGB) bezeichnete den Standort in Hohehaus als »wunderbar« und »ideal« – »Bangemachen gilt nicht, wir sollten das durchziehen.« In die gleiche Kerbe schlug auch Helmut Lensdorf (SPD): »Wenn Externe laut brüllen und uns Angst machen wollen, dann sollten wir mit den Bäumen erst recht dorthin gehen.« Einstimmig empfahl der Bauausschuss, die Kompensationsstandorte im Außen- und Innenbereich sowie die vorgeschlagenen Baumarten dem Landschaftsbeirat vorzulegen.

20 April: Westfalenblatt

Fällung der Linden in Hohehaus. Landwirt droht mit Klage

10 Mai: Königsschießen in der Gaststätte Karlheim

Ausgelassene Stimmung in Hohehaus: Viele Gäste besuchten am „Vatertag“ den kleinen Marienmünsteraner Ort, um das dortige Königschießen der St. Michael-Schützenbruderschaft zu verfolgen. Am späten Nachmittag errang schließlich Martin Schrader mit der höchstmöglichen Ring Zahl die Königswürde. Als Königin erkor der Tischlermeister seine Ehefrau Anja Schrader-Turk, als Hofstaat erwählten sich die beiden Bernd und Sandra Herwing sowie Josef und Margaretha Schwarze. Nachdem der neue König von seinem Vorgänger Tobias Bielefeld unter tosendem Beifall die Königskette überreicht bekam, wurde er von den Schützen nach Hause geleitet. Nach einem stärkenden Imbiss ging es von dort zurück ins Gasthaus Karlheim, wo bis tief in die Nacht ausgelassen gefeiert wurde.

Das Bild zeigt (v.l.) Hofstaatpaar Sandra und Bernd Herwing, Königspaar Anja Schrader-Turk und Martin Schrader mit Sohn Ben sowie Hofstaat Margaretha und Josef Schwarze – stolz präsentiert von Oberst Christoph Seck.

Der neue Regent freut sich auf das kommende Schützenfest vom 10. bis 12. August 2018, zu welchem auch die St. Michael Schützenbruderschaft bereits jetzt herzlich einlädt. Höhepunkt des Festes wird sicherlich der Schützenfest-Sonntag sein, an dem im Rahmen des Stadtschützenfestes zahlreiche Königspaare und Vereine aus den umliegenden Orten den Umzug bereichern werden

Juni: Dorffeste in unseren Nachbargemeinden

Der Sommer lässt grüßen und auch das Dorf und Schützenfeste in diesem Jahr lassen nicht auf sich warten. Daher laden in den nächsten Wochen unsere Nachbargemeinenden zu ihren Dorffesten

Am 09 + 10 Juni feiert Löwendorf sein Dorffest

Am 16.06 lädt die Ortschaft Bremerberg ein.

Auch Eilversen möchte am 23.06 sein Dorffest unter den Eichen feiern.

Alle 3 Orte laden zu Mitfeiern ein.

20 Juni: Sitzung des Naturschutzbeirates des Kreises Höxter

Die Sitzung beginnt um 14 Uhr mit einem Ortstermin; Treffpunkt: Hohehaus Nr. 40.      Entscheidung über die Fällung einer Allee in der Ortschaft Hohehaus

21 Juni: Bericht Westfalenblatt

Landschaftsbeirat votiert gegen Fällung aller Bäume der Hohehäuser Siedlung

23 + 24 Juni: Radtour nach Hannoversch Münden

Auch in diesem Jahr machte sich die Radgruppe aus Hohehaus wieder auf zu einer zweitägigen Tour, diesmal ca. 90 km nach Hannoversch Münden. Das Wetter meinte es ausgerechnet an diesem Wochenende nicht ganz zu gut und es gab leichten Regen bei etwas kühleren Temperaturen um 15 Grad. Aber das tat der guten Laune keinen Abbruch! Allerdings war die Strecke doch wohl für eine Tour an zwei Tagen hin und zurück etwas zu weit, so dass manch einer seinen Allerwertesten nach der Heimkehr erst einmal pflegen musste 🙂

Die Verpflegung unterwegs hat dieses Mal Uwe Bödecker übernommen.

19 Juli: Bericht Westfalenblatt

„Problem Linden“ in Hohehaus. Anwohner kritisieren Entscheidung

19 Juli: Patronatsfest Hohehaus

Der Festgottesdienst zu unserem diesjährigen Patronatsfest findet am Donnerstag, 19. Juli um 18:30 Uhr in unserer Kirche in Hohehaus statt. Pastor Ansbert Jung liest dabei seine letzte Messe, bevor er die Gemeinde verlässt und ein Amt in Dortmund übernimmt.

Im Anschluss an die kirchliche Feier ist gemütliches Beisammensein im Gasthaus Karlheim angesagt bei Bierchen, Bratwurst und Salat!

Sommer: Der Sommer ist viel zu warm

Bereits seit Mitte April scheint nun schon die Sonne und es ist warm bei Temperaturen über 20 Grand. Es gab kaum Regen und so wie es aussieht, wird es auch die nächste Zeit nicht so sein. Die Regen- und Gewitterschauer machen regelmäßig einen Bogen um Hohehaus. So konnte in diesem Jahr zu früh wie noch nie mit der Gerstenernte begonnen werden. Anfang August werden dann wohl die Getreidefelder abgeerntet sein. Allerdings ist der Ertrag nicht besonders gut.

Mais und Rüben stehen sehr schlecht und benötigen noch dringend noch Wasser.

Juli: Mehrere größere Brände in der Stadt Marienmünster

Aufgrund der anhaltenden Hitze musste die Feuerwehr Hohehaus bereits dreimal ausrücken. Einmal zu einem Brand einer Presse, dann zu einem Mähdrescherbrand.

Doch der Brand in der Ortschaft Bredenborn wird uns lange in Erinnerung bleiben. Denn dort ist im Reifenhandels Lüns ein Großfeuer ausgebrochen. Aufgrund der vielen eingelagerten Reifen, und der angrenzenden Tankstelle war es eine große Herausforderung für unsere freiwilligen Feuerwehren. Da das Haus und auch die Waschanlage der Firma Middeke in den Gebäude Komplex mit einbegriffen waren brannten dies komplett mit nieder. Ein Übergreifen auf die Tankstelle, konnten die Feuerwehren verhindern.

Anfang August: Abbruchbagger reißt die alte Vördener Grundschule ein

Mit dem Abriss des Grundschulgebäudes in Vörden ist am Montag begonnen worden. Die Abbrucharbeiten sollen in rund zwei Wochen beendet sein, teilte Bauamtsleiter Stefan Niemann auf Anfrage von nw.news mit. Wie berichtet, will die Stadt Marienmünster an gleicher Stelle ein neues Schulgebäude für die rund 170 Grundschüler errichten. Der bisherige Schulbau aus dem Jahr 1960 war stark sanierungsbedürftig gewesen. „Das Dach hätte erneuert werden müssen, die Kellerräume waren feucht und eine umfangreiche Dämmung wäre erforderlich gewesen, um auf einen vernünftigen energetischen Stand zu kommen“, sagte Niemann. „Irgendwann“, so der Bauamtsleiter, „stellte sich dann die Frage: Ist ein Abriss und Neubau nicht günstiger als eine Sanierung?“ Nachdem auch ein in Auftrag gegebenes Gutachten einen Neubau für die wirtschaftlichere Lösung hielt, sprach sich im Sommer vergangenen Jahres der Rat der Stadt Marienmünster einstimmig für einen Neubau aus.

10 – 12 August: Hohehaus strahlt fürs Stadtschützenfest Marienmünster

Freitag: Kriegerehrung mit großem Zapfenstreich

Die Nachbarn aus ganz Marienmünster waren zu diesem Schützenfest geladen. Dass das Stadtschützenfest eine Nummer größer ausfallen würde, spürte der Hohehäuser Vorstand bereits in der Vorbereitung: „Wir haben uns gefragt: Ist das Dorf eigentlich lang genug für so einen Umzug?“, fragte Schützenoberst Christoph Seck in seiner Ansprache. Doch tatkräftig und engagiert packten die Hohehäuser diese Mammutaufgabe an und krönten ihr dreitägiges Fest am Sonntag mit der Festtagsparade in strahlendem Sonnenschein.

Ebenso prächtig präsentierten sich die amtierenden Majestäten der umliegenden Schützenvereine, bei deren Anblick Oberst Seck sich bestätigt sah: „Für mich hat sich dieses Fest jetzt schon gelohnt“, freute er sich. Dass sich die Arbeit und der Aufwand für so ein Fest lohne, sagte auch die stellvertretende Bürgermeisterin Bernadette Niemeier. In ihrer Festansprache wies sie auf die besonderen Momente hin, die mit einem Schützenfest einhergingen: „Tradition heißt nicht, Asche zu verwahren, sondern Glut am Glühen zu halten. Das Fest muss gelebt werden – und hier wird es das“, sagte Niemeier. Und von der Stimmung her könne das Schützenfest schließlich auch mit dem Ballermann mithalten. Aber: „Was willste denn am Ballermann? Im Hochstift biste besser dran“, zitierte Niemeier das Hochstiftlied von Florian Timm.

Zum traditionellen Vorbeimarsch wurden die Königspaare und Hofstaat eifrig von den Gästen am Straßenrand umjubelt und beklatscht. In diesem Jahr regieren Martin Schrader und Anja Schrader-Turk mit ihrem Hofstaat Bernd und Sandra Herwing sowie Josef und Margaretha Schwarze.

Musikalisch begleitetet wurde die Festtagsparade traditionell von den Musikvereinen aus Fürstenau und Pömbsen. In diesem Jahr unterstützte auch die Blaskapelle Brenkhausen das Hohehäuser Schützenfest. Im Umzug marschierten die Schützenvereine aus Altenbergen, Bremerberg, Eilversen, Löwendorf, Born-Münsterbrock, Bredenborn, Großenbreden-Kleinenbreden, Kollerbeck, Papenhöfen und Vörden mit.

Die Musik wurde am Sonntagabend mit der Band „Nightshift“ auf 18 Uhr gelegt: „Damit unsere Nachbarn noch ein wenig tanzen können“, meinte Oberst Seck. Bei angenehmen Sommertemperaturen und bester Stimmung ließen die Hohehäuser das Stadtschützenfest am Abend im Festzelt mit ihren Nachbarn ausklingen.

Anfang September: Pastor Ansbert Junk verlässt Marienmünster

Nach nur gut einem Jahr wird der hauptsächlich für Marienmünster zuständige Pastor Ansbert Junk die Region wieder verlassen. Junk, der im Pfarrhaus Sommersell wohnte, übernimmt eine Stelle im pastoralen Raum „Am Phönixsee“ in Dortmund. Zugleich wird er eine halbe Stelle als Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Schwerte übernehmen. Das gab Junk bereits beim Pfarrfest in Sommersell bekannt. Weil er dafür einige Wochen Vorbereitung braucht, wird der Umzug bereits eher stattfinden.

Junk war bei den Gläubigen mit seinem lockeren und zugleich tiefgründigen Wesen von Anfang an sehr beliebt. „Pastor Junk hat durch seine einfühlsame und offene Art den Menschen in Marienmünster gutgetan. Sowohl in Marienmünster wie auch in den anderen Gemeinden unseres Pastoralen Raumes war er in dieser, wenn auch kurzen Zeit, ein mit sorgender und helfender Weg Begleiter. Dafür einen herzlichen Dank. Für sein weiteres Wirken wünschen wir ihm Gottes reichen Segen“, schreibt der Leiter des Pastoralverbundes Steinheim, Ansgar Heckeroth, im jüngsten Pfarrbrief.

9 September: Stadtpokal der Feuerwehr in Löwendorf

Hohehaus / Löwendorf zum ersten mal gemeinsam auf Platz 2

„Wasser marsch!“ hieß es bei den acht teilnehmenden Löschgruppen, die um den Stadtpokal der Feuerwehren Marienmünster in Löwendorf angetreten waren. Dabei ging es für die neun Teilnehmer pro Mannschaft um Schnelligkeit und Präzision. Die Löschgruppe Altenbergen hat besonders flinke Feuerwehrleute in ihren Reihen. Zudem unterliefen ihnen kaum Fehler und sie sicherten sich somit den Platz eins. Die Teilnehmer mussten mit drei C-Rohren einen Löschangriff durchführen. Neben der gemessenen Zeit wurde besonders von den drei Schiedsrichtern darauf geachtet, ob die Unfallverhütungsvorschriften eingehalten wurden.

Bereits nach 2:47 Minuten hatten die Feuerwehrleute die dritte Zielklappe mit dem Strahlrohr „abgeschossen“ und das Leistungsziel war erreicht. Wenn Fehler gemacht wurden, gab es am Ende Strafsekunden für die Mannschaften. Und so lag die Löschgruppe Altenbergen nach 4 Strafsekunden mit 2:51 Minuten vor den Gastgebern Löwendorf-Hohehaus – zum ersten Mal die beiden Dörfer als eine gemeinsame Mannschaft – (2:55 Minuten) und holte sich so den ersten Platz. Großen-und Kleinenbreden kam auf Rang drei.

22 Oktober: Der Sommer war viel zu trocken und zu warm

Seit Anfang April bis zum heutigen Tag waren die Temperaturen sommerlich und viel zum warm. Regen hat es in diesem Zeitraum so gut wie gar nicht gegeben. Jetzt erst mit beginn des Herbstes, werden die Temperaturen kälter und auch die Schauer häufen sich.

7 November: Herbst der besonderen Art

9 November: Generalversammlung der Fahrradgruppe

Die Versammlung begann mit dem gemeinsamen Schnitzelessen in der Vereinskneipe bei Margret. Nach einem Jahresrückblick wurde der Vorstand wiedergewählt. Anschließend gab es eine lebhafte Diskussion über die 2-Tages-Fahrt im Jahr 2019. Man einigte sich auf den 25. und 26 Mai 2019 und als Ziel wurde Warburg ausgesucht. Eine genaue Planung soll dann im Laufe des Frühjahrs erfolgen.

11 November: St. Martins-Umzug und gemeinsames Glühwein Trinken

Traditionell zog St. Martin und der Bettler zusammen mit den Kindern und ihren Laternen durch das Dorf. Am Feuer vor dem Gerätehaus wurde die Geschichte von damals nachgespielt und anschließend noch einige Lieder gesungen. Dann gab es Würstchen vom Grill, für die Kinder Trinkpäckchen und für die Erwachsenen einen Glühwein.

Ein gemütliches Beisammensein und eine schöne Tradition, die beibehalten werden sollte.

1 Dezember: Pastoraler Raum Steinheim-Nieheim-Marienmünster startet am 1. Advent                           

Die Glocken werden in allen Ortschaften der Städte Marienmünster, Nieheim und Steinheim auch weiterhin läuten. Allerdings werden sie das nicht mehr so oft tun, wie in der Vergangenheit. Die Gründe dafür sind vielfältig, erläuterte der Leiter des neu geschaffenen Pastoralen Raumes Steinheim-Nieheim-Marienmünster, Pastor Ansgar Heckeroth. Die Hauptursachen sind der demografische Wandel mit dem nicht übersehbaren Rückgang der Kirchenmitglieder sowie der Priestermangel

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird es, Ansgar Heckeroth zufolge, in den Kirchenverbünden in absehbarer Zeit („so zwei bis drei Jahre“) hauptamtliche Verwaltungsleiter geben. Deren Zuständigkeit wird alle die Dinge umfassen, die der Vermögensverwaltung und der Laienarbeit zuzurechnen sind.

Den weniger werdenden Priestern bleibt damit wieder mehr Zeit für die Aufgaben, für die sie sich bei ihrer Berufswahl entschieden haben: die Verkündigung der Frohen Botschaft des Evangeliums und die Sorge um das Seelenheil der Gläubigen. Somit wird der Verwaltungsleiter auch derjenige sein, mit dem sich die Kirchenvorstände über Kirchenbauten, Kirchenlasten und Kirchenvermögen zu unterhalten haben.

Seinen Amtssitz wird er, ebenso wie der Leiter des Pastoralen Raumes, in Steinheim haben. Um den Gläubigen lange Wege zu ersparen, sollen jedoch in Marienmünster (derzeit mit Wohnort in Bredenborn Pastor Bischoff – auch für Hohehaus) und Nieheim Ansprechpartner vor Ort bleiben.

Dezember: Konzept des „Feuerwehrgerätehauses“ in Hohehaus muss überdacht werden

Es wird über die zukünftige Nutzung und Unterhaltung des Feuerwehrgerätehauses intensiv beraten und diskutiert. Die Stadt Marienmünster hat die Unterhaltung an den Ort abgegeben (es gibt allerdings noch Fördergelder von der Stadt). Aber die Feuerwehr aus Hohehaus ist nun eine gemeinsame Löschgruppe mit Löwendorf. Sie hat auch dort ihren Sitz. Somit muss über das Konzept des „Feuerwehrgerätehauses“ in Hohehaus nachgedacht und eine Lösung für die Zukunft gefunden werden.

Ende Dezember: Ortsvorsteher Frank Lüke legt sein Amt nieder

Da er sich von seiner Familie getrennt und von Hohehaus weggezogen ist, hat der Ortsvorsteher Frank Lüke sein Amt als Ortsvorsteher und auch seinen Sitz im Stadtrat niedergelegt. In den kommenden Wochen wird ein Nachfolger bestimmt werden müssen.

Geburten 0
Hochzeiten 0
Todesfälle 0

2017

1 Januar: Einwohnerzahl 178

7 Januar: Wassermühle in Hohehaus hat neuen Besitzer

Achim und Brigitte Kammerer aus dem Raum Stuttgart, haben im Sommer des letzten Jahres die alte Wassermühle am Mühlengrund in Hohehaus gekauft. Heute haben sie zu einem Kennenlernen an der Mühle eingeladen. Ihre Freunde Josef und Hilke Koenen sowie ihre Tochter Maja mit Freund Keoni und dem Hund Abby waren auch gekommen, um die Bevölkerung unseres Dorfes zu begrüßen. Viele Gäste waren gekommen und überreichten den neuen Ortsbewohnern kleine Präsente als Willkommens Geschenk. Zu essen gab es schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen und Kartoffelsalat.

Beim Rundgang über ihr Gelände, stellten sie ihre Umbaupläne vor. Ebenfalls möchten sie auf den dazu gehörigen Ländereien eine Ziegenzucht beginnen. Wir freuen uns auf die neuen Dorfbewohner, aber bis zum Einzug wird noch einige Zeit vergehen!

8 Januar: Sternsinger unterwegs

Traditionell gingen auch in diesem Jahr wieder die Heiligen Drei Könige von Haus zu Haus und brachten Gottes Segen. Es waren Zoe Otte, Linus Herwing, Evelyn Welling, Joris Otte und Franziska Oeynhausen.

20 Januar: Generalversammlung der St. Michael-Schützenbruderschaft

Nachdem die Schützenmesse im Vorfeld der Generalversammlung bereits am 05.01.2017 stattgefunden hatte, konnte die Versammlung um 20.00 Uhr mit dem Schnitzelessen starten. Turnusgemäß standen in diesem Jahr die Wahlen des Obersts, Leutnant und der Fahne an. Lediglich der Leutnant Klaus Multhaup stand nach acht Jahren nicht zur Wiederwahl. Für ihn wurde Uwe Bödecker einstimmig als neuer Leutnant für die kommenden zwei Jahre gewählt. Damit konnte recht zügig zum gemütlichen Teil der Versammlung übergegangen werden

4 Februar: Winterwanderung mit anschließendem Grünkohlessen in der Gaststätte Karlheim

Wie auf der Generalversammlung des Schützenvereins besprochen, fand wieder eine Winterwanderung mit anschließendem Grünkohlessen für alle Hohehäuser und Freunde statt.

 Start der Wanderung war um 13:00 Uhr ab Gasthaus Karlheim.

Grünkohlessen war um 18:00 Uhr im Gasthaus Karlheim.

Es war ein schöner Tag, der – wenn möglich – jedes Jahr wiederholt werden sollte.

17 Februar: Frauenkarneval in Hohehaus

Nachdem im letzten Jahr die Karnevals Sitzung der Frauen im Feuerwehrgeräte Haus ausgefallen ist, sollte doch dieses Jahr wieder Karneval gefeiert werden. Es war eine schöne Feier bis in die Nacht hinein.

Leider war es wohl voraussichtlich ein letztes Mal. Denn die Beteiligung mit nur 20 Frauen war sehr gering. Vielleicht muss man in Zukunft andere Wege gehen ….

18 März: Generalversammlung Radsport Team Hohehaus

Am 18. März 2017 hielt die Radsport-Gruppe Hohehaus unter Führung ihres Vorsitzenden Klaus Multhaup ihre dritte Generalversammlung bei leckeren Schnitzeln im Gasthaus Karlheim ab.

Nach einem Rückblick auf die Touren des Jahres 2016 und Darstellung von Strecken-Statistiken seit dem Gründungsjahr 2014 erfolgte die einstimmige Wiederwahl des Vorsitzenden.

Neben den Touren, welche immer am Donnerstag stattfinden, wurde für 2017 auch erstmals eine längere Ausfahrt mit Übernachtung beschlossen: Vom 27.-28.05. geht es von Hohehaus an die Weser und von dort den Weser-Radweg nach Norden.

Zunächst fiebert die immer größer werdende Radsport-Gemeinschaft aber dem Saison-Start am 30.03. entgegen: Um 18:30 geht es – gutes Wetter vorausgesetzt – am Feuerwehrhaus los, auch neue Interessenten sind herzlich willkommen!

Das Foto entstand auf der Generalversammlung 2017 und zeigt die Hohehäuser Radler – die im Übrigen auch offen für andere Dörfer der Stadt sind und bereits auch Bremerberger und Großenbredener in ihren Reihen haben.

Kartage: Reddern in Hohehaus

Wie jedes Jahr zwischen Gründonnerstagabend und Karsamstag Abend schweigen die Glocken und die Redderer ziehen morgens um sechs, mittags um zwölf und abends um achtzehn Uhr durch das Dorf um an das Leiden Christi zu erinnern. Eine schöne Tradition, die auch in diesem Jahr aufrecht gehalten wurde. Danke an alle Redderer !

Joris und Zoe Otte, Linus und Hanne Herwing, Franziska Oeynhausen und Evelyn Welling

18 April: Lokal Termin zum Thema Windkraft rund um Hohehaus

Bundestagsabgeordnete Christian Haase besucht besorgte Bürger in Hohehaus

Der Bundestagsabgeordnete Christian Haase besucht besorgte Bürger in Hohehaus. Eine Umzingelung des Dorfes mit Windkraftanlagen soll nicht hingenommen werden

„Von all denen, von denen ich glaubte, eine Antwort bekommen zu können, sind Sie der Erste, der sich auf meine Anfragen hin meldet“, sagte Uwe Boedecker, als er Christian Haase in Hohehaus begrüßte. Diskutieren wollten Boedecker und die zum Ortstermin mit dem Bundestagsabgeordneten erschienenen 14 Bürgerinnen und Bürger die negativen Auswirkungen der vorhandenen sowie der geplanten Windenergieanlagen.

Deutlich wurde in den Klagen der Dorfbewohner, dass sie sich bereits jetzt vom Lärm der vorhandenen Anlagen belästigt fühlen und dass sie darunter leiden. „Je nachdem, wie die Sonne und der Rotor stehen, fällt der Schlagschatten auf den Giebel des Nachbarhauses und von dort auf unser Wohnzimmerfenster“, berichtete Karl-Heinz Lüke. „Den Fernseher kann ich dann vergessen.“

Das nächste Windkraftrad steht nur etwa 500 Meter von seinem Haus entfernt und seine Frau ist überzeugt davon, dass der vom Generator ausgehende Infraschall (die Frequenz liegt unterhalb der menschlichen Hörschwelle) sie nachts nicht schlafen lässt. Nachweisen lässt sich solches kaum, denn wie ihr Christian Haase mitteilen musste, sind die Ärzte diesbezüglich unterschiedlicher Meinung, und wissenschaftliche Erkenntnisse liegen leider nicht vor.

Insgesamt aber zeigte Haase großes Verständnis für die Sorgen der Bürger, die befürchten, dass nach den derzeitigen Plänen der Stadt Marienmünster weitere, mehr als 200 Meter hohe Windenergieanlagen rings um ihr Dorf herumgebaut werden könnten. Gegen die bestehenden Gesetze, das machte Haase deutlich, können sowohl er als auch die Gerichte nichts ausrichten. Deshalb plädiert er bezüglich der gesetzlich erlaubten Abstände zu den Ortsbebauungen für eine Gesetzesänderung. Angesichts der bereits jetzt als bedrohlich empfundenen Situation könne er sich einen Mindestabstand von 1.000 Metern sehr gut vorstellen, so Haase.

Dringenden Bedarf sieht er außerdem in der Privilegierung der Windkraftanlagen. „Indem sie überall dort errichtet werden können, wo die immissionsrechtlichen Auflagen erfüllt werden, sind den Investoren Tür und Tor geöffnet. Der Druck auf die Kommunen wird dadurch unerträglich“, pflichtete Haase den besorgten Bürgern bei. In Berlin und in seiner Partei werde er sich für geeignetere Regelungen einsetzen, versicherte der CDU Bundestagsabgeordnete den sich sorgenden Bürgern.

Für Uwe Boedecker und seine Mitstreiter war der Besuch von Haase ein erster Erfolg. „Vom Kreis Höxter habe ich auf meine Eingaben nicht einmal eine Eingangsbestätigung bekommen. Die von mir geforderten Schalldruckmessungen haben nicht stattgefunden“, berichtete Boedecker. Jetzt wollen die besorgten Marienmünsteraner sich mit Eingaben gegen den ausgelegten Flächennutzungsplan wenden und auf einem größeren Abstand der Konzentrationszonen bestehen.

Außerdem wollen sie sich mit Petitionen an den Landtag NRW und an die Bundesregierung wenden, um eine sofortige Aussetzung der bestehenden Regelungen zu bewirken. „Wenn die Regierenden erkennen, dass etwas gut Gemeintes aus dem Ruder zu laufen droht, müssen sie doch in der Lage sein, neu nachzudenken und kurzfristig Änderungen herbeizuführen“, sind sich die Bedenkenträger Jutta Fritzsche und Uwe Boedecker in dem Punkt einig, dass Windenergieanlagen dort gebaut werden sollen, wo sie sinnvoll sind und nicht dort, wo die Investoren am meisten Druck ausüben können.

20 Mai: Dorffest in Eilversen

Traditionell waren die Hohehäuser zum Dorffest nach Eilversen unter den Eichen eingeladen. Man traf sich bei „Margret“ um gemeinsam im Hohehaus Trikot nach Eilversen zu wandern. Das Wetter war kalt, aber trocken, so dass die Stimmung gut war und alle lange zusammen am Lagerfeuer saßen

27 + 28 Mai: Radsportteam Hohehaus auf Tour nach Hameln

Am 27. und 28.05.2017 begab sich die Radsportgruppe Hohehaus auf “große Tour” mit Übernachtung in Hameln.

“Präsident” Klaus Multhaup und Konrad Seck haben eine schöne Route entlang der Weser ausgearbeitet und mit dem “Hotel Stadt Hameln” eine komfortable Unterkunft gebucht. So brach man bei bestem Wetter am Samstag gegen 09:45 von Hohehaus aus auf, um über Feld- und Radwege nach Albaxen zu gelangen. Von dort ging es entlang der Weser nach Holzminden, wo auf die östliche Flussseite gewechselt und weiter nach Norden geradelt wurde. Nach einem kurzen Stopp in Reileifzen wurde gegen Mittag in Bodenwerder eine längere Pause mit Salaten, Schnitzeln, Frikadellen und erfrischendem Eis absolviert – ein besonderer Dank geht dafür an Sabine und Klaus Ahlemeyer, die keine Mühen gescheut haben, die Gruppe hier bestmöglich zu versorgen. Nach einem Gruppenfoto ging es weiter bis nach Hameln, wobei auch eine längere Reparatur an Konrad Secks Fahrrad die Gruppe nicht aufhalten konnte. Dank der handwerklichen Fähigkeiten insbesondere von Martin Schrader und der Unterstützung der anderen Radler konnte die defekte Schaltung wieder in Gang gebracht werden. So hatte man sich abends im Biergarten eine kühle Erfrischung und leckere Pizza redlich verdient.

Am nächsten Morgen ging es schließlich nach ausgiebigem Frühstück gestärkt zurück nach Hohehaus. Auf dem Weg war an diesem Tag zeitweise mit böigem Wind und Regen zu kämpfen. So führte man sich in Holzminden mit einem Eis neue Energie zu und konnte so auch die Anstiege nach Hohehaus noch gut meistern. Am späten Nachmittag des Sonntags schließlich endete eine ereignisreiche Tour bei einem kühlen Kaltgetränk vorm Gasthaus Karlheim.

Folgende 20 Personen haben an der Radtour teilgenommen:

Sabine und Udo Walter, Margret Fuhrmann, Anja Turk-Schrader und Martin Schrader, Christa und Herbert Löhr, Elke und Konrad Seck, Sandra und Bernd Herwing, Margaretha und Josef Schwarze, Stefan Schrader, Heinrich Rheker, Egon Henneke, Herbert Sprenger, Peter Vossebein, Klaus Multhaup und Robert Heidgen.

7 Juli: Artikel Westfalen Blatt: Die Linden in der Siedlung sollen weg!!!!

12 + 13 August: Dorffest

Alle zwei Jahre – in dem Jahr wo kein Schützenfest ist – feiert Hohehaus wieder sein in Eigenregie durchgeführtes Dorffest. Die Nachbardörfer wurden alle zum Mitfeiern herzlich eingeladen.

Samstag, 12.08.2017

ab 20:00 Uhr Fröhliches Beisammensein mit Musik und Tanz im Festzelt

Sonntag, 13.08.2017

ab 10:30 Uhr gemeinsames Frühstück

ab 11:00 Uhr Frühschoppen

ab 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen

Kinderspaß am großen Spielplatz anschließend gemütlicher Ausklang

Es war wieder einmal ein sehr schönes Fest für die gesamte Dorfgemeinschaft mit sehr guter Beteiligung der Hohehäuser und der umliegenden Orte. Gefeiert und getanzt wurde bis in den frühen Morgen.

11 September: Artikel des Westfalenblatt, zu den Linden in der Siedlung

13 September: Linden in der Siedlung Hohehaus im Bauausschuss

Brisanz zeichnete sich schon im Vorfeld für die Sitzung des Bauausschusses am 13. September ab. Dort stand der Zustand der Lindenallee in der Siedlung Hohehaus im Fokus. Es trafen die unterschiedlichsten Vorstellungen aufeinander. Die Anlieger favorisierten die Lösung mit der kompletten Entfernung der 39 Lindenbäume, andere Bürger und einige Politiker bevorzugten eine Lösung mit einem moderaten Rückschnitt und dem Entfernen einiger weniger Bäume. Auch die Besichtigung der Situation vor Ort durch die Bauausschussmitglieder in Anwesenheit der Anwohner brachte keine Lösung. In der anschließenden Sitzung im Rathaussaal gab es ebenfalls kein einheitliches Meinungsbild. Bei einem Stimmenverhältnis von sechs zu fünf schlug der Bauausschuss dem Rat vor, den Wünschen der Anwohner zur kompletten Entfernung und einer moderaten Neugestaltung des Siedlungsbereichs zu entsprechen. Das Thema ist damit allerdings noch nicht durch. Der Rat wird sich in der geplanten Sitzung am 18. Oktober abschließend mit der Situation der Siedlungsallee in Hohehaus befassen.

September: Ergebnisse der Bundestagswahl in Hohehaus

Die Wahlbeteiligung lag bei 76,87 %

Erststimmen

 Haase, CDU7970,54 %
 Rode-Bosse, SPD2017,86 %
 Wagener, GRÜNE21,79 %
 Kowelek, DIE LINKE10,89 %
 Graf von der Schulenburg, FDP43,57 %
 Senges, AfD54,46 %
 PIRATEN
 NPD
 Die PARTEI
 Ochsenfahrt, FREIE WÄHLER00,00 %
 Volksabstimmung
 Seemann, ÖDP10,89%

Zweitstimmen

 CDU6053,57 %
 SPD2017,86 %
 GRÜNE54,46 %
 DIE LINKE32,68 %
 FDP1412,50 %
 AfD87,14 %
 PIRATEN21,79 %

7 Oktober: Haxen Essen bei Margret

In die Gaststätte Karlheim hatte Gastwirtin Margret Fuhrmann wieder zum traditionellen Haxen Essen bei Margret eingeladen. Viele waren diesem Angebot nachgekommen und verbrachten wieder ein paar schöne Stunden zusammen.

16 Oktober: Abbé Thomas zieht in die ehemalige Benediktinerabtei Marienmünster ein

In großen imaginären Buchstaben stand das „Herzlich willkommen“ am Sonntagmorgen in der Apsis der Abteikirche von Marienmünster. Es kam aus den Herzen der Gottesdienstbesucher und galt Abbé Thomas, der als erster Priester der französischen Communauté Saint-Martin in die ehemalige Benediktinerabtei einzog. Abbé Thomas werden in den nächsten beiden Jahren voraussichtlich zwei weitere Geistliche der in Evron, in der Nähe von Le Mans, beheimateten Priestergemeinschaft folgen.

Mit der Ankunft des Abbé in Marienmünster werde sich im gesamten pastoralen Raum etwas positiv verändern, sagte Pfarrer Heckenroth. Es sei ein kleiner Neustart mit einem neuen geistlichen Zentrum für den nördlichen Raum der Erzdiözese. „Wir werden auf diesem neuen Weg Neues erleben und Neues berichten können.“

Für den Gesamt-Pfarrgemeinderat hieß Elisabeth Seifert Abbé Thomas mit einem Bild der Abtei willkommen. Die Grüße und guten Wünsche der politischen Gemeinde brachte Bürgermeister Robert Klocke zum Ausdruck. Äußeres Zeichen des herzlichen Empfangs waren die zwölf Fahnenträger, die während der Messfeier am Hochaltar Aufstellung genommen hatten.

18 Oktober: Linden in der Siedlung sollen weichen

Selten haben so viele Besucher einer Ratssitzung in Marienmünster den Saal mit einem breiten Grinsen verlassen wie die Anwohner der Siedlungsstraße in Hohehaus. Der Rat hat einstimmig beschlossen, dass die ungeliebten Linden in ihrer Straße bis zum Ende des Winters 2018/2019 zu entfernen sind.

Gemäß einem Antrag der CDU-Fraktion soll eine Neuanpflanzung von anderen Bäumen bis Herbst 2019 erfolgen. Die Neuanpflanzung mit Allee-Charakter soll mit Anliegern, Bauamt und Bauausschuss abgestimmt werden. Als Ausgleich für den wegfallenden Nahrungsspielraum für Honigbienen und Hummeln sollen möglichst in der näheren Umgebung neue Nahrungsangebote geschaffen werden. Darüber hinaus soll das Programm »Plant-for-thePlanet« für eine Zusammenarbeit berücksichtigt werden.

Extremer Schatten, Schmutz, schlechter Fernsehempfang und beschädigte Einfahrten durch das Wurzelwerk – die Anwohner der Siedlungsstraße klagen bereits seit Jahren über die Unannehmlichkeiten, die ihnen die ungeliebten Bäume bereiten. Die Situation entwickelte sich sowohl in der Ortschaft als auch in politischen Gremien zum Streitthema.

Verständlich ist daher die Freude der Anwohner über den einstimmig (mit einer Enthaltung) getroffenen Ratsbeschluss – dennoch ist die Entfernung der Bäume noch nicht zu 100 Prozent garantiert. Nach Auskunft von Bauamtsleiter Stefan Niemann trifft nämlich nicht der Rat eine abschließende Entscheidung, sondern der Landschaftsbeirat des Kreises Höxter. »Wir stellen jetzt einen Antrag an die untere Naturschutzbehörde, die wiederum den Beirat einschaltet«, so Niemann.

Niemann verwies aber auch darauf, dass Alleen im Innenbereich per Gesetz geschützt sind: »Damit ist eine Fällung eigentlich verboten.« Die Betonung liegt in diesem Fall jedoch auf »eigentlich«: Denn obwohl nicht alle Bedingungen für eine Befreiung von den gesetzlichen Vorgaben erfüllt würden, könnte die Entwicklung der Bäume in den kommenden zehn bis 20 Jahren nach Ansicht der unteren Naturschutzbehörde zu noch größeren Belastungen führen – und dann eine Fällung notwendig machen. Diese Einschätzung überzeugte auch viele Ratsmitglieder, die bislang gegen die Fällung der Linden waren. »Der Eingriff wäre in zehn bis 20 Jahren wesentlich größer, deshalb ist mittlerweile auch die Verwaltung dafür, die Bäume zu fällen«, sagte Niemann.

20 Bäume sollen in der Siedlung neu gepflanzt werden, denn der Allee-Charakter müsse erhalten bleiben. Über die Baumart könnte später entschieden werden. Weitere 20 Bäume müssten als zusätzliche Kompensation im Gebiet von Hohehaus ebenfalls gepflanzt werden. Kai Schöttler (CDU) regte an, dies mit »Plant-for-the-Planet«, einer globalen Kinder- und Jugendinitiative, zu verbinden. Joseph Büker, Vorsitzender der Unions-Fraktion betonte abermals, dass es sich in Hohehaus um einen Einzelfall im Stadtgebiet handelt: »37 hochstämmige Linden in dieser Konzentration gibt es in Marienmünster sonst nicht. Sie würden in Zukunft für eine nicht zu stemmende Belastung des Bauhofes sorgen und könnten bei häufigem auftretendem Stürmen für große Sicherheitsprobleme sorgen.« Ortsvorsteher Frank Lüke, der bislang ebenfalls gegen die Fällung aller Linden war, konnte sich ebenfalls mit einem neuen Alleen-Charakter anfreunden – »auch wenn Abholzen generell die letzte Möglichkeit sein darf.«

20 Oktober: Artikel im Westfalenblatt zu Linden sollen weichen

Anfang Dezember: Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik

Nach Angaben von Klaus Hasenbein vom Bauamt der Stadt Marienmünster haben 600 Laternen in allen Ortschaften in Zusammenarbeit mit der Westfalen Weser Netz neue Köpfe mit LED-Technik erhalten. Die Schmucklampen, die im Rahmen der Dorferneuerung installiert worden sind, wurden mit neuen LED-Leuchtmitteln versehen.

Während die Straßenbeleuchtung in den Ortschaften zuvor von 23.30 bis 5.30 Uhr ausgeschaltet worden war, brennt sie nun die ganze Nacht vom Beginn der Dämmerung an. Von 21 bis 6 Uhr am nächsten Morgen werden die etwa 600 Laternen von 14 auf sieben Watt sowie in den Ortsdurchfahrten von 30 auf 15 Watt herunter geregelt. Lediglich die Schmucklampen im historischen Stil können nicht gedimmt werden.

Dezember: Löschgruppen Hohehaus und Bremerberg/Eilversen sollen fusionieren

Nach dem Wunsch der Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Marienmünster sollen die Löschgruppen Hohehaus sowie Bremerberg/Eilversen fusionieren, um auch in Zukunft die Sicherheit der Bürger gewährleisten zu können. Nach einem Treffen zwischen den beiden Löschgruppen sowie der Wehrführung signalisierte die LG Bremerberg/Eilversen ihre Bereitschaft, die Kameraden aus Hohehaus möchten den möglichen Zusammenschluss jedoch zunächst bei ihrer Jahreshauptversammlung im Februar besprechen – eine gewisse Skepsis ist in den Reihen der Hohehäuser durchaus vorhanden.

Laut Stadtverwaltung gibt es in Bremerberg/Eilversen derzeit 18 aktive Feuerwehrzugehörige, in Hohehaus sind es 13.

Geburten 0
Hochzeiten 2
Todesfälle 2

2016

1 Januar: Einwohnerzahl 168

10 Januar: Sternsinger im Ort unterwegs

15 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Die  Generalversammlung der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V.

Beginnt um 20:00 Uhr im Gasthaus Karlheim. Das obligatorische Essen wird zu Beginn der Versammlung gereicht. Eine Schützenmesse unmittelbar vor der Versammlung wird aus terminlichen Gründen nicht stattfinden. Bestellt ist jedoch eine Schützenmesse für den  07.01.2016.

Tagesordnung der Generalversammlung am 15.01.2016:
1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung durch den Brudermeister
2. Gedenken verstorbener Mitglieder
3. Feststellung Beschlussfähigkeit der Versammlung
4. Jahresrückblick
5. Grußwort unseres Präses (soweit terminlich/persönlich möglich)
6. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung vom 16.01.2015
7. Kassenberichte
8. Bericht der Kassenprüfer
9. Entlastung Kassierer und Vorstand
10. Wahl neuer Kassenprüfer
11. Verschiedenes

Da keine Neuwahlen stattfanden war die Beteiligung sehr gut.

Es wurde über den Königstisch (soll verkleinert werden) und die neue Sitzordnung dort gesprochen. Neue Kassenprüfer wurden Frank und Ralf Lüke.

16 Januar: Tannenbäume werden eingesammelt

Traditionell sammelte am Tag nach der Generalversammlung die Feuerwehr die Tannenbäume für das Osterfeuer ein.

23 Januar: Winterwanderung des Schützenvereins und anschließendes Grünkohlessen bei Margret

Um 14.00 Uhr trafen sich die Wanderer auf dem Parkplatz bei Karlheim und starteten auf eine Strecke von ca. 9 km in Richtung Löwendorf/Fürstenau. Leider war das Wetter nicht mehr so sonnig wie die Tage vorher, aber das war nicht weiter tragisch. Ca. 40 Hohehäuser und Hohehäuserinnen waren warm eingepackt und mit festem Schuhwerk dabei. Zwischendurch gab es dann immer mal wieder Pausen mit Kaffee und Kuchen, Glühwein und anderen Leckereien.

Nach der Rückkehr um 19.00 Uhr gab es dann bei Margret Grünkohlessen mit Pinkelwurst.

Es war ein schöner Tag mit einem geselligen Ausklang in netter Runde.

29 Januar: Frauenkarneval fällt aus

Aufgrund des frühen Termins und da etlichen Frauen an diesem Wochenende verhindert waren, gab es in diesem Jahr keine Karnevalsfeier der Frauengemeinschaft. Evtl. soll später eine Wanderung oder ein Glühwein trinken stattfinden.

20 Februar: Tiertransport rutscht in den Graben

Auf dem Weg zum Schlachthof kam am Samstagmorgen ein mit 176 Schweinen beladener Lastzug von der Fahrbahn ab. In Richtung Vörden fahrend geriet das schwere Fahrzeug in Höhe der Ortsausfahrt Hohehaus mit dem rechten Vorderrad auf den unbefestigten Randstreifen und sackte dort bis zur Achse ein. Zugfahrzeug und Anhänger kamen nach etwa 30 Metern zum Stehen, drohten jedoch in den Straßengraben umzukippen. Die Freiwillige Feuerwehr Marienmünster sperrte die Kreisstraße 59 und hielt die Fahrzeuge mit Seilen auf den Rädern. Etwa eine Stunde nach dem Unfall trafen ein schwerer Autokran und ein Bergungsfahrzeug an der Unfallstelle ein.

Nachdem der Kran den Lkw auf der rechten Seite angehoben hatte, konnte er mit der Seilwinde wieder auf die Fahrbahn gezogen werden. Der Anhänger ließ sich anschließend problemlos bergen.

27 Februar: Generalversammlung der freiwilligen Feuerwehr

Traditionell fand Ende Februar die Generalversammlung der Löschgruppe Hohehaus im Feuerwehrgerätehaus statt. Es standen keine Neuwahlen an. So wurde über die Aktivitäten des abgelaufenen und neuen Jahres berichtet.

Kartage: Wieder gehen Kinder unseres Dorf mit ihren Reddern um den Ort

Von Gründonnerstagabend bis Karsamstag Abend schweigen die Glocken in Hohehaus und die Kinder gehen um 6.00 Uhr, 12.00 Uhr und 18.00 Uhr mit ihren Reddern durch das Dorf und gedenken dem Leiden und Sterben Jesu.

In diesem Jahr waren dabei: Marleen Vogt, Luisa Gröne, Emely Lüke, Zoe  und Joris Otte, Linus Herwing, Franziska Oeynhausen und  Evelyn Welling.

27 März: Wieder Osterfeuer am Schützenplatz

Die Feuerwehr lädt auch dieses Jahr wieder herzlich zum Besuch des Osterfeuers ein.

Vor dem Osterfeuer wartete auf die Kinder eine kleine Überraschung: Der Osterhase hatte Margareta wieder mitgeteilt, dass er wieder Eier auf dem Spielplatz verstecken wird. Mit dem Abbrennen des Feuers wurde dann ab ca. 19.30 Uhr begonnen. Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt, so dass es ein schöner Abend wurde und die Letzten erst in den frühen Morgenstunden nach etlichen Kümmerlingen den Weg nach Hause fanden.

29 April – 1 Mai: Maifest in Eilversen

Bald ist es wieder soweit und Eilversen feiert sein traditionelles Maifest. Maigraf Willi Weber und Maigräfin Elisabeth Weber und ihr Hofstaat Martin und Marga Weber und Thomas und Gertrud Herbst, laden herzlich zu mitfeiern ein. Am Freitag, 29.04.2016 um 20.00 Uhr werden die Gäste aus Hohehaus und Bremerberg am Ortseingang abgeholt und nehmen am Großen Zapfenstreich teil. Anschließend geht es zum Tanz ins Zelt. 

5 Mai: Hohehaus feiert neuen Schützenkönig

Ausgelassene Stimmung in Hohehaus: Bei „königlichem Wetter“ besuchten viele Gäste am „Vatertag“ den kleinen Marienmünsteraner Ort, um das dortige Königschießen der St. Michael-Schützenbruderschaft zu verfolgen. Unter tosendem Beifall errang schließlich Tobias Bielefeld die Königswürde. Als Königin erkor er sich seine Lebensgefährtin Annika Speith, als Hofstaat erwählten sich die beiden Florian Potthast mit Inken Steppentrup sowie Manuel und Carolin Potthast.

Nachdem der neue König von seinem Vorgänger Konrad Seck die Königskette überreicht bekam, lud er alle Schützen zu sich nach Hause auf einen Imbiss ein. Von dort ging es gut gestärkt zurück ins Gasthaus Karlheim, wo bis tief in die Nacht ausgelassen gefeiert wurde.

Die Schützen zeigten sich begeistert, ob der jungen Regenten und auch der Neuerungen: So ist mit Manuel und Carolin Potthast erstmals ein Paar aus dem befreundeten Nachbarort Löwendorf im Hofstaat vertreten. Der König Tobias Bielefeld als gebürtiger Hohehäuser hingegen wohnt inzwischen in Fürstenau, dem Heimatort der Königin. So machte schnell der Ausspruch „Interkommunaler Zusammenhalt über Dorf- und Vereinsgrenzen hinaus“ die Runde. Zeigen sich in Zeiten des demographischen Wandels insbesondere in kleineren Dörfern doch so Möglichkeiten, die Traditionen in neuen Formen zu sichern.

12 Juni: Hohehaus feiert neuen Kinderkönig 2016

Nach spannendem Wettkampf in unterschiedlichen Spiel-Disziplinen setzte sich schließlich Florian Oeynhausen durch. Zur Königin erkor er sich Hanne Herwing. In den Hofstaat berief er Henrik Hecker und Amy Meißner sowie Jan Luca Weinholz und Thea Kortmann. Zu den ersten Gratulanten gehörte der neue König der „Erwachsenen“ Tobias Bielefeld mit seiner Königin Annika Speith. Sie übergaben die Schärpen sowie die Krone für die Kinderkönigin.

15 Juni: Wieder zeigt die Natur ihr schönes Gesicht

Juli: Wieder standen Renovierungen an unserer Schutzhütte im Mühlengrund an

Im Jahr 1974 wurde der Mühlengrund, welcher idyllisch im Tal nahe der alten Wassermühle von Hohehaus gelegen ist, eingeweiht. 1982 erbaute man hier auch eine Schutzhütte, welche im Jahr 1986 mit Wasser und Strom versorgt wurde. Dies ist einer der Gründe, dass sie bis heute von nah und fern gerne für viele Feierlichkeiten genutzt wird.

Doch viele Feste fordern auch ihren Tribut. Und wenn man auch an die anderen Schutzhütten in der Umgebung denkt, ist die „normale Abnutzung“ eigentlich meist das kleinere Problem. Durch Vandalismus und auch Jugendstreiche sowie wenig Respekt vor fremdem Eigentum entstanden wohl mehr Schäden an Hütte und Inventar. Als durch Witterung Nutzung. Es mussten somit zuletzt einige Renovierungs- und Sanierungsarbeiten durchgeführt werden:

2013 wurde die Mühlengrund-Hütte mit einem neuen Außenanstrich versehen, ausgeführt wurden die Arbeiten durch die KLJB Marienmünster im Rahmen ihrer jährlichen Aktion „Rent a KLJB´ler“. Das Farbmaterial wurde dabei durch die Stadt Marienmünster übernommen, die Handarbeit durch Spenden unterstützt, die wiederum einem wohltätigen Zweck zufließen.

Im Sommer 2016 wurde das Inventar der Schutzhütte in Eigenleistung wieder hergerichtet. Bänke und Tische wurden geschliffen und gestrichen. Die Alten Mühlsteine, welche im Außenbereich als Tische dienen, sind gesäubert und imprägniert worden. Auch die Feuerstelle im Innenraum war stark „in die Jahre gekommen“. Sie wurde neu verfugt und im Aschebereich mit neuem Schamottemörtel versehen.

Nun erstrahlt unsere schöne Schutzhütte wieder für Feierlichkeiten aller Art im neuen Glanz. Wir – die Hohehäuser Dorfgemeinschaft – bedankt sich an dieser Stelle bei allen Helfern, die dazu beigetragen haben.

12 Juli: Heißluft Ballon startet in Hohehaus

Wieder war es einmal so weit. Wieder startet ein Heißluft Ballon in Hohehaus.

Auf der Wiese am Ortsausgang nach Vörden wurde angeblasen. Viele Zuschauer verfolgten das Ereignis. Langsam stellte sich der Ballon auf, bis er in voller Größe stand.

Nun konnte die Reise gestartet werden. Von Hohehaus fuhr er an Fürstenau vorbei, über Bödexen hinweg, am Köterberg vorbei, bis hinter die Weser nach Holzminden.

21 Juli: Patronatsfest

Wie schon in Vorjahr fand wieder das „alternative“ Patronatsfest statt. Gemeinsam wurde um 18.30 Uhr der Festgottesdienst in der Kirche zu Hohehaus gefeiert. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein bei Bier, Würstchen, Salat und andere leckere Sachen bei Margret. Ein schöner Abend für das gesamte Dorf.

12 – 14 August: Schützenfest in Hohehaus

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen sommerlichen Temperaturen fanden in Hohehaus die Feierlichkeiten zum Schützenfest statt. Zahlreiche Gäste waren erschienen und bejubelten die prächtigen Regenten im kleinen Marienmünsteraner Ort.

Wenn das Königspaar aus Fürstenau kommt, der Hofstaat jedoch aus Löwendorf und Hohehaus stammt, so kann schnell von einem „interkommunalen Zusammenhalt über Dorf- und Vereinsgrenzen hinaus“ gesprochen werden. Unzählige Gäste aus Löwendorf, Fürstenau und den umliegenden Dörfern zeigten sich begeistert vom Dreiergespann. Auch der König freute sich, im alten Heimatort die Tradition weiterzuführen. Vor zehn Jahren standen seine Eltern als prachtvolle Majestäten im Mittelpunkt der Schützenfest-Feierlichkeiten.

Traditionell wurden am Freitagabend die Gäste aus Eilversen, am Samstag die Gäste aus Großen- und Kleinenbredener und am Sonntag die Gäste aus Löwendorfer abgeholt.

Der Samstag begann mit dem Schützenfrühstück. Viele Ehrengäste aus nah und fern wurden begrüßt.

Gemeinsam mit seinem Hofstaat Henrik Hecker und Amy Meißner sowie Jan Luca Weinholz und Thea Kortmann hatte Kinderkönigspaar Florian Oeynhausen und Hanne Herwing am Samstagnachmittag seinen großen Auftritt.

Am Sonntag zogen die Regenten Tobias Bielefeld und Annika Speith zusammen mit ihrem Hofstaat Manuel und Carolin Potthast sowie Florian Potthast und Inken Steppentrup beim traditionellen Festumzug durch die Hohehäuser Straßen. Zu Gast waren die Nachbarvereine aus Löwendorf und Kleinenbreden, die mit zahlreichen Schützen im Umzug mit marschierten.

19 – 21 August: Stadtschützenfest in Großenbreden

Gleich zwei gute Gründe haben die Großen- und Kleinenbredener gehabt, um gemeinsam mit zahlreichen befreundeten Vereinen zu feiern. Neben dem traditionellen Schützenfest der St.-Jakobus-Bruderschaft Großen- und Kleinenbreden hat auch das Stadtschützenfest viele Vereine und Majestäten aus den 13 umliegenden Ortschaften in die zwei Dörfer gelockt.

Im Mittelpunkt stand das Königspaar Birgit und Ralf Lüke (gebürtig aus Hohehaus) aus Kleinenbreden zusammen mit seinem Hofstaat Michaela und Friedhelm Potthast aus Bredenborn sowie Sabine und Udo Walter aus Großenbreden.

Den Anfang des großen Festtrubels machte am Freitagabend der Große Zapfenstreich mit Kranzniederlegung. Danach wurden traditionell die Gäste aus Hohehaus am Dorfgemeinschaftshaus abholt.

Nach einem geselligen Schützenfrühstück am Samstagmorgen folgte am Nachmittag ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Konzert und Kindertanz im Festzelt. Besonderer Höhepunkt nach einer durchtanzten Nacht war der prächtige Festumzug am Sonntag mit elf marschierenden Vereinen.

Mit ergreifenden und treffenden Worten würdigte Marienmünsters Bürgermeister Robert Klocke den festlichen Anlass: „Jedes Schützenfest ist individuell – wie unsere Dörfer. Ich freue mich, beim Abschluss der Schützenfest-Saison dabei zu sein. Der Startschuss fiel im Mai in Eilversen, danach folgte Born-Münsterbrock. Ich wünsche uns allen weiterhin und alle Jahre wieder viel Freude bei unseren Schützenfesten.“

Pastor Werner Lütkefend sprach als Festredner von einem Erntedankfest: „Wir sagen Dank für eine gelungene Schützenfest-Saison.“ Das Wort Schütze komme nicht vom Schießen, es habe mit dem Beschützen zu tun. „Schützen setzen sich für ihre Gemeinschaft ein. Schützen stiften Gemeinschaft, leisten Dienst am Gemeinwohl“, so Lütkefend. Tradition und Brauchtum müssten geschützt werden. Schützenfeste seien ein heilsames Gleichgewicht gegen Veränderung in der heutigen Zeit. „Schützen können auch in unserer Zeit noch schützen. Keine Tore und Türen, sondern Werte und Traditionen.“ Marienmünster sei eine Stadt, wo man gerne leben und Gemeinschaft erfahren könne

14 September: Bredenborn gewinnt Stadtpokal in Hohehaus

Die Löschgruppe Hohehaus hat in diesem Jahr den Wettkampf um den Feuerwehr-Stadtpokal Marienmünster ausgerichtet – und alle zehn Löschgruppen waren vor Ort. Einzig die Wehr Hohehaus selbst nahm als Ausrichter nicht am Wettkampf teil.

Aufgabe für alle Feuerwehrleute war das Verlegen und Anschließen eines Löschschlauches mit Wasserentnahme aus einem öffentlichen Gewässer, um drei Zielfeuer zu löschen. Damit das innerhalb von wenigen Sekunden funktioniert, ist ein perfektes Zusammenspiel notwendig – und vorheriges üben. Auch wenn die Lebensretter bei Temperaturen von fast 30 Grad kräftig ins Schwitzen kamen, der Konzentration tat das keinen Abbruch. Für die kleinen und großen Zuschauer hingegen war der Wettkampf ein besonderes Spektakel.

Am schnellsten meisterte die Löschgruppe Bredenborn den fiktiven Löschangriff. Knapp dahinter folgte die Löschgruppe Großenbreden-Kleinenbreden. Auf dem dritten Platz kam die Löschgruppe aus Born-Münsterbrock. Kühle Getränke sorgten für die benötigte Abkühlung. Gestärkt wurde sich mit Spezialitäten vom Grill und Leckereien aus der heimischen Backstube.

15 September: Planwagenfahrt der Hohehäuser Frauen

Nach zwei Jahren Pause trafen sich dieses Mal nur die Frauen bei herrlichem Sonnenschein zu einer lustigen und feucht-fröhlichen Planwagenfahrt. Los ging es von Ottbergen über die Godelheimer Seen nach Ovenhausen. Dann weiter über Vörden zurück nach Hohehaus, wo die Männer schon sehnsüchtig warteten.

Zum Abschluss wurde dann gemeinsam gegrillt und die restlichen Getränke verzehrt.

6 Oktober: Äpfel für den 1. Hohehäuser Weihnachtsmarkt

Am Donnerstag ernteten mehrere Erwachsene mit den Kindern 590 Kg Äpfel auf den Streuobstwiesen in Richtung Löwendorf. Diese werden nun zu Saft verarbeitet, der dann wiederum auf dem 1. Hohehäuser Weihnachtsmarkt am 03. Dezember als Apfelglühmix und Saft ausgeschenkt werden soll.

von Links: Zoe Otte, Joris Otte, Linus Herwing, Bernd Herwing, Diana Otte

28 Oktober: Wieder einmal besteht ein Wechsel des Seelsorgers für Marienmünster an

Wie die Neue Westfälische gestern aus absolut zuverlässiger Quelle erfuhr, beabsichtigt Pastor Stefan Siebert die Abtei Marienmünster zu verlassen, um in Sundern, Hochsauerlandkreis, zum 01.02.2017 eine neue Aufgabe zu übernehmen.

Pastor Siebert war erst vor zwei Jahren in den Kreis Höxter gekommen. Siebert folgte im September 2014 den Passionisten Patres und übernahm als Pfarradministrator die Leitung des Pastoralverbundes Marienmünster.

In der folgenden Zeit trieb er die vom Erzbistum vorgegebene Neuordnung der Kirchengemeinden voran und führte den Pastoralverbund zu einer Pfarrei mit nur noch einem Kirchenvorstand und einem Pfarrgemeinderat zusammen. Eines der dafür sichtbaren Zeichen wurde der jetzt gemeinsame Pfarrbrief für die einstmals fünf selbständigen Pfarrgemeinden Abtei, Altenbergen, Bredenborn, Kollerbeck und Vörden.

Siebert, der von den rund 4.500 Gläubigen in Marienmünster mit großen Hoffnungen empfangen worden war, musste bereits nach kurzer Zeit erfahren, dass der bis dato für Bredenborn und Kollerbeck zuständige Pfarrer Helmut Golletz wegen seiner schweren Erkrankung zum Januar 2015 in den einstweiligen Ruhestand entlassen wurde. Somit lasteten alle im Pfarrverbund anstehenden priesterlichen Aufgaben allein auf seinen Schultern.

3 Dezember: Weihnachtlicher Lichterglanz in Hohehaus

Am Samstag. 03.12.2016 ab 16.00 Uhr veranstaltete die Hohehäuser Dorfgemeinschaft ihren ersten Weihnachtsmarkt und erntete von allen Seiten großes Lob. So war das Veranstaltungsgelände am großen Spielplatz in mühevoller Arbeit mit etlichen Lichtern überspannt worden, Holzhütten, Tannengrün, liebevoller Schmuck sowie reichlich Holz-Hackschnitzel sorgten für eine wahrlich winterliche und weihnachtliche Atmosphäre. Dazu passten die Ausstellungen mit selbstgebastelten und handwerklichen Artikeln. Für das Stillen des Durstes war mit unterschiedlichen Kalt- und Heiß Getränken – zum Teil aus einheimischem Obst – bestens gesorgt. Und auch einige Gaumenfreuden wurden geboten: Neben deftiger Bratwurst und Pommes waren insbesondere die selbstgemachten Reibekuchen mit Apfelmus aus heimischer Produktion und auch süße Pfannkuchen nach Crêpes-Art die „Renner“. Die Kinder hatten vor allem Spaß beim Stockbrotbacken über einer großen Feuerschale. Das wichtigste für die Hohehäuser selbst war jedoch die Tatsache, dass bei der Organisation aus allen Vereinen und Gruppierungen des Dorfes Unterstützung geleistet und so echte Gemeinschaft bewiesen wurde. Dass sich dieser Aufwand gelohnt hat, zeigte die durchweg positive Resonanz auch bei den Einwohnern umliegender Orte, die den Markt ebenfalls sehr zahlreich besuchten.

Hier wurde echte Gemeinschaft gezeigt!

Geburten 2
Hochzeiten 1
Todesfälle 2

2015

1 Januar: Einwohnerzahl 166

11 Januar: Heilige drei Könige

Wie in jedem Jahr gingen die Heiligen Drei Könige mit ihrem Sternträger wieder von Haus zu Haus und brachten Gottes Segen für das neue Jahr.

Von links: Zoe Otte, Jule Mönnikes, Luisa Gröne, Marleen Vogt

16 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

In diesem Jahr fang erstmalig die Schützenmesse schon am Donnerstag vor der Versammlung statt, da wir leider nur noch donnerstags alle 14 Tage eine Wochenmesse haben.

Nach dem traditionellen Schnitzel-Essen standen in diesem Jahr die Wahl des Festvorstandes an. Oberst Christoph Seck und Leutnant Klaus Multhaup wurden wiedergewählt. Die komplette Fahne mit Nicolas Dotzhauer, Johannes Schöttler und Patrik Bader standen nicht zur Wiederwahl. Nach längerer Diskussion stellten sich Marius und Steffen Mönnikes sowie Ulrich Beineke zur Wahl und wurde einstimmig angenommen.

31 Januar: Pastor Golletz hört auf – Pastor muss in Klinik

Pastor Helmut Golletz wird zum 31. Januar in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Ein entsprechendes Schreiben vom Generalvikariat in Paderborn sei ihm zugegangen, bestätigte Golletz gestern auf Anfrage. »Es ist traurig, aber ich kann einfach nicht mehr«, spricht Golletz offen über seine Krebserkrankung, die vor fünf Jahren diagnostiziert worden ist. Trotz Chemotherapie und zwei Klinikaufenthalten hat Golletz weitergearbeitet und immer versucht, die Seelsorge nicht zu vernachlässigen. Es gab aber immer wieder Rückschläge, so dass ihm die Ärzte jetzt nahegelegt haben, seine Arbeit niederzulegen. »Nach einem Gespräch mit dem Vertrauensarzt in Paderborn habe ich mich zu dem Schritt entschieden«, sagt Pastor Golletz, dem jetzt ein erneuter Klinikaufenthalt bevorsteht. Jetzt ist er bis zum 31. Januar 2017 von allen Aufgaben freigestellt. Für den Pastoralverbund Marienmünster bedeutet das einen enormen Einschnitt, gibt es doch mit Stefan Siebert nur noch einen Priester für alle Gemeinden. Eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht. »In den nächsten Wochen werden in allen Gemeinden Gespräche mit den Mitarbeitern geführt«, kündigte Maria Assauer vom Generalvikariat in Paderborn gestern an.

6 Februar: Wieder Frauenkarneval im Feuerwehrgeräte Haus

Es war wieder so weit …… 26 Frauen trafen sich zum Weiberkarneval im Feuerwehrgerätehaus. Nach gutem Essen wurden verschiedene Sketche, Theaterstücke und Büttenreden aufgeführt. Ein gelungener Abend mit guter Laune und viel Spaß!

Januar/Februar: »Repowering« der Windvorrangzone Großenbreden/Hohehaus

Der Rat der Stadt Marienmünster hat den Weg freigemacht für weitere Schritte im so genannten »Repowering« der Windvorrangzone Großenbreden/Hohehaus. Einstimmig sind sowohl Änderungen des Bebauungsplanes als auch des Flächennutzungsplanes beschlossen worden.

Enveco-Geschäftsführer Dr. Rüdiger Böngeler zeichnete anhand einer Schallkarte nach, dass die gesamte Situation neu aufgegriffen worden sei. Dabei würden die Richtwerte an der Wohnbebauung in Hohehaus mit 45 dBA nachts und tagsüber mit 60 dBA nicht nur eingehalten – auch ein Sicherheitszuschlag von 2,5 dBA sei eingebaut, obwohl bei den Berechnungen höhere Lärmpegel an den Anlagen angenommen wurden als tatsächlich vorhanden seien. Zur Verhinderung von unzulässigem Schattenwurf sei eine Abschaltautomatik berücksichtigt.

Durch die geringere Zahl, die ruhigere Drehbewegung, die bessere Technik, die Abstände zu Großenbreden und Hohehaus (600 bis 650 Meter) und die verbesserte Kulissenwirkung erwartet der Gutachter eine Gesamtverbesserung bei den Beeinträchtigungen. Eine weitere Entlastung könnten neuartige Flügel bringen. Nach Angaben eines Betreibers könnte der »Krachmacher« in Hohehaus als erster in einem Zeitraum von drei Jahren »repowert« werden.

20 Februar: Gold Jungs bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr geehrt

Zahlreiche Kameraden der Löschgruppe Hohehaus sind jetzt im Rahmen der Generalversammlung für besondere Leistungen ausgezeichnet worden. Stadtbrandinspektor Tobias Höppner, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Marienmünster, und Löschgruppenführer Thomas Gröne übernahmen diese Aufgabe. So wurde Benedikt Henneke – mit 19 Jahren das jüngste Löschgruppen-Mitglied – nach erfolgreicher Truppmann-Ausbildung und Absolvierung eines Maschinisten-Lehrgangs zum Feuerwehrmann befördert. Die obligatorische Truppmann-Ausbildung holten 2014 auch noch die Kameraden Christoph Seck, Tobias Bielefeld und Florian Potthast nach, wobei nun Tobias Bielefeld zusätzlich noch das Ehrenabzeichen in Silber und Florian Potthast das Ehrenabzeichen in Gold erhielten. Eine weitere Gold-Auszeichnung ging an Ansgar Mönikes. Für ihr Engagement belohnte sich die Löschgruppe 2014 mit dem zweiten Platz beim Stadtpokal selbst. Eine spezielle Ehrung für besondere Verdienste um die Kameradschaft sollte Paul Henneke zuteilwerden. Er konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen. Dennoch würdigte Löschgruppenführer Thomas Gröne Hennekes jahrzehntelange Versorgung der Truppe – er habe unter anderem Tausende von Bratwürstchen gegrillt – mehr als wohl jeder andere Hohehäuser. Auch auf vielfältige andere Weise habe Paul Henneke die Kameraden vorbildlich unterstützt

von Links: Frank Lüke (Ortsvorsteher), Benedikt Henneke, Tobias Bielefeld, Christoph Seck, Florian Potthast, Thomas Gröne (Löschgruppenführer), Tobias Höppner (Stadtbrandinspektor)

Februar: Bürger kämpfen für die Erdverkabelung des Südlink

Südlink: Weitere Initiativen schließen sich dem Widerstand gegen Freilandleitungen an Die Erdkabel-Offensive zur geplanten Südlink-Stromtrasse wächst zusehends. Zwei weitere Bürgerinitiativen haben sich laut Jutta Fritzsche aus Papenhöfen jetzt der Gruppe neu angeschlossen: die BI Weserbergland und die BI Stromtrasse Isernhagen-vor-Ort. »Damit spannt sich der Bogen von Isernhagen über Hannover-Jeinsen, das gesamte Weserbergland und durch ganz Ostwestfalen bis hin an die hessische Landesgrenze«, freut sich Jutta Fritzsche über das immer größere Interesse und das gemeinsame Wirken der Bürgerinitiative. Das Ziel der Erdkabel-Offensive-Südlink (EOS) sei die komplette Erdverkabelung des Südlink auf der gesamten Strecke von Norden nach Süden – von Wilster nach Grafenrheinfeld.

Ende Februar: Ein milder Winter

Das zweite Jahr in Folge so ein milder Winter mit kaum Frost und wenig Schnee. Die Kraniche kamen schon wieder und auch die ersten Störche wurde gesichtet

Januar/Februar: Nicolay Loges leitet Grundschulverbund  Marienmünster

Musik hat großen Stellenwert

Der Hohehäuser löst damit Lehrerin Lydia Gröne ab, die die Katholische Grundschule Marienmünster seit Sommer vergangenen Jahres kommissarisch geleitet hatte. Offiziell im Amt eingeführt wird Nicolay Loges erst am Freitag, 6. März – jedoch wirkt er schon seit Beginn des Februars am Hauptstandort in Vörden und dem Teilstandort Bredenborn, der bekanntlich im Sommer ausläuft. Bereits in den ersten Wochen hat Nicolay Loges einige Dinge bewegt. Als erstes habe er beispielsweise die so genannte »Schulpost« eingeführt. »In einem Faltblatt informieren wir die Eltern unserer Schüler ab sofort alle sechs Wochen über Wissenswertes an unserer Schule – das war mir ein Anliegen«, sagt der 41-Jährige. Besonders am Herzen liege ihm auch, dass der Musik weiterhin ein besonderer Stellenwert zukommt. Bereits seit dem vergangenen Schuljahr nimmt der Grundschulverbund am Projekt »Musikalische Grundschule« der Bertelsmann Stiftung teil (wir berichteten). Der neue Rektor hat selbst eine besondere Beziehung zur Musik, schloss unter anderem als Erweiterungsfach für das Lehramt an der Universität Paderborn ein Musik-Studium mit den Instrumentalfächern Gitarre und Gesang ab. Sein Studium qualifiziert ihn zudem für die Fächer Mathematik, Katholische Religion und Deutsch, eine Trainerlizenz auch für den Sportunterricht. Loges war zuletzt vom Frühjahr 2014 an als Konrektor an der Städtischen Grundschule Steinheim tätig, zuvor war er kommissarischer Leiter der Gemeinschaftsgrundschule in Schieder. »Jetzt freue ich mich, mit einem kompetenten Team in meiner Heimatstadt zu arbeiten«, betont der Hohehäuser, der für die CDU auch im Rat der Stadt Marienmünster sitzt. »Das Eine ist ein privates Ehrenamt, das Andere mein Beruf – diese beiden Posten trenne ich«, führt er aus. Nicolay Loges will den Grundschulverbund, der aktuell 200 Kinder und 17 Lehrer zählt, gemeinsam mit allen Eltern, dem Schulträger und weiteren Verantwortlichen in die Zukunft führen. Zu seinen Projekten zählen unter anderem die Unterbringung der derzeit noch in Bredenborn beschulten Kinder, die aufwendige Neugestaltung des Schulhofes sowie ein Konzept für die Inklusion und eine Lernwerkstatt, die auch vom Kindergarten genutzt werden soll.

25 Februar: Übergabe des Klimaschutzpreis

Mit kreativen Projekten haben sie sich für den Umweltschutz stark gemacht: Der Spielmannszug Kollerbeck, Naturschützer Michael Welling aus Hohehaus und die Jugendfeuerwehr Marienmünster sind für ihren Einsatz mit dem RWE-Klimaschutzpreis bedacht worden.

Der zweite silberne Rang auf dem Siegerpodest war für den Hohehäuser Naturschützer Michael Welling reserviert, der mit enormem Aufwand eine Moorlandschaft in seinem Garten angelegt hat. »Damit bietet er seltenen Pflanzen einen Lebensraum. Auch gefährdete Insekten und andere Kleintiere haben sich angesiedelt – dies ist wirklich ein besonderes Projekt«, würdigte Bürgermeister Robert Klocke das Engagement des Hohehäusers, der sich – weil beruflich verhindert – bei der Preisverleihung von Lebensgefährtin Marion Eikermann und Tochter Clara vertreten ließ.

Unter dem Reiter Dies und Das, Natur erleben, können sie alles über das Entstehen und die Weiterentwicklung dieses Naturschutz Objektes erfahren.

2 März: Wahl des CDU Bürgermeisterkandidaten für Marienmünster

Der Steinheimer Bauamtsleiter Friedhelm Borgmeier ist Bürgermeisterkandidat der CDU Marienmünster für die Wahl am 13. September.

Borgmeier holte 41 Stimmen, Gegenkandidat Michael Vogt 12.

53 Mitglieder der CDU Marienmünster bestimmten am Dienstagabend ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im kommenden September. Die Union musste sich im Gasthaus Weber in Vörden zwischen dem Steinheimer Bauamtsleiter Friedhelm Borgmeier und dem gebürtigen Hohehäuser Michael Vogt entscheiden.

28 März: 6 Offene Hohehäuser Dartmeisterschaft

Der Wanderpokal der sechsten offenen Hohehäuser Dartmeisterschaften bleibt erstmals in Hohehaus. Im Gasthaus Karlheim besiegte Jürgen Seck, Konrad Seck im Finale mit 2:0 Gewinnsätzen.

In diesem Jahr hieß es »Game on« für zwölf Dart-Begeisterte aus Hohehaus und den umliegenden Ortschaften, die Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2013 konnte damit nicht ganz erreicht werden. In der Gruppenphase wurde zunächst die einfache Variante »301« gespielt. Im weiteren Verlauf des Turniers wurde jedoch der Schwierigkeitsgrad erhöht und die Spieler mussten im Profi-Modus »501 Double Out« ihr Können unter Beweis stellen. Das erste Halbfinale bestritten Jürgen Seck und Jörg Riesel. In das zweite Halbfinale warfen sich der Sieger aus dem Jahr 2011, Ulrich Rode, und Konrad Seck. Beim Spiel um Platz drei zwischen den beiden unterlegenen Halbfinalisten Jörg Riesel und Ulrich Rode setzte sich Jörg Riesel durch. Die Dartmeisterschaften werden alle zwei Jahre ausgetragen und sind vor zehn Jahren vom zwischenzeitlich verstorbenen »Hohehäuser Schotten« James McInulty ins Leben gerufen und organisiert worden.

Konrad Seck, Jürgen Seck, Jörg Riesel

5 April: Osterfeuer in Hohehaus

Bei trockenem, aber sehr kaltem Wetter kam zunächst der Osterhase und hatte für alle kleinen Kinder etwas auf dem Spielplatz versteckt. Dann wurde um ca. 20.00 Uhr das Osterfeuer angesteckt. Da es die Tage vorher viel geregnet hatte, qualmte das Feuer zunächst sehr stark, bevor es „richtig“ zu brennen anfingen. Die Beteiligung war wieder sehr gut und es war ein schöner Abend für Jung und Alt.

28 April: Die Sonne geht unter

19 Mai: Kommission „Unser Dorf hat Zukunft“ besucht Hohehaus

Wieder einmal nimmt unser Ort am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teil. Viele Ortsbewohner begleiteten die Mitglieder der Kommission durch unser Dorf.

29 Mai: Gewinner des Kreis Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“

Die kleinste Stadt im Kreis hat groß abgesahnt: Gleich vier Preise ergatterten Ortschaften Marienmünsters beim Kreis Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Als Gewinner des Wettstreits geht Vörden hervor: Wegen des Bildungshauses im ehemaligen Gebäude der Hauptschule, aber auch wegen des sehr aktiven Heimat- und Kulturvereins. Auf Platz 2 steht in diesem Jahr Kollerbeck, ebenfalls Stadtgebiet Marienmünster, dicht gefolgt von Amelunxen (Beverungen) auf Platz 3. Sonderpreise für besondere Gemeinschaftsleistungen erhalten die Ortschaften Würgassen (Beverungen), Bredenborn (Marienmünster), Hohehaus (Marienmünster) sowie Godelheim (Höxter).

Hohehaus erhält einen Preis in der Kategorie „Soziales und kulturelles Leben“

5 Juni: Dorffest und Pokalschießen in Großenbreden

Tatkräftig wurde das Nachbardorf sowohl beim Schießen als auch beim Feiern unterstützt. Die Mannschaft aus Hohehaus errang hier den 2. Platz und Tagessieger wurde Dominik Wichmann.

6 Juni: Dorffest Eilversen

Auch hier war Hohehaus wieder stark vertreten. Man traf sich bei Karlheims und wanderte gemeinsam zur Feier nach Eilversen. Gute Nachbarschaft darf und muss gepflegt werden!

15 Juni: Teilnahme am Schützenfest Löwendorf

Gemeinsam mit Schützen und Freunden feierten die St.-Patroklus-Schützenbruderschaft Löwendorf und die Schützenbruderschaft St. Michael Hohehaus die Regentschaft von Martin Haneke und Saskia Schmidt. Mit musikalischer Untermalung vom Spielmannszug Fürstenau und dem Musikverein Gehrden zog der Festumzug durch die Straßen von Löwendorf. Beste Stimmung und Jubelrufe begleiteten das charmante Königspaar nebst prächtigem Hofstaat.

24 Juni: Ehrung der Sieger des Kreis Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“

Einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn, überragendes Engagement und hohe Lebensqualität: Das haben die Ortschaften bewiesen, die in diesem Jahr den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gewinnen konnten. Bei der Preisverleihung, die nun in Vörden stattfand, dankte Landrat Friedhelm Spieker ausdrücklich allen Bürgern, die ihre Dörfer lieben und kontinuierlich weiterentwickeln möchten.

Gleich mehrere Ortschaften der Stadt Marienmünster konnten beim Kreiswettbewerb punkten. Über diesen „Erfolg auf der ganzen Linie“ freute sich auch Bürgermeister Robert Klocke. „Der Wettbewerb setzt in den Orten viel Potenzial und viele Ideen frei“, sagte er in der Aula der Grundschule in Vörden. Dort fand die Preisverleihung statt, weil der Ort Vörden mit seinem Bildungszentrum beeindruckte und so den ersten Platz des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ erzielt hatte.

Hohehaus: „Soziales und kulturelles Leben“ für eine hohe Lebensqualität für Jung und Alt verbunden mit einer spürbaren Herzlichkeit

27 Juni: Begehung des Ortes mit den Ortsheimatpflegern der Stadt Marienmünster

Die Ortsheimatpfleger der Stadt haben sich in Hohehaus getroffen.

Es war das sechste Treffen dieser Art, organisiert vom Stadtheimatpfleger Josef Grabbe, um sich die Ortschaften der Stadt Marienmünster gegenseitig vorzustellen. Diese Treffen werden gerne angenommen und sind im Laufe der Jahre eine feste Größe im Jahreskalender der Ortsheimatpfleger geworden.

Der Ortsheimatpfleger von Hohehaus, Klaus Ahlemeyer, hatte für seine Kollegen ein interessantes Programm zusammengestellt. Auf einem informativen Rundgang durch die Ortschaft besichtigten die teilnehmenden Heimatpfleger die Imkerei von Angelika Pierenkemper und Uwe Boedecker. Der nächste Haltepunkt auf dem Dorfrundgang war das Hochmoorbeet von Michael Welling.

Als dritte Station bestaunten die Heimatpfleger ein Tiergehege mit Rehen, Hühnern und Gänsen

Die Ortsheimatpfleger wurden auf ihrem Weg begleitet von Bürgermeister Robert Klocke und dem Ortsvorsteher von Hohehaus, Frank Lüke.

Anschließend gab es Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus, und die Ortsheimatpfleger hatten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Bürgermeister Robert Klocke bedankte sich für die ehrenamtlich geleistete Arbeit der Heimatpfleger in den Ortschaften der Stadt.

Neben Bürgermeister Robert Klocke und dem Ortsvorsteher Frank Lüke waren die

Ortsheimatpfleger Klaus Ahlemeyer (Hohehaus), Willi Eikermann (Großenbreden), Jörg Wittek (Altenbergen), Karin Föckel (Vörden), Teo Elberich (Born), Hubert Schöttler (Kollerbeck) und Josef Grabbe (Bredenborn) mit von der Partie.

Josef Grabbe hat seine ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtheimatpfleger zum 30. Juni aufgegeben. »Meine Entscheidung zum Rücktritt habe ich aus persönlichen Gründen getroffen«, sagte Josef Grabbe. »Das Amt des Ortsheimatpflegers von Bredenborn werde ich beibehalten.

2 Juli: Patronatsfest mal anders

Der 2. Juli ist in Hohehaus jedes Jahr ein besonderes Datum: Es wird das Patronatsfest »Maria Heimsuchung« gefeiert. Doch auch in Hohehaus sind die Auswirkungen der Neuordnung im Pastoralverbund Marienmünster spürbar – so fand in diesem Jahr keine Prozession statt, die sonst immer an dem auf den Feiertag folgenden Samstag abgehalten wurde. Dafür hielt Pastor Stefan Siebert direkt am Feiertag eine feierliche Messe, in der er auf die Bedeutung »Maria Heimsuchung« einging und die zahlreich erschienenen Gemeindemitglieder aufrief, die frohe Botschaft Christi weiterzutragen. Im Rahmen der Messfeier bedankte sich Pastor Siebert bei allen Gemeindemitgliedern, die sichtbar und auch unsichtbar Kirche und Gemeinschaft beleben und erhalten. Anschließend spendete der Pastor den sakralen Segen als feierlichen Abschluss der kirchlichen Feier, bevor die Gemeindemitglieder schließlich den sommerlichen Abend bei kühlen Getränken, rustikaler Bratwurst und feinen selbst gemachten Salaten ausklingen ließen. Auch Pastor Siebert nahm hier teil und führte sich in Gesprächen gut in die Hohehäuser Gemeinde ein. So zeigten sich die Hohehäuser denn trotz der geänderten Modalitäten zufrieden mit ihrem Patronatsfest und setzten mit ihrer zahlreichen Teilnahme auch ein Zeichen: Notwendigen Veränderungen sollte man sich stellen und diese positiv mitgestalten. So konnte ein Donnerstagabend mit ein wenig Einsatz von vielen zu einem kleinen Dorffest werden.

5 Juli: Schützenbruderschaft nimmt am Jubiläumsschützenfest in Lütmarsen teil

Für Königspaar Uta und Franz Henneke war das Fest bei sehr heißem Sommerwetter der Auftakt zur zweijährigen Regentschaft. Zum Jubiläumsfest waren viele Gastvereine eingeladen:

Die Schützengilde Höxter mit allen Fahnenabordnungen, die Schützenvereine aus Bremerberg, , Fürstenau, Ovenhausen, Brenkhausen sowie Bosseborn waren beim Festumzug am Sonntag mit dabei.

Auch Hohehaus nahm auf besondere Einladung des Königs Franz Henneke, welcher Verwandtschaftliche und Freundschafliche Verbindungen nach Hohehaus unterhält an diesem Festzug Teil.

12 Juli: Bremerberg feiert Stadtschützenfest

Neuneinhalb Regenten Paare und jede Menge gut gelaunte Schützen: Beim Stadtschützenfest in Bremerberg trotzten Marienmünsters Schützenvereine gestern Nachmittag dem regnerischen Wetter und brachten mit ihren Königspaaren viel Glamour in den kleinen Ort.

Die Zuschauer am Wegesrand konnten nicht nur Bremerbergs fröhlichen Majestäten Klaus und Martina Rode mit den Hofstaatpaaren Marita und Josef Sprenger und Marietta und Alois Rode zujubeln, sondern auch den Gästen, die aus den umliegenden Ortschaften gekommen waren, wie Altenbergen, Bredenborn, Eilversen, Hohehaus, Kollerbeck und Löwendorf. Auch das Kinderkönigspaar aus Hohehaus gab sich die Ehre und genoss – unter dem schützenden Regenschirm – den großen Festumzug durch die Ortschaft.

Schon am Abend zuvor waren die Hohehäuser zahlreich zum Feiern  nach Bremerberg gekommen.

Juli: Angelika Pierenkemper schützt die Umwelt und bildet Imker aus

„Honig“ steht auf dem gelben Schild an der Kreisstraße 59 in Hohehaus. Wer dem Hinweis folgt, gelangt nach wenigen Metern auf das im wahrsten Sinne des Wortes blühende Anwesen von Angelika Pierenkemper und Uwe Boedeker. Begrüßt wird der Besucher von zwei zutraulichen Eseln und etwa einer halben Million Bienen, deren Sanftheit überrascht und imponiert.

Von Angelika Pierenkemper erfährt der Besucher, dass sie sich seit 2009 der Imkerei widmet. In Hohehaus lebt sie seit 2012. Beruflich ist sie an drei Wochentagen in Köln unterwegs, an den anderen Tagen ist das große Hobby, die „Imkerei Hohehaus“, zu ihrem Zweitberuf geworden. Mittlerweile hat sich Angelika Pierenkemper zur Bienenexpertin entwickelt, die im Imkerverein Höxter Seminare für angehende „Imker im Nebenberuf“ abhält. „Auf Wunsch bieten wir auch Führungen für Gruppen oder Schulklassen an“, berichtet die Imkerin im Gespräch mit der Neuen Westfälischen.

Dass man ihren Bienen dabei nicht nur am gläsernen Schaukasten nahekommen kann, zeigen die Fotos, auf denen Pierenkemper und Fotograf sich Aug in Auge mit den fleißigen Honigsammlerinnen und Blütenbestäuberinnen befinden. Selbst in unmittelbarer Nähe der Bienenstöcke erfolgt kein Angriff der Insekten. Die Sanftmut ihrer Bienen begründet die Imkerin mit der Ruhe, die sie selbst im Umgang mit ihren Völkern zeigt. „Die überträgt sich auf die Tiere. Sie fühlen sich durch meine Nähe nicht gestört“, glaubt sie und nennt als weiteren Grund die Zucht. „Für die Vermehrung wähle ich nur ruhige und junge Stämme aus. Nach einer gewissen Zeit macht sich das bemerkbar.“

Die Zeit, die Angelika Pierenkemper für ihre sieben Wirtschafts- und 14 Jungvölker aufwendet, nennt sie „überschaubar“. Da die meisten jungen und Nachwuchsimker berufstätig sind und nicht vom Honigverkauf leben können oder wollen, ist es ihrer Meinung nach wichtig, dass der Arbeitseinsatz nicht zu groß wird. „Bei zwei Bienenvölkern benötigt man etwa einen halben Tag pro Woche“, rechnet sie vor, dass man auch neben Beruf und Familie noch Bienen beobachten, Honig erzeugen und etwas für den Umwelt- und Naturschutz tun kann. „Denn ohne Bienen gibt es keine Äpfel“, weist sie plakativ auf ein Problem hin, dass sich seit einigen Jahren abzeichnet. Es ist die, vermutlich aus Indien eingeschleppte Vorra-Milbe, die den Bienen gnadenlos den Garaus macht. Im Klartext heißt das: „Ohne die Pflege der Imker haben die Bienen bei uns keine Überlebenschance.“ Zu retten ist die Brut nur dann, wenn die Bienen mit Ameisen-, Oxal- oder Milchsäure besprüht werden. Medikamente kommen wegen möglicher Resistenzen nicht zum Einsatz.

Was den Honig betrifft, wirbt auch die Imkerei Hohehaus für Regionalität und umweltgerechte Erzeugnisse „Der hier produzierte Honig ist rein und nicht mit Honig aus anderen Gegenden oder Ländern vermischt“, erklärt Pierenkemper. Ihr und den heimischen Imkern kommt es auf die Reinheit und Qualität, nicht aber auf eine gleichbleibende Konsistenz an. Außerdem sind die Imker der Meinung, dass sich mit dem reinen, in der Region gewonnenen Honig auch Allergien behandeln lassen. „An jedem Morgen einen Teelöffel Honig, und der Körper kann sich über die darin befindlichen Spuren langsam an die Stoffe, die den Heuschnupfen oder andere allergische Reaktionen hervorrufen, gewöhnen.“ Gerne stehen Angelika Pierenkemper und der von Hubert Otto geführte Imkerverein Höxter privaten Gruppen oder Schulen für den Aufbau eines eigenen Bienenvolkes mit Rat und Tat zur Seite, und sie versprechen jedem, der sich mit Bienen befassen möchte, „spannende Beobachtungen und Erlebnisse.“

8 + 9 August: Dorffest

Am Samstagabend wurde feucht-fröhlich bis in die frühen Morgenstunden zusammen mit den Gästen aus Eilversen, Löwendorf und Großen- und Kleinenbreden gefeiert. Der Sonntag begann dann mit dem gemeinsamen Frühstück, ging dann ins Kaffeetrinken über und klang in den Abendstunden gemütlich aus. Ein tolles Fest für Jung und Alt und die gute Dorfgemeinschaft bei schönem Wetter!

Hier ein paar Eindrücke vom Sonntagsfrühstück:

9 August: Chinesischer Austausch Schüler in Hohehaus

Schüleraustausch der Brede Brakel: Für eine Woche – bis zum 16.08.2015 – besuchte der chinesische Austausch Schüler Zangh Yuchang aus Kunming die Familie Ahlemeyer.  Er war ganz begeistert von Hohehaus und der Ruhe: No cars, no buildings, no people, no busy. Robin wird im kommenden Jahr im März zu Zangh nach China Reisen.

12 September: Stadtpokal der freiwilligen Feuerwehr in Bredenborn

Heute fand der Stadtpokal der Freiwilligen Feuerwehr Marienmünster statt. Ausrichter dieses Jahr ist die Löschgruppe aus Großen- und Kleinenbreden. Die Wettkämpfe starteten ab 13:30 rund um das Gemeindehaus in Großenbreden.

Hier die Platzierungen der ersten drei:
1. Löschgruppe Bredenborn
2. Löschgruppe Altenbergen
3. Löschgruppe Hohehaus

11 November: St Martin

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen St. Martins-Umzug durch Hohehaus. Die Kinder haben sich mit den Eltern an der Kirche getroffen und sind singend durch das Dorf gezogen. Am Prinz-Heinrich-Platz wurde die Martinsgeschichte erzählt und dann ging es zum Spielplatz zum Feuer. Da gab es diesmal Martinsgänse und Glühwein für alle Hohehäuser und Hohehäuserinnen. So wurde der Martinsumzug mit dem traditionellen Glühwein trinken der Frauen verbunden.

24 Dezember: Frische Äpfel zu Weihnachten

Heiligabend und diese Äpfel haben noch keinen Frost gesehen. Ein sehr milder Winter und wir hoffen, dass das dicke Ende nicht noch kommt!

Geburten 0
Hochzeiten 2
Todesfälle 2

2014

1 Januar: Einwohnerzahl 170

5 Januar: Sternsinger bringen Gottes Segen in unsere Häuser

17 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Dieses Jahr standen Neuwahlen für den Vereinsvorstand an.

Nach alter Tradition begann die Generalversammlung mit der Schützenmesse. Danach ging es zu „Karlheims“. Nach dem Essen wurde mit der Wahl des Brudermeisters begonnen. Jürgen Seck wollte sein Amt abgeben und dafür würde Thorsten Otte als neuer Brudermeister gewählt. Als Stellvertreter fungiert Florian Potthast.

Klaus Ahlemeyer, Kassierer des Vereins, stellte sein Amt ebenfalls zur Verfügung. Statt dessen wurde Tobias Bielefeld als neuer Kassierer gewählt, Stellvertreter bleibt hier Bernd Schrader.

Auch der Schießmeister Josef Henneke stand nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung. Dieses Amt übernimmt Thomas Gröne, zum Stellvertreter wurde Nico Dotzauer gewählt.

Neuer und alter Schriftführer bleibt Robert Heidgen, neuer Stellvertreter wurde Bernd Herwing.

1 Februar: Generalversammlung der Feuerwehr

Am 01.02.2014 wurden im Rahmen der jährlichen Generalversammlung erneut einige Ehrungen vorgenommen. So wurde von Stadtbrandmeister Wilfried Meier Thomas Gröne als neuer Löschgruppenführer verpflichtet, als sein Stellvertreter fungiert zukünftig der bisherige „erste Mann“ Michael Welling. Weitere Kameraden erhielten Urkunden für langjährige Zugehörigkeit und ausgezeichneten Einsatz, den sie im Rahmen des jährlichen Leistungsnachweises der Feuerwehren unter Beweis stellen. Als neuer Feuerwehrmann-Anwärter konnte Benedikt Henneke begrüßt werden, der sich in den nächsten Jahren qualifizieren und so einen Beitrag zum Gemeinwohl des Ortes leisten möchte, getreu dem Motto der Floriansjünger: „Löschen – Retten – Bergen“.

von links: Thomas Gröne, Michael Welling (Löschgruppenführer), Wilfried Meier
( Stadtbrandinspektor)

21 Februar: Frauenkarneval in Hohehaus

Nur 19 Frauen aus Hohehaus feierten auch in diesem Jahr auf Einladung der Vorsitzenden Margaretha Schwarze und Petra Drewes Karneval im Feuerwehrgerätehaus. Es war ein schöner Abend, der jedoch von dem sehr schlechten Gesundheitszustand von Margot Seck überschattet wurde.

Kartage: Redderer wieder unterwegs

Auch dieses Jahr wurde die alte Tradition des Redderns fortgeführt. Von Gründonnerstag Abend bis Karsamstag Abend schweigen die Glocken. Stattdessen gehen die Kinder dreimal am Tag (6.00 Uhr/ 12.00 Uhr/ 18.00 Uhr) mit Reddern und Gesang durch das Dorf und erinnern an das Leid Jesu.

20 April: Osterfeuer am Schützenplatz

Traditionell fand bei gutem Wetter wieder das Osterfeuer der Feuerwehr Hohehaus statt. Zuvor hatte der Osterhase eine Überraschung für die Kinder auf dem Spielplatz versteckt.

25 Mai: Erstmals hat die CDU keine Mehrheit im Stadtrat Marienmünster

In der Stadt Marienmünster haben bei der Gemeinderatswahl 2683 Bürger ihre Stimme abgegeben, damit lag die Beteiligung bei 62,2 Prozent. Zum ersten Mal hat die CDU Marienmünster keine Mehrheit im Rat erreicht.

Das Endergebnis der Gemeinderatswahl in Marienmünster: CDU: 48 Prozent (1258 Stimmen), UWG 21,3% (560), SPD 19,9% (522), WGB 10,8% (283).

Hohehaus: CDU: 91,5% (97), UWG: 1,9% (2), SPD: 5,7% (6), WGB: 0,9% (1).

Sitzverteilung

Der Rat der Stadt Marienmünster setzt sich in den kommenden fünf Jahren ausfolgenden Mitgliedern zusammen:

CDU (11 Sitze): Klaus-Peter Gosse, Paul Postert, Christoph Gemmeke, Josef Büker, Antonius Schulte, Frank Lüke, Bernadette Niemeier, Mathias Schmidt, Stefan Köhne, Nicolay Loges und Klaus-Dieter Becker.

UWG (5 Sitze): Josef Wolff, Gerhard Meier, Josef Dreier, Josef Hoffmeister und Olaf Wittrock.

SPD (4 Sitze): Klaus Wittek, Friedrich Potthast, Sybille Mocker und Helmut Lensdorf.

WGB (2 Sitze): Elmar Stricker und Hubert Bartram.

Bei der konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Marienmünster sind die Vertreter von Bürgermeister Robert Klocke gewählt worden. Bernadette Niemeier (CDU) und Josef Dreier (UWG) sind in der kommenden Legislaturperiode erste Stellvertreterin und zweiter Stellvertreter.

Die CDU stellt in dieser Legislaturperiode acht der insgesamt neun Ortsvorsteher in der Stadt Marienmünster. Thomas Johlen (Born), Stefan Köhne (Bremerberg), Ursula Rheker (Großenbreden), Frank Lüke (Hohehaus), Stefan Krüger (Münsterbrock), Antonius Schulte (Löwendorf) und Paul Postert (Papenhöfen) stammen allesamt aus den Reihen der Union und bleiben in ihren Ämtern. In Kleinenbreden löst Guido Grawe (ebenfalls CDU) Ralf Lüke ab. In Eilversen folgt Reinhard Lammersen (UWG) auf den bisherigen Ortsvorsteher Georg Oebbeke.

25 Mai: Wieder zeigt sich die Natur von seiner schönsten Seite

29 Mai: Hohehaus feiert einen neuen König

Ausgelassene Stimmung in Hohehaus: Konrad Seck errang am 29. Mai beim diesjährigen traditionellen Königschießen der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus die Königswürde. Als Königin erkor er sich seine Ehefrau Elke, als Hofstaat erwählten sich die beiden Wolfgang und Monika Vogt sowie Josef und Margaretha Schwarze.

Nachdem der neue König von seinem Vorgänger Jürgen Schöttler die Königskette überreicht bekam, lud er alle Schützen zu sich nach Hause auf einen Imbiss ein. Von dort ging es gut gestärkt zurück ins Gasthaus Karlheim, wo bis tief in die Nacht ausgelassen gefeiert wurde. Der neue Regent freut sich auf das kommende Schützenfest vom 08. bis 10. August 2014, zu welchem auch die St. Michael Schützenbruderschaft bereits jetzt sehr herzlich einlädt.

9 Juni: Hohehaus wird wieder von 2 Königen regiert

Eine “doppelte Führungsspitze” kann Hohehaus zum diesjährigen Schützenfest aufbieten: Nachdem sich Konrad Seck beim Königschießen an Christi Himmelfahrt unter den zahlreichen Teilnehmern durchsetzte, konnte nur 11 Tage später mit Linus Herwing auch ein neuer Kinder-König präsentiert werden.

Kinderkönig Linus Herwing erwählte sich Zoe Otte zu seiner Königen, in den Hofstaat berief er Joris Otte mit Franziska Oeynhausen und Mark Kukuk mit Evelyn Welling.

14 – 15 Juni: Dorffest in Löwendorf

Die Löwendorfer Schützenbruderschaft hat in diesem Jahr wieder zum Dorffest eingeladen. Viele Hohehäuser folgten der Einladung. Hier kamen auch unsere Neuen Poloshirts der Schützenbruderschaft Hohehaus wieder recht gut zur Geltung.

Alle feierten dort bis spät in die Nacht. Auch am Sonntag konnte Löwendorf wieder viele Gäste aus Hohehaus begrüßen

3 Mai und 28 Juni: Tag des Dorfes. Ein Dorf packt an

Eigentlich hätte man bei dem schönen Wetter an den beiden Samstagen so vieles machen können – doch in Hohehaus versammelte man sich am 03. Mai und 28. Juni diesen Jahres auf dem Spielplatz dieses mal nicht in erster Linie, um sich zu vergnügen: Nein, zahlreiche Einwohner – vom Kindergartenkind bis zum rüstigen Rentner – packten zusammen an, um Spielplatz, Bolzplatz und andere Orte des Dorfes in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

In einer ersten Aktion wurden am 03. Mai der Bolzplatz gewalzt sowie Tore und der Bereich dahinter mit neuen Netzen versehen. Gleichzeitig begann eine umfassende Sanierung des wegen seines Beachvolleyball-Feldes und der Geräte über die Ortsgrenzen hinaus beliebten Spielplatzes. Morsche Holzkonstruktionen wurden beseitigt und der Einbau neuer Teile begonnen.

Am 28.06. wurden die baulichen Maßnahmen abgeschlossen. An diesem Tag standen Schönheits- und Pflegemaßnahmen im Vordergrund: Spielgeräte und Bushaltestelle erhielten neue Anstriche und erstrahlen nun in neuem Glanz.

Neben den kleinen und großen Handwerkern sind auch die fleissigen Hände im Hintergrund zu erwähnen: Aus der Hohehäuser Dorfgemeinschaft wurde reichlich Verpflegung in Form von Brötchen sowie Kuchen und Kaffee gespendet. Jeweils zum Abschluss der beiden Tage spendete die örtliche Schlachterei noch leckere Bratwürstchen aus eigener Herstellung, so dass die verbrauchten Kalorien wieder reichlich zugeführt wurden.

Schließlich war in jedem Gesicht ein Lächeln zu entdecken: Das gemeinsame über Generationen hinweg funktionierende Dorf Leben wurde im wahrsten Sinne „glänzend“ neu unter Beweis gestellt und hat allen viel Vergnügen bereitet.

5 Juli: Patronatsfest Maria Heimsuchung

Bei sonnig warmem Wetter ging die Gemeinde die feierliche Prozession unter Mitwirkung von Pater Gerd und Pater Hubert durch das Dorf. Am Tag zuvor hatten die Kinder wieder Blumen gesammelt und dann gemeinsam mit dem Müttern auf dem Friedhof und vor der Kirche Teppiche mit kirchlichen Motiven gelegt.

Wahrscheinlich wird es die letzte Prozession in Hohehaus gewesen sein, denn die Passionisten verlassen zum Ende August Marienmünster.

Anfang Juli: Nein zur neuen Strom Trasse Süd Link

Beim »WDR-Stadtgespräch« über die Notwendigkeit des Baus der geplanten Stromtrasse SuedLink in Warburg hat Jutta Fritzsche von der Bürgerinitiative »Lebenswertes Marienmünster« NRW-Umweltminister Johannes Remmel eine detailliert ausgearbeitete Stellungnahme überreicht.

Thema: »Keine Monstertrasse

sowohl im Stadtgebiet Marienmünster als auch im gesamten Kulturland Kreis Höxter«.

Das Dokument beinhaltet die Forderungen: »Nein zur Trasse« wegen unerforschter gesundheitlicher Auswirkungen von Gleichstrom auf Menschen, die Bürger seien hier reine Versuchskaninchen, »Nein zur Trasse« wegen Verletzung der Menschenrechte, die im Grundgesetz verankert seien, »Nein zur Trasse« wegen Aushebelung des Naturschutzes, der Lebensraum besonders geschützter Tiere werde zerstört, »Nein zur Trasse« wegen Nicht-Beachtung der Abstandsregelungen zu Kindergärten, Schulen und Wohngebieten, »Nein zur Trasse« wegen Verschandelung der Landschaft und Vernichtung des seit langem in kleinsten Schritten aufgebauten Tourismus.

Umweltminister Remmel kann sich, wenn er die Menschen in NRW verantwortungsbewusst regiert, dafür einsetzen, dass die von der Bundesregierung beschlossenen Mindestwerte bezüglich der Ausstrahlung von Gleichstrom von 500 Mikrotesla auf die von der WHO und von dem ökologischen Forschungsinstitut ECOLOG geforderten Vorsorgewerte von 0,1 Mikrotesla eingehalten werden und dass das Land NRW Abstandsregelungen von Stromtrassen zu Wohngebäuden von 1000 Meter durchsetzt«, so Fritzsche.

Diese Stromtrasse soll auch sehr nah an Hohehaus vorbeigehen (über die Pferdewiese bei Ostermanns am Dorf vorbei). Daher ist man auch hier in großer Sorge um die genaue Trassenführung und die Auswirkungen einer solchen Stromleitung.

Im Vorfeld sind schon einige Informationsveranstaltungen hierzu ohne nennenswerte Ergebnisse durchgeführt worden.

Anfang Juli: Pater Hubert kündigt neuen Pastoral Verbunds Leiter an

Am letzten Wochenende im Hochamt verkündete Pater Hubert, dass das Bistum den neuen Leiter des Pastoralverbundes Marienmünster bekannt gegeben hat.

Es ist Stefan Siebert aus Balve und er kommt ab September in unsere Gemeinde.

19 + 20 Juli: Hohehaus pflegt den Kontakt zu den Nachbargemeinden

Altenbergen feiert Schützenfest mit dem Königspaar Marc Hasenbein und Michaela Seck. Michaela Seck ist hier bei uns im Dorf aufgewachsen und die Tochter von Konrad und Elke Seck, welche mit Beginn des Hohehäuser Schützenfestes am 08.08.2014 als Schützenkönigspaar regieren. Darum sind viele Hohehäuser der Einladung der Altenberger Schützen gefolgt und haben schon am Samstagabend ein rauschendes Fest gefeiert. Auch am Sonntag nahmen viele Schützen aus Hohehaus, sowie das noch amtierende Königspaar Jürgen und Anette Schöttler mitsamt Hofstaat am traditionellen Festumzug und der Proklamation des Königspaares in Altenbergen teil.

8 – 10 August: Schützenfest!

Zwei Königspaare regieren und sagen „Danke“ fürs Mitfeiern!

Lange schon freuten sich die Hohehäuser auf ihr traditionelles Schützenfest – und sie sollten nicht enttäuscht werden: Königspaar Konrad und Elke Seck mit Ihrem Hofstaat Wolfgang und Monika Vogt sowie Josef und Margaretha Schwarze strahlten genauso wie die Regenten der Kinder, die da sind: König Linus Herwing mit Königin Zoe Otte, Hofstaat Joris Otte mit Franziska Oeynhausen und Mark Kukuk mit Evelyn Welling. Sogar das Wetter spielte entgegen der Vorhersagen mit und ließ bei den Festumzügen die Sonne scheinen. So feierten die Hohehäuser ausgiebig mit zahlreichen Besuchern aus nah und fern ein gelungenes Schützenfest.

Auftakt der Feierlichkeiten bildete am Freitag die Schützenmesse. Im Anschluss folgten traditionell eine würdige Kriegerehrung mit Kranzniederlegung und großem Zapfenstreich. Der Fackelumzug wurde von zahlreichen Eilverser Gästen begleitet. Anschließend wurde bis spät in die Nacht zur Musik von „Die Maros“ das Tanzbein geschwungen.

Der Samstag begann mit dem Antreten von Schützen und Frauen sowie Abordnungen umliegender Gastvereine und Ehrengästen zum gemütlichen Schützenfrühstück. Dabei konnte Brudermeister Thorsten Otte einige Ehrungen vornehmen: So wurde der Jürgen Schöttler als König der vergangenen zwei Jahre der Königsorden verliehen. Besonders freuten sich Josef und Änne Henneke über ihre Ehrung als 30-jähriges „Jubiläumskönigspaar“ des Jahres 1984. Bei einem Ehrentanz zeigten die beiden rüstigen Rentner, dass sie es nach wie vor verstehen, eine kesse Sohle aufs Parkett zu legen. Die dritte Ehrung wurde der Festwirt-Familie Elmar Meilenbrock zuteil: Seit nunmehr 40 Jahren bewirten Sie ununterbrochen das Hohehäuser Schützenfest. Elmar Meilenbrock bedankte sich für die Ehrung und wies darauf hin, dass mit seinen Söhnen nun die 3. Generation in den Startlöchern stehe und weiteren 40 Jahren Festbewirtung in Hohehaus nichts entgegen stünde. Musikalisch begleitet wurde das diesjährige Schützenfrühstück traditionell von der Pömbsener Feuerwehrmusikkapelle, die bereits seit über 40 Jahren beim Hohehäuser Schützenfest aktiv ist und erneut ein breites und begeisterndes Musikspektrum zeigte.

Am Samstag-Nachmittag dann standen die Kinder im Mittelpunkt. Bei strahlendem Wetter bildeten sie den Höhepunkt des sämtlichen Festumzugs. Die jungen Damen begeisterten dabei mit tollen Kleidern die Besucher. Im Anschluss wurde ein Luftballon-Weitflug-Wettbewerb gestartet und auch ein Kinderschminken sorgte für viel Spass bei den jüngsten Besuchern des Festes. Abends schließlich zogen die Schützen mit den geladenen Großen- und Kleinenbredenern Gästen ins Festzelt ein, wo wieder „Die Maros“ zum Tanz bis in den frühen Morgen aufspielten. Auch an diesem Abend konnten sich die Hohehäuser über zahlreiche weitere Gäste aus den umliegenden Ortschaften freuen.

Am Sonntag traten die Schützen um 14.00 Uhr an der Kirche erneut zu einem großen Festumzug an. Nach und nach holten sie Fahne, Oberst, Bürgermeister, Präses, Brudermeister und Löwendorfer Schützen ab.Als weiterer Gastverein konnte dieses Jahr der Altenbergener Schützenverein in den Umzug aufgenommen werden. Die dort regierende Königin Michaela Seck ist Tochter des in Hohehaus regierenden Königspaares. So bereicherte auch das Altenbergener Königspaar Marc Hasenbein mit seiner Königin und dem gesamten Hofstaat – die Frauen in ihren festlichen Kleidern – den Umzug, begleitet von zahlreichen Altenbergener Schützen.

Bei der Königsparade schließlich wurden unter großem Beifall die Kleider der Hohehäuser Regentinnen als „Traum in türkis“ bewundert und reichlich beklatscht. Nach einem gemeinsamen Umzug durch das Dorf zog der Zug pünktlich vor einem kurzen Regenschauer in das Festzelt ein. Dieses schien angesichts der vielen Teilnehmer zum Ehrentanz für kurze Zeit aus den Nähten zu platzen, hielt dem Ansturm jedoch stand. Im Anschluss spielten bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen der Spielmanns- und Fanfarenzug Fürstenau sowie erneut die Feuerwehrmusikkapelle Pömbsen auf. Nach einer – für viele nur kurzen – Pause wurden am Abend schließlich die Löwendorfer Gäste traditionell am Hohehäuser Ortseingang abgeholt um noch einmal zu den Klängen von „Die Maros“ zu tanzen und zu feiern.

Königspaar: Konrad und Elke Seck
Wolfgang und Monika Vogt
Josef und Magareta Schwarze

Kinderkönigspaar: Linus Herwing und Zoe Otte
Joris Otte und Franziska Oeynhausen
Mark Kukuk und Evelyn Welling

9 August: Bild der Dorfgemeinschaft Hohehaus entsteht.

Aufgrund des Abschied der Passionisten in Marienmünster wurde am heutigen Samstag Morgen ein Foto Shooting vor der Kirche veranstaltet. Hier sollte ein Bild der Dorfgemeinschaft Hohehaus entstehen, um diese den Passionisten als Erinnerung an viele Jahre als Seelsorger unserer Gemeinde mitzugeben

11 August: Wie schön ist doch unsere Natur

15 – 17 August: Schützenfest Großenbreden

Die Großen- und Kleinenbredener haben uns ebenfalls zu Ihrem diesjährigen Schützenfest vom 15. bis 17. August 2014 eingeladen. Gerne sind wir der Einladung zahlreich gefolgt und haben unsere Nachbarn beim Feiern kräftig unterstützen!

Um Fahrgemeinschaften zu bildenTrafen wir uns am

Freitag, 15.08.2014 um 20:00 Uhr beim Gasthaus Karlheim

Viele waren wieder im “Hohehaus-Trikot” erschienen und feierten kräftig mit.

Eine größere Abordnung war auch beim Schützenfrühstück vertreten. Die Stimmung war so gut, dass viele Schützen blieben. So Reihten sie sich am Nachmittag in den großen Festzug mit ein, und holten gemeinsam mit den Großen und Kleinenbredener Schützen das Königspaar in Kleinenbreden mit ab.

31 August: Abschied der Passionisten als Seelsorger unserer Gemeinde

Mit einem feierlichen Pontifikalamt, einer Bischofsmesse, zelebriert vom Paderborner Weihbischof Matthias König, ist gestern in der Abteikirche Marienmünster der Passionisten-orden verabschiedet worden. 47 Jahre hatten die Patres der Kongregation vom Leiden Christi in der Abtei Marienmünster ihr Domizil. Am Donnerstag zuvor hatte Pater Hubert die letzte Messe in der Kirche von Hohehaus gelesen.

Die Marienmünsteraner Abteikirche ist nicht gerade klein. Gestern aber platzte sie förmlich aus allen Nähten. Rund 500 Gläubige nahmen an der feierlichen Verabschiedung Teil. 22 christliche Verbände trugen ihre prachtvoll bestickten Fahnen in den Chorraum. Pater Gerd Blick, der für die Passionisten die Teilnehmer an dem Gottesdienst begrüßte, war sichtlich bewegt und dankte für den großen Zuspruch.

In seiner Festpredigt würdigte Bischof Matthias König (55) die Passionisten als charismatische Erneuerer des Glaubens. „Die Passionisten-Gemeinschaft hier in Marienmünster war wie ein bunter Strauß Blumen. Mit ihren ganz unterschiedlichen Gaben haben sie Menschen auf vielfältige Weise erreicht“, sagte König. Über den Pastoralverband hinaus hätten die Patres insbesondere auch in der Krankenhausseelsorge einen wichtigen Dienst geleistet. „Die Passionisten haben uns gezeigt, dass Christsein auch bedeutet, das eigene Kreuz annehmen zu können“, sagte König. Künftig gelte es, die dann ehemalige Abteikirche als Ort der Begegnung neu zu entdecken.

Die Kongregation vom Leiden Christi ist im Mai 1967 nach Marienmünster gekommen. Zuletzt bestand der Orden noch aus fünf Mitgliedern: Pater Hubert Ennega (74), Pater Markus Vergeer (84), Pater Eduard van de Groes (77) und Pater Gerd Blick (68) sowie Frater Josef Ohagen (55), der die Abtei aber bereits verlassen hat, um den Einzug in das neue Domizil der Ordensgemeinschaft in Übach-Palenberg im Kreis Heinzberg im Erzbistum Aachen vorzubereiten. In der ersten Septemberhälfte ziehen die Passionisten dorthin um.

Ihr Weggang aus Marienmünster war mit dem Erzbistum Paderborn lange vorab vereinbart worden. Der Gemeinschaft fehlt der Nachwuchs, um den Klosterbetrieb der Abtei aufrecht zu erhalten. An dem neuen Standort, einem leerstehenden Teil des Klosters Marienberg, finden die Patres eine altersgerechtere Gebäudestruktur vor.

Zum Abschied und als Erinnerung bekamen die Patres von der Kirchengemeinde Hohehaus ein Foto der ganzen Gemeinde, aufgenommen am Schützenfestsamstag vor der Kirche in Hohehaus.

Unser Ort überreichte den Passionisten ein Bild unserer Dorfgemeinschaft in Hohehaus

7 September: Stadtpokal der Löschgruppen Marienmünster in Bremerberg

Die Löschgruppe Großenbreden/Kleinenbreden gewann den diesjährigen Stadtpokal. Unsere Löschgruppe aus Hohehaus errang einen tollen 2 Platz sowie die Löschgruppe aus Bredenborn den 3 Platz belegte.

Löschgruppe Hohehaus:
Obere Reihe: Thomas Gröne, Bernd Herwing, Florian Potthast, Benedikt Henneke, Christoph Seck, Peter Vossebein Untere Reihe Untere Reihe: Tobias Bielefeld, Michael Eikerman, Heinz Vossebein

Über den Sieg entschied nicht alleine das Tempo, sondern auch die Anzahl der begangenen Fehler. Hohehaus hatte zwar die schnellste Zeit, leistete sich aber auch fünf kleinere Ausrutscher. »Der Stadtpokal soll Motivation sein«, rief Bürgermeister Robert Klocke den Löschgruppen bei der Siegerehrung zu und steckte in die Pokale 50, 30 und 20 Euro für die ersten drei des beliebten Wettbewerbs.

Die acht teilnehmenden Feuerwehren hatten sich im Wettstreit um die begehrten Pokale alle mächtig ins Zeug gelegt. Ausrichter war die Löschgruppe Bremerberg/Eilversen um Löschgruppenführer Bernd Kreylos, die am Wettbewerb selbst nicht teilnahm. Als Schiedsrichter fungierten neben Wilfried Meyer die Wehrführer Ulrich Engelke (Nieheim) und Andreas Rehrmann (Bad Driburg).

Die Jugendfeuerwehr Marienmünster hatte den Wettbewerb als erste Gruppe eröffnet und für gleiche Bedingungen aller Löschgruppen gesorgt. Großenbreden/Kleinenbreden, Vörden, Bredenborn, Altenbergen, Kollerbeck, Löwendorf, Münsterbrock-Born und Hohehaus nahmen teil.

Wehrführer Meyer vollzog vor der Siegerehrung auf Stadtebene noch einige Beförderungen: Lukas Welling (Löwendorf), Thomas Gröne (Hohehaus) und Christian Finke (Bredenborn) wurden zu Unterbrandmeistern ernannt, Bernd Ridder (Altenbergen) zum Hauptrandmeister und Michael Welling zum stellvertretenden Löschgruppenführer von Hohehaus. Bürgermeister Robert Klocke zeichnete Markus Gröne (Papenhöfen) und Matthias Schmidt (Bredenborn) jeweils mit einer Ehrenurkunde der Bürgermeisterin von Mülheim an der Ruhr aus. Die beiden Feuerwehrleute waren in der Ruhrgebietsstadt nach dem Sturmtief Ela im Einsatz.

21 September: Neuer Pastoral Verbund Leiter für Marienmünster

Heute wurde Pastor Stefan Siebert in sein Amt eingeführt

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, heißt es. In anderen Fällen stehen sie manchmal aber auch am Anfang einer hoffentlich erfolgreichen Zusammenarbeit: Letzteres trifft auf die Amtseinführung des neuen Pastoral Verbund Leiters für Marienmünster zu. Gestern ist Stefan Siebert offiziell im Rahmen eines Festgottesdienstes in sein Amt eingeführt worden. Dazu gab es nicht nur eine Urkunde und viele Mut machende Worte, sondern auch wohl überlegte Präsente. Letztere überreichten die Vertreter der einzelnen Kirchengemeinden: ein Mülleimer zum Wegwerfen überflüssiger Dinge, Hustenbonbons für lange Reden, ein Staubwedel für den Neuanfang, ein Eiskratzer für einen klaren Blick und die vielen Wege auf winterlichen Straßen sowie eine Flasche Wein für die ruhigen Momente im Leben.

Wir wünschen Pastor Siebert viel Glück, Spaß und Gottes Segen für seine neue Aufgabe, die ihn hoffentlich auch oft nach Hohehaus führen wird.

1 November: Die Natur zeigt sich wieder von seiner schönsten Seite

11 November: Bauer aus Leidenschaft

Ein Bauer aus Leidenschaft verabschiedet sich: Für Johannes Potthast aus Hohehaus ist nach zwölf Jahren als Kreis Landwirt nun Schluss – am kommenden Dienstag wird in Brakel sein Nachfolger gewählt.
Johannes Potthast
Zum neuen Kreis Landwirt wird Herr Heinrich Gabriel aus  Borgentreich gewählt.
Geburten 0
Hochzeiten 1
Todesfälle 1

2013

1 Januar: Einwohnerzahl 183

6 Januar: Sternsinger unterwegs

11 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Nach der Messfeier fand die Versammlung bei sehr guter Beteiligung (50 Mitglieder) wieder in der Gaststätte Karlheim statt. Nach der Stärkung durch Schnitzel, Pommes und Bier standen in diesem Jahr Neuwahlen des Festvorstandes an. Pater Gerd machte zuvor noch einmal darauf aufmerksam, wie wichtige die Vereine im dörflichen Leben seien. Zunächst wurde der neue Fähnrich gewählt. Da es mehre Vorschläge gab, wurde in geheimer Wahl abgestimmt. Nicolas Dotzauer bekam die meisten Stimmen und wurde damit neuer Fähnrich. Als neue Fahnenoffiziere erwählte er sich Patrick Bader und Johannes Schöttler. Alle nahmen die Wahl an. Danach wurde Christoph Seck per Handzeichen einstimmig als neuer Oberst gewählt, da Thorsten Otte für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand. Leutnant war und blieb einstimmig Klaus Multhaup.

1 Februar: Frauenkarneval im Feuerwehrgeräte Haus

26 Frauen aus Hohehaus feierten auch in diesem Jahr auf Einladung der Vorsitzenden Margaretha Schwarze und Petra Drewes ausgelassen Karneval im Feuerwehrgerätehaus, der unter dem Motto „Flower Power“ stand. Es war wieder einmal ein schöner Abend!

2 Februar: Generalversammlung der Feuerwehr mit Krisenstatus

Die Feuerwehr lud zu einer Krisensitzung ein. Es ging um die Nachfolge von Michael Welling als Löschgruppenführer. Nach längerer Diskussion wurde beschlossen, dass dieser das Amt noch zwei weitere Jahre ausübt und danach Thomas Gröne die nötigen Lehrgänge absolviert hat und in seine Fußstapfen treten kann. Somit ist die Feuerwehr gerettet und das Gerätehaus kann weiter für Gemeindezwecke genutzt werden.

Winter: Sonnenärmster Winter seit 1951

Der Winter 2012/13 brachte Rekorde, diese sind für uns aber nicht gerade erfreulich. Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete für die vergangenen drei Monate so wenig Sonnenstunden wie schon lange nicht mehr. Nur 96 Stunden im Schnitt bekamen wir diesen Winter die Sonne zu Gesicht, vor allem die ersten zweit Monate des neuen Jahres zeigten sich von ihrer trüben Seite. Normal sind im Durchschnitt 160 Sonnenstunden für die drei Wintermonate Dezember bis Februar. Laut der Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes ist dies somit seit 43 Jahren der trübste Winter, 1970 wurden im Schnitt 104 Sonnenstunden für die Wintermonate gemessen. In Bayern lagen die Sonnenstunden bei nur rund 108, statt dem normalen Schnitt von 171 Stunden.

15 + 16 März: 5 Hohehäuser Dartmeisterschaft

Volker Kroiß gewinnt Hohehäuser Dartmeisterschaft

Bei der 5. Auflage der Hohehäuser Dartmeisterschaft haben 20 Teilnehmer im Gasthaus Karlsheim die kleinen spitzen Pfeile auf die runde Scheibe geworfen. Am besten gelang dies Volker Kroiß, der damit nach 2009 erneut den Titel holte.

Das alle zwei Jahre stattfindende Sportereignis war wieder großartig von James McInulty organisiert worden. In diesem Jahr hieß es „Game on“ die Hohehäuser und die Teilnehmer aus den umliegenden Ortschaften. Die Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2011 konnte erneut erreicht werden. In der Gruppenphase wurde zunächst die einfache Variante „301“ gespielt. Im weiteren Verlauf des Turniers wurde jedoch der Schwierigkeitsgrad erhöht und die Spieler mussten im Profi-Modus „501 Double Out“ ihr Können unter Beweis stellen.

Das erste Halbfinale bestritten Konrad Seck und der Sieger aus dem Jahr 2009, Volker Kroiß. In das zweite Halbfinale warfen sich der Sieger aus 2011, Ulrich Rode, und der Sieger aus den Jahren 2005 und 2007, Jörg Kroiß. Beim Spiel um Platz drei zwischen den beiden unterlegenen Halbfinalisten, Konrad Seck und Jörg Kroiß, setzte sich Jörg Kroiß durch. Sein Bruder Volker Kroiß gewann schließlich gewann das Finale gegen Ulrich Rode mit zwei zu einem Gewinnsatz.

Zufrieden waren jedoch alle Teilnehmer, da jeder Spieler auch dieses Jahr tolle Sachpreise mit nach Hause nehmen konnte, die im Rahmen einer Verlosung durch die amtierende Hohehäuser Schützenkönigin Annette Schöttler als „Glücksfee“ verteilt wurden.

Spielleiter Michael Welling bedankte sich schließlich bei allen Sportlern für ihre Teilnahme und bei den örtlichen Unternehmern für ihre großzügigen Sachspenden. Der Dank aller Teilnehmer verbunden mit besten Genesungswünschen ging an Organisator James McInulty, der aus gesundheitlichen Gründen nur zeitweise beim Turnier anwesend sein konnte.

Die als Glücksfee agierende Hohehäuser Schützenkönigin Annette Schöttler, Jörg Kroiß (3. Platz), Volker Kroiß (Sieger), Ulrich Rode (2. Platz) und Spielleiter Michael Welling

Kartage: Rederer unterwegs

Auch in diesem Jahr wurde diese schöne alte Tradition weitergeführt. Vier Mädchen machten sich bei Eis und Schnee von Gründonnerstag Abend bis Karsamstag Abend dreimal am Tag (6.00 Uhr, 12.00 Uhr, 18.00 Uhr) mit ihrer Redder auf den Weg durch das Dorf, um mit dem Reddern und dem Gesang an das Leid Jesu zu erinnern.

1 April: Traditionelles Osterfeuer

Die Freiwillige Feuerwehr sammelte schon seit Wochen Tannenbäume und Baumschnitt. Aufgrund des schlechten Wetters im Vorfeld war es nicht sicher, ob das Feuer dann auch abgebrannt werden konnte. Am Ostersonntag war es zwar sehr kalt, aber nach einigen Schwierigkeiten brannte das Feuer und der Glühwein und Punsch schmeckte allen! Zuvor hatte der Osterhase wieder für die „kleinen“ Hohehäuser eine Überraschung auf dem Spielplatz versteckt.

11 Mai: Rent a KLJBler zu einem späteren Zeitpunkt

Die Katholische Landjugend Marienmünster bietet eigentlich vor Ostern ihre Hilfe für Arbeiten rund ums Haus in den Ortsteilen der Stadt Marienmünster an. Hierbei wird Geld für einen guten Zweck gesammelt. Alle Arbeiten, ob Fenster putzen, Holz hacken, Gartenarbeiten und was sonst noch an Aufträgen gemeldet werden, wird von den Mitgliedern der KLJB Marienmünster ausgeführt. In diesem Jahr, da zu Ostern das Wetter nicht mitspielte, konnten sie erst einige Zeit später zur Renovierung unseres schönen Festplatzes am Mühlengrund beitragen. Für eine großzügige Spende wurden Hütte und auch Bänke sowie Zäune neu gestrichen oder auch neue Pfähle eingesetzt.

Hierzu nochmals recht herzlichen Dank.

6 Juni: Mond über Hohehaus

7 Juni: Ein Blick ins Dorf

9 Juni: Schützenfest in Löwendorf mit einer Premiere

Wie in jedem Jahr, wenn kein Schützenfest in Hohehaus gefeiert wird, werden unsere Mitbürger am Sonntagabend von den Löwendorfer Schützen am Ortseingang abgeholt. In diesem Jahr gab es jedoch eine Premiere. Anfang des Jahres, nach Abstimmung auf der Generalversammlung, konnte ein Polo Shirt mit dem Aufdruck „St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus“, zu einem Preis von 10 Euro erworben werden. Dank guter Werbung im Ort wurden konnten über 100 Polo Shirts bestellt werden. Am heutigen Abend wurde dieses zum ersten Mal offiziell von allen zum Antreten am Ortseingang in Löwendorf getragen. Nun soll diese uns auf vielen weiteren Festen begleiten.

Es ist wieder ein Zeichen wie toll es ist, in einer so guten Dorfgemeinschaft, zu Leben

6 Juli: Fest Maria Heimsuchung

Auch in diesem Jahr fand wieder die Prozession Maria Heimsuchung statt. Das Wetter war sehr gut, so dass die Gemeinde zusammen mit der Blaskapelle Pömbsen, Pater Gerd und Pater Hubert durch das festlich geschmückte Dorf zog. Am Abend vorher hatte die Kinder zusammen mit einigen Müttern auf dem Friedhof und vor der Kirche wunderschöne Blumenteppiche gelegt. Hoffentlich bleibt diese alte Tradition noch lange erhalten!

7 Juli: 2 Dorfrally in Hohehaus

“ Die Einwanderer gewinnen erneut die Dorfrallye“

Wieder mit einer großen Teilnehmerzahl startete heute die 2 Dorfrally durch unseren schönen Ort.

Elf Mannschaften und zwei Kinderteams begaben sich, bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen, auf den Weg durch unseren Ort. An mehreren Stationen hatten sie Aufgaben zu erledigen. Sei es da Fragen zur Ortsgeschichte zu beantworten oder sich bei Spielen in Geschicklichkeit zu üben.

Nach einem Spannenden Tag für alle Mitbürger von Hohehaus wurden am Abend die Sieger gekürt. Hier hatte das ORGA Team wieder keine Kosten und Mühen gescheut, und mit vielen Spenden von Firmen aus der näheren Umgebung für jeden einen Preis organisiert. Für die Siegerteams waren auch extra kleine Pokale angeschafft worden

Sieger wurde, wie schon 2008, das Team „Die Einwanderer“ mit Thorsten Otte, Bernd Herwing und Ansgar Mönikes. Zweiter wurden „Die Gewinner“ mit Gabi und Johannes Potthast sowie Jakob Bader. Den 3. Platz belegten „Die Reporter“ mit Sarah Henneke, Maria Henneke und Uwe Böddeker.

Sommer: Ein Sommer wie er lang nicht mehr war

Seit Mitte Juni haben wir schon Temperaturen über 20 Grad und kaum Regen. Die Kinder konnten die Ferien richtig genießen und auch die Landwirte hatte keinerlei Probleme mit der Ernte. Allerdings macht man sich sorgen um die Rüben, da diese aufgrund des Wassermangels sehr klein geblieben sind.

10 – 11 August: Dorffest Hohehaus

Die St. Michael-Schützenbruderschaft Hohehaus e.V. lädt herzlich ein zum traditionellen Dorffest in Hohehaus am Schützenplatz.

Festprogramm:

Samstag, 10.08.2013:
ab 20.00 Uhr Fröhliches Beisammensein mit Tanz im Zelt

Sonntag, 11.08.2013:
ab 11.00 Uhr Frühschoppen

ACHTUNG: Die Hohehäuser Frauen bieten für alle Hohehäuser ein Frühstück an! Anmeldung bitte bis 07.08. bei Margaretha Schwarze. Die Männer werden höflichst um Gabe eines Obolus gebeten.


ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen: Auch für unsere Kinder werden wieder Spiele rund um unseren großen Spielplatz angeboten. Anschließend lassen wir das Fest gemütlich Ausklingen

Viele Gäste aus den umliegenden Orten sind schon am Samstagabend zum Mitfeiern gekommen. Erst am Sonntagmorgen gegen um 6.00 Uhr fand unsere Party ein Ende.

60 Gäste waren der Einladung der Hohehäuser Frauen gefolgt, so dass ab 11.00 Uhr zum Frühstück im Zelt, alle Sitzplätze schon wieder belegt waren. Nach einem Zünftigen Frühschoppen gab es am Nachmittag dann noch Kaffee und Kuchen. Welcher aufgrund des großen Andrangs nach einer halben Stunde so gut wie ausverkauft war. Bis in die Nacht hinein, wurde nun noch zusammen gefeiert und erzählt.

19 September: Mitsprache für betroffene Bürger“

Bürgerinitiative zur Windkraft in Hohehaus geplant

Die Ortsvorsteher aus Eilversen (Georg Oebbeke), Ursula Rheker (Großenbreden) und Frank Lüke (Hohehaus) wollen mehr Mitsprache für betroffene Bürger am Windpark Großenbreden-Hohehaus erwirken. Dazu soll eine Bürgerinitiative gegründet werden. Die Gründungsveranstaltung findet statt, am Donnerstag, 19. September, um 19 Uhr in der Gaststätte Karlheim in Hohehaus.

„Wir wollen den Wünschen und Forderungen der betroffenen Bürger in Eilversen, Großenbreden und Hohehaus Nachdruck verleihen und wir wollen mit einer gemeinsamen Stimme gegenüber den Betreibern und der Stadtverwaltung auftreten“, sagt Frank Lüke, Ortsvorsteher in Hohehaus.

In dem Windpark stehen aktuell zehn Anlagen, die zwischen 1995 und 2003 errichtet worden sind. Sie sollen in den nächsten Jahren durch größere und leistungsfähigere Anlagen ersetzt werden. Die Gesamtzahl wird dabei zwar von zehn auf sechs reduziert, die Leistung aber dennoch gegenüber den bestehenden Anlagen verdoppelt. Der Rat der Stadt Marienmünster hatte bereits im vergangenen März einstimmig der diesbezüglichen Änderung des Flächennutzungsplanes zugestimmt.

Im April fand dazu in Großenbreden eine Bürgerinformation statt. Hier hatten Bürgerinnen und Bürger bereits etliche ihrer Bedenken geäußert. Sie befürchten etwa eine Zunahme von Lärmbelästigung und Schattenwurf.

Insbesondere wurde beklagt, dass zwischen der bestehenden Anlage und der Bebauung lediglich rund 650 Meter lägen, während bei anderen Windparks, die derzeit im Kreis Höxter neu ausgewiesen würden, ein Abstand von 1.000 Metern eingehalten würde.

In den Vorstand der BI wurden dann Frank Lüke, Michael Welling, Uwe Böddeker (alle Hohehaus), Georg Oebbecke (Eilversen) und Klaus Watermeier (Großenbreden) gewählt. Ein weiteres Vorstandsmitglied aus Großenbreden soll Ortsvorsteherin Ursula Rheker zufolge noch benannt werden. Zum Vorstandssprecher wurde Michael Welling gewählt.

Der Vorstand der BI wurde beauftragt, für einen reibungslosen Informationsfluss zu sorgen, der als loser Verein agierenden BI einen Namen zu geben und einen Internetauftritt vorzubereiten. Im Weiteren sollen Verhandlungen mit den Betreibern der Windanlagen mit dem Ziel geführt werden, sogenannte Nachteilsausgleiche für die von Lärm und Schlagschatten beeinträchtigen Dörfer zu bekommen. Die Zahlungen könnten an gemeinnützige Vereine oder für bestimmte Maßnahmen in den Dörfern verwendet werden.

Bei den anwesenden Windradbesitzern fand dieser Vorschlag allerdings gar keine Zustimmung. Das erinnere an italienische Verhältnisse, bemerkte einer von ihnen und erinnerte daran, dass man wie zuvor schon Frank Lüke dargelegt hatten, ein Recht auf das Repowering habe.

29 September: Planwagenfahrt für alle Hohehäuser

Alle interessierten Bürger (ca. 50 Personen) aus unserem Ort trafen sich um 13.30 an der Gaststätte Karlheim. Mit dem Bus fuhren wir nach Ottbergen wo schon die Planwagen auf uns warteten. Durch die wunderschöne Landschaft fuhren wir nun zuerst bis nach Ovenhausen. In der Nähe der Heiligenberg Kapelle wurde Rast eingelegt. Hier erwartete uns eine wunderschöne Aussicht. Auch eine Olympiade für groß und Klein sorgte für Spiel und Spaß. Später fuhren wir weiter zurück nach Hohehaus. In der Gasstätte Karlheim ging unsere lustige Reise, welcher durch großartiges Wetter begleitet wurde, nun zu Ende. Mit kühlen Getränken und gegrillten ließen wir nun diesen Tag ausklingen.

3 November: Rüben werden verladen

Trotz des heißen Sommers wurden viele Rüben geerntet. Heute wurden sie bis in den späten Abend verladen.

19 November: Gründung des Vereins „Hohehaus hat Zukunft e.V.“

Da die Stadt Marienmünster nicht mehr bereit ist, die Kosten zur Unterhaltung des Feuerwehrgerätehauses, welches hier im Ort auch als Gemeindehauses genutzt wird, die Kosten zu übernehmen, wurde der Verein „Hohehaus hat Zukunft e.V“ gegründet.

Dieser Verein besteht nun aus folgenden Mitgliedern : Frank Lüke (1. Vorsitzender), Nicolay Loges (2. Vorsitzender), Robert Heidgen (Schriftführer), Thomas Gröne (Kassierer), Klaus Ahlemeyer, Jürgen Seck, Margaretha Schwarze, Beatrix Lüke.

Dezember: Einwohnerzahl

Lt. dem letzten Mitteilungsblatt der Stadt Marienmünster hat Hohehaus nur noch 172 Einwohner. Im Jahr 2004 waren es noch 210 Einwohner. Ein erschreckender Rückgang!

Geburten 2
Hochzeiten 1
Todesfälle 5

2012

1 Januar: Einwohnerzahl 190

11 Januar: Wetter

Wir haben jetzt den 11. Januar 2012 mit sehr viel Niederschlag als Regen und weiterhin Temperaturen von +5 bis +10 Grad.

8 Januar: Sternsinger unterwegs

Heute gingen wieder die Sternsinger von Haus zu Haus, und brachten Segenswünsche für das Neue Jahr 2012 Dabei sammelten Sie auch für die Mission. Leider ist abzusehen, dass wir evtl. bald keine Kinder mehr im passenden Alter für dieses schöne Ehrenamt haben werden.

Im Bild zu sehen von links nach rechts: Sarah Henneke, Niklas Vogt, Robin Ahlemeyer, Marleen Vogt.

13 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Nach der Messfeier trafen sich die Schützen wie gewohnt bei Karlheims zur Versammlung. Nach längerer Zeit war auch der Pastor, Pater Gerd, der Einladung mal wieder gefolgt. Er gab in diesem Jahr keine Neuwahlen. Als wichtigster Punkt wurde die Kooperation (gegenseitiges Abholen auf dem Schützenfest etc.) mit Großen- und Kleinenbreden beschlossen, da es immer wichtiger wird, dass die kleinen Vereine zusammenhalten. Des weiteren wurde die schlechte Beteiligung der Schützen an Veranstaltungen des Vereins bemängelt. Der Vorstand hofft für die Zukunft auf Besserung.

3 Februar: Der Himmel glüht

13 Februar: Generalversammlung der freiwilligen Feuerwehr mit Ehrungen

Im Rahmen der Generalversammlung der Hohehäuser Feuerwehr am 03.02.2012 standen gleich drei besondere Ehrungen auf dem Programm: Der stellvertretende Stadtbrandinspektor Josef Welling überreichte im Auftrag des Verbandes der Feuerwehren in NRW e.V. dem Unterbrandmeister Hans-Peter Vossebein das „Feuerwehrleistungsabzeichen der Sonderstufe in Gold mit grünem Grund“, Oberfeuerwehrmann Stephan Rheker erhielt das „Feuerwehrleistungsabzeichen der Sonderstufe in Gold mit rotem Grund“. Die Ehrungen erwarben sich die beiden Kameraden aufgrund regelmäßiger erfolgreicher Teilnahme an Leistungsnachweisen in den letzten Jahren. Im Namen der Landesregierung NRW in Anerkennung 25-jähriger treuer Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr wurde weiterhin dem Unterbrandmeister und ehemaligen langjährigen Löschgruppenführer Bernd Schrader das „Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber“ verliehen. Die Geehrten freuten sich sichtlich über die Auszeichnungen und wurden mit anerkennendem Beifall von der Versammlung bedacht. Auch die Löschgruppe Hohehaus insgesamt wurde geehrt: Für die erfolgreiche Teilnahme am Leistungsnachweis 2012 konnte Löschgruppenführer Michael Welling ebenfalls eine Urkunde entgegennehmen. Bleibt zu hoffen, dass dies auch Ansporn für die jungen Feuerwehrmann-Anwärter ist, sich durch aktive Teilnahme und Fortbildung im kameradschaftlichen Dienst der Feuerwehr für das Gemeinwohl einzusetzen.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Oberfeuerwehrmann Stephan Rheker, Unterbrandmeister Hans-Peter Vossebein, Unterbrandmeister Bernd Schrader sowie Löschgruppenführer Michael Welling und den stellv. Stadtbrandinspektor Josef Welling.

24 Februar: Urgestein aus Hohehaus wird 80 Jahre alt

Maria Seck (2. von rechts) wird heute 80 Jahre jung. Sie ist aus Hohehaus nicht mehr weg zu denken, mit Ihrer humorvollen und resoluten Art ist sie die treibende Kraft unter den Senioren und Klön Frauen.

Winter: Auswirkungen des Winters auf die Landwirtschaft

Aufgrund der starken Minustemperaturen im Februar (bis -20 Grad), die zwei Wochen lang anhielten, und keine Schneedecke lag, verfror fast die gesamte Wintergerste und große Teile des Winterweizens. Diese Flächen mussten jetzt im März/April umgebrochen und mit Sommergetreide neu eingesät werden.

Aufgrund der großen Nachfrage gab es nicht genügend neues Saatgut bei den Genossenschaften. Daher wurde es sogar in schon in Kanada nachbestellt.

Kartage: Reddern

Auch dieses Jahr wurde die alte Tradition des Reddern fortgeführt. Von Gründonnerstag Abend bis Karsamstag Abend schweigen die Glocken. Stattdessen gehen die Kinder mit Reddern und Gesang durch das Dorf und erinnern an das Leid Jesu. In diesem Jahr bestand die Gruppe nur aus Mädchen.

15 April: Osterfeuer

Wieder einmal lud die Feuerwehr zum Osterfeuer ein. Nach dem Ostereiersuchen der Kinder auf dem Spielplatz wurde das Feuer auf Wellings Wiese abgebrannt. Bei kaltem Wind und klarer Luft (Glühweinwetter) war ein eine schöne Veranstaltung mit guter Beteiligung.

16 Mai: Bewertungskommision „Unser Dorf hat Zukunft“ besucht unseren Ort

Heute wurde Hohehaus von der Bewertungskommission “Unser Dorf hat Zukunft 2012“

besucht. Unter der Begleitung vieler Hohehäuser ging die Kommission durch unser schönes Dorf. Nach der Ortsbegehung bei trockenem, aber sehr kaltem Wetter lud der Ortsheimatpfleger und seine Mithelfer zu einem kräftigen Frühstück ins Feuerwehrgerätehaus ein. Wir hoffen und glauben, dass wir uns gut verkaufen konnten. Die Kommission war begeistert von der guten Beteiligung und lobte die gelebte Dorfgemeinschaft im Ort.

Einige Wochen später, am 05.07.2012, erhielt Hohehaus in der Rubrik „Sonderpreis“ eine Geldprämie in Höhe von 300 Euro für das stimmige Gesamtensemble von Hecken, privaten Gärten und öffentlichem Grün.

Wir freuen uns sehr, über die Anerkennung durch die Kommission.

17 Mai Königsschießen

Wieder einmal war es soweit und die St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus lud zum traditionellen Königschießen ein. Nach spannendem Schießen wurde gegen 18 Uhr der neue König samt Hofstaat vorgestellt. Die Königswürde errang mit 29 Ring Jürgen Schöttler, der seine Frau Annette zur Königin nahm. Der Hofstaat besteht aus Frank Lüke und seiner Frau Beatrix sowie Herbert Löhr und seine Frau Christa. Wir freuen uns auf ein schönes Schützenfest am 2. August Wochenende.

Juni: Wieder ein Beispiel von gelebter Dorfgemeinschaft !!

Quelle: Westfalenblatt

7 Juli: Prozession Maria Heimsuchung

Die Prozession Maria Heimsuchung in Hohehaus fand bei sehr warmen Wetter statt. Zusammen mit der Blaskapelle Bredenborn und Pater Gerd zog die Gemeinde durch das mit Blumenteppichen an den Stationen geschmückte Dorf.

Juli: Naturbilder

Immer wieder sieht man hier im Ort wie schön es ist auf dem Land zu Leben

Sommerzeit: Erntezeit

10 – 12 August Schützenfest

Bei Sonnenschein zog die St.-Michael-Schützenbruderschaft am Sonntag durch die schmalen Straßen Hohehaus’. Nach einjähriger Pause feierten sie auf ihrem Schützenfest ihr Königspaar Jürgen und Annette Schöttler.
Vor 20 Jahren sind Jürgen und Annette Schöttler nach Hohehaus gezogen. Seither genießen sie die Gemeinschaft in dem kleinen Dorf. „Es ist wunderbar hier zu leben“, sagte Annette Schöttler. „Die Gemeinschaft ist großartig.“ Prägend für die 200 Einwohner starke Gemeinde ist der Schützenverein. Deswegen war es für Familie Schöttler klar, dass sie einmal das Königspaar der Sankt-Michael-Schützen werden wollten. „Das war immer unser Wunsch. Und jetzt ist der Zeitpunkt perfekt“, sagte Jürgen Schöttler.
Das Hohehäuser Schützenfest begann bereits am Freitagabend mit der traditionellen Schützenmesse und anschließendem Zapfenstreich. Bei dem Umzug am Sonntag bejubelten zahlreiche Zuschauer die Regenten und ihren Hofstaat. Danach ging es, wie an den Vorabenden schon, ins Festzelt. Zu der Musik von „Die Maros“ feierten die Schützen bis spät in die Nacht.

Königspaar: Jürgen und Anette Schöttler
Frank und Beatrix Lüke
Herbert und Christa Löhr

17 – 19 August: Schützenfest Großenbreden

Erstmalig wurde Hohehaus am Freitagabend, als Gastverein am Gemeindehaus in Großenbreden, zum Mitfeiern abgeholt. Der Verein trat mit über 60 Personen an – ein super Ergebnis – zumal im Hofstaat aus Großenbreden die beiden Hohehäuser Klaus Ahlemeyer und seine Frau Sabine aktiv waren.

16 September: Planwagenfahrt der Frauen

Bei sehr schönem Sommerwetter machen sich 20 Frauen aus Hohehaus von Ottbergen aus auf Planwagenfahrt. Die Reise ging über Hembsen, Bökendorf (wo noch einem Brautpaar ein Ständchen gebracht wurde) und Vörden zurück zu Hohehaus. Hier hatten die Männer am Spielplatz bereits den Grill angemacht und man saß noch einige Stunden in lustiger Gesellschaft zusammen. Das sollte auf jeden Fall wiederholt werden

22 September Jubiläumsfest des Musikzugs Pömbsen

Der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr Pömbsen, ist seit Jahrzehnten unser Begleiter auf unserem Schützenfest. Daher war auch Hohehaus zum 85 jährigen Jubiläum eingeladen und fuhr mit rd. 50 Personen mit den Bus nach Pömbsen. Wir haben eine sehr gute Stimmung gehabt und der Höhepunkt dieses Abends war der Auftritt von „Fräulein Menke“ (neue deutsche Welle).

2 Oktober: Rübenernte

20 Oktober: 1. Preis und Wanderpokalschießen der Partnergemeinden von Hohehaus- sportlicher Wettstreit ohne Verlierer

Auf positive Resonanz stieß die St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus mit ihrer Einladung an Bürger der umliegenden Ortschaften zu einem Vergleichsschießen am 20.10.2012: 16 Mannschaften aus Bremerberg, Eilversen, Kleinenbreden, Großenbreden, Löwendorf und Hohehaus meldeten sich an und lieferten sich einen spannenden Wettkampf mit dem Luftgewehr.

Die Mannschaften setzten sich aus jeweils 3 Schützinnen bzw. Schützen zusammen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit beim Probeschießen stellte sich heraus, dass es ein spannender Wettkampf auf hohem Niveau werden würde. In zwei Durchgängen mussten konstant gute Leistungen mit scharfem Blick und ruhiger Hand erbracht werden, um eine Chance auf den neugeschaffenen Mühlengrundpokal zu wahren.

Am Ende siegte knapp das Team „Exil-Hohehaeuser & Friend“: Mit 179 von 180 möglichen Ring (Punkten) erhielten Michael Vogt, Thomas Lüke und Frank Lüke unter großem Jubel den Siegerpokal. Auf Platz 2 folgten „Die 3 ???“ Janina Dotzauer , Nico Dotzauer und Thomas Gröne mit 177 Ring, den Pokal des 3. Siegers konnte die Mannschaft „Kleinenbreden I“ mit Michael Brinkmann, Michael Heinemeyer und Klaus Ahlemeyer entgegennehmen.

Als unangekündigte Überraschung wurden ferner Pokale für die beste Tagesschützin und den besten Tagesschützen überreicht: Bei den Damen brillierte Janina Dotzauer mit 59 von möglichen 60 Ring. Bei den Herren erschoss Michael Vogt mit dem saubersten Schussbild die Maximal-Ringzahl 60.

Wichtig war jedoch der St. Michael-Schützenbruderschaft nicht alleine der Schieß-Wettstreit. Sie freute sich besonders über die rege Teilnahme und die gute Stimmung sowie das freundschaftliche Miteinander aller Gäste aus den Nachbardörfern. So gab es an diesem Abend eigentlich keinen Verlierer.

28 Oktober: Der Herbst zeigt seine schönen Seiten

12 November: Regina Potthast wird 90

Heute wurde Regine Potthast, die älteste Bürgerin von Hohehaus, 90 Jahre alt. Wir wünschen ihr noch viele Jahre bei weiterhin bester Gesundheit. Ältester Bürger von Hohehaus ist Paul Seck, der im Juli dieses Jahres seinen 85. Geburtstag feierte

9 Dezember: Der Winter ist da

Geburten 1
Hochzeiten 0
Todesfälle 3

2011

1 Januar: Einwohnerzahl 191

9 Januar: Heilige drei Könige unterwegs

21 Januar: Generalversammlung der Schützenbruderschaft

Nach der traditionellen Schützenmesse wurde bei guter Beteiligung der Schützen über die Aktivitäten und Finanzen des vergangenen Jahres berichtet. Dieses Jahr standen turnusgemäß Neuwahlen des Festvorstandes an. Der Oberst Thorsten Otte und Leutnant Klaus Multhaupt wurden wieder gewählt, der Fähnrich Christoph Seck stand nicht zur Wiederwahl. Dafür wurde Florian Potthast neu gewählt. Ihm zur Seite stehen Tobias Bielefeld und Thomas Gröne. Die Renovierung der Toilettenanlagen wurde bis zum Schützenfest abgeschlossen. Für dieses Jahr ist geplant, dass die Elektroanlage am Feuerwehrgerätehaus erneuert bzw. umgelegt wird. Außerdem wird der Ball der Könige auf Stadtebene in Hohehaus (voraussichtlich 03.09.2011) stattfinden.

5 Februar: Generalversammlung mit Ehrungen bei der freiwilligen Feuerwehr

Im Rahmen der Generalversammlung der Hohehäuser Feuerwehr am 05.02.2011 standen zwei besondere Ehrungen auf dem Programm: Johannes Multhaup sollte für 60 Jahre Mitgliedschaft und Dienst in der Löschgruppe Hohehaus geehrt werden, konnte jedoch an der Versammlung leider nicht teilnehmen. Auf 35 Jahre im Dienste der Feuerwehr blickte Johannes Potthast zurück. Als Anerkennung hierfür verlieh im Stadtbrandinspektor Christian Potthast Ehrennadel und Urkunde des Nordrhein-westfälischen Feuerwehrverbandes. Der Jubilar freute sich sichtlich über die Auszeichnung und wurde mit anerkennendem Beifall von der Versammlung bedacht.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Christian Potthast (Stadtbrandinspektor), Johannes Potthast und Michael Welling (Löschgruppenführer Hohehaus).

12 + 13 Februar: Preis und Kordelschießen in der Gaststätte Karlheim

Spannendes Preis- und Kordelschießen in Hohehaus

Am 12. und 13.02.2011 veranstaltete die Schießgruppe der St. Michael Schützenbruderschaft Hohehaus e.V. nach 6 Jahren Pause wieder ein aufwendiges Preis- und Kordelschießen. Die Veranstaltung im Gasthaus Karlheim wurde sehr gut angenommen und so ein tolles Fest „für die ganze Familie“.

Auftakt bildete am Samstag, 12.02.2011 ein bunter Nachmittag für die Kinder.

Zweitplazierte Josephie Richter, Sieger Niklas Vogt, Dritte Zoe Otte (v.l.)

Am Abend schließlich traten die ersten „Großen“ an, um ihr Glück am Luftgewehrstand zu versuchen. Fortgesetzt wurde das Schießen dann am Sonntagvormittag bis schließlich am späten Nachmittag die Sieger feststanden. Die Schützen machten regen Gebrauch von der Möglichkeit, traditionelle Kordeln, Eicheln und Nadeln zu schießen. So werden die schmucken Uniformen bei den Umzügen der kommenden Saison noch ein bisschen mehr „glänzen“.

Im Preisschießen setzte sich bei den Herren Konrad Seck durch (vor Michael Vogt und Josef Henneke). Die Damen-Gruppe dominierte Janina Dotzauer vor Mareike Dotzauer und Maria Henneke, in der Jugend-Gruppe errang Nicolas Dotzauer den ersten Rang vor Christin Niehörster und Benedikt Henneke.

Dank reichlicher Spenden heimischer Betriebe konnten neben den Schützen auch die vielen „Kleinen“ mit tollen Geschenken bedacht werden.

25 März: Frauenkarneval im Feuerwehrgerätehaus

37 Frauen aus Hohehaus und Umgebung feierten auf Einladung der Vorsitzenden Margaretha Schwarze und Petra Drewes ausgelassen Karneval im Feuerwehrgerätehaus, der erstmalige unter einem Motto stand – „Pyjamaparty“. Die Frauen hielten sich ausnahmslos an das Thema und hatten einen schönen Abend, der gegen 2 Uhr feuchtfröhlich zu Ende ging.

11 März: 4 Offene Hohehäuser Dartmeisterschaft

Am 11.03.2011 war es wieder soweit: Im Gasthaus Karlheim wurden die Offenen Hohehäuser Dartmeisterschaften 2011 ausgetragen. Es handelte sich hierbei um die 4. Auflage des alle zwei Jahre stattfindenden Sportereignisses, welches erneut von James McInulty großartig organisiert wurde. In diesem Jahr hieß es „Game on“ für 20 Dartbegeisterte aus Hohehaus und den umliegenden Ortschaften. Die Teilnehmerzahl war somit auf ähnlich hohem Niveau wie in den Vorjahren. In der Gruppenphase wurde zunächst die einfache Variante „301“ gespielt. Im weiteren Verlauf des Turniers wurde jedoch der Schwierigkeitsgrad erhöht und die Spieler mussten im Profi-Modus „501 Double Out“ ihr Können unter Beweis stellen. Das erste „kleine Endspiel“ fand bereits in einer Viertelfinalbegegnung statt: Hier trafen die Brüder Jörg und Volker Kroiß aufeinander, die in den letzten Jahren jeweils Titelträger waren. Jörg Kroiß setzte sich hierbei schließlich durch und traf später im Finale auf Ulrich Rode. Zur Überraschung vieler fand der Titelfavorit in Rode seinen neuen Meister und musste sich nach 3 Durchgängen geschlagen geben und mit Platz 2 begnügen.  Platz 3 erkämpfte sich Thorsten Otte, Platz 4 errang Bernd Schrader. Doch am Ende freuten sich alle Teilnehmer, brauchte doch dank reichlicher Spenden umliegender Unternehmen keiner ohne Preis nach Hause gehen.

Das Siegerfoto zeigt v. l: Jörg Kroiß, Ulrich Rode, James McInulty, Thorsten Otte.

24 März: Veranstaltung zum Ausbau von Breitband DSL

Nachdem bereits im Februar Informationsveranstaltungen der Firma Sewicom aus Beverungen über das neue Breitband-DSL in Marienmünster stattgefunden hatten, war jetzt nochmals mangels geringer Anmeldezahlen (bislang 7) eine eigene Veranstaltung für Hohehaus angesetzt worden. Hier wurde nochmals dringend darauf hingewiesen, dass, wenn der Ausbau scheitert, die Fördergelder aus dem Konjunkturpaket II verfallen und diese Zukunftstechnik uns vorerst verschlossen bleiben wird. Die nächsten Wochen werden nun zeigen, ob das Projekt wirklich realisiert werden kann.

22 April: Der Mais muss in die Erde

23 April. Hohehaus in der Ortslage

Hier zeigt sich wie schön sich unser Ort in die Landschaft einfügt.

Kartage: Rederer unterwegs

Wie in jedem Jahr haben sich auch wieder Kinder aus unserem Dorf zusammengefunden um das fehlen des Glockengeläuts zu den Kartagen zu ersetzten

24 April: Osterfeuer am Festplatz

Wie jedes Jahr lud auch 2011 die Freiwillige Feuerwehr Hohehaus zum traditionellen Osterfeuer ein. In diesem Jahr hat sich durch Weihnachtsbäume und vielem Schnittgrün aus unserem Ort, die Feuerstelle zu einem großen Scheithaufen entwickelt.

Zum besseren Abbrennen kamen noch zwei Anhänger voll altes Stroh aus dem Hause Henneke (Borgolte), welches in diesem Jahr abgerissen werden soll, hinzu. So durften wir in diesem Jahr das abrennen eines großen Feuers verfolgen.

Es wurde bei schönem Wetter ein gelungenes Fest wo Jung und Alt sich trafen.

24 April: Sonnenuntergang über Hohehaus

29 April: Reparatur eines Mühlsteintisches an der Schutzhütte

Die im Jahr 1977 Tische aus umgestalteten Mühlsteinen, der alten Wassermühle in Hohehaus, sind in die Jahre gekommen. Josef Schwarze brachte einen neues Halteband an dem Tisch an.

30 April und 1Mai: Maifest in Eilversen

Nach sechs Jahren feierte unser Nachbardorf endlich mal wieder ein Maifest.

Eckard Heidasch mit seiner Frau und dem Hofstaat Spitzenberg und Lammersen luden zum Mitfeiern ein. Hohehaus war sehr gut vertreten und feierte bis in die frühen Morgenstunden. Auch beim sonntäglichen Schützenfrühstück waren wir natürlich wieder mit dabei!

30 Mai: Kommission „Unser Dorf hat Zukunft“ besucht unseren Ort

Leider reichte es dieses Mal nicht für einen Preis, aber dabei sein ist Alles!!!

Bei der Zusammenstellung der Unterlagen für den Wettbewerb zeigte sich auch, dass seit 2004 bis heute die Einwohnerzahl des Ortes von 224 auf 198 gesunken ist.

Quelle: Westfalen Blatt

1 Juli: Auch die Gülle gehört zu unserem Dorf leben

2 Juli: Patronatsfest Maria Heimsuchung

Wieder einmal stand die große Prozession anlässlich des Weihetages der Kirche an (Marie Heimsuchung vor 58 Jahren). Bei sehr stark bewölktem Himmel und einer guten Beteiligung ging die Gemeinde zusammen mit Pater Gerd und der Blaskapelle Bredenborn durch den Ort.

Am Abend zuvor hatten die Frauen gemeinsamen mit den Kindern den Friedhof und den Vorhof der Kapelle mit Blumenteppichen geschmückt

8 Juli: Natur pur

Immer wieder erleben wir hier im Ort wie schön es sein kann in unserem Dorf zu Leben. Natur pur!

1o Juli: Stadtschützenfest in Bremerberg

Stadtschützenfest in Bremerberg

In diesem Jahr lud die St. Heinrich-Schützenbruderschaft Bremerberg zum Stadtschützenfest für alle Dörfer der Stadt Marienmünster. Bei sommerlichen Temperaturen war es ein schönes Fest mit sehr guter Beteiligung.

Das diesjährige Königspaar aus Bremerberg ist Alois und Marietta Rode (geb. Hilmer, Hohehaus, Thomas und Christiane Rode zusammen mit Matthias und Petra Vogt wohnhaft in Hohehaus ) bilden ihren Hofstaat.

13 + 14 August: Dorffest

Ende August: Ein Stück Dorfgeschichte geht zu Ende

Nach dem Tod der Geschwister Borgolte im Jahr 2008 stand ihr Wohnhaus hier im Ort leer. Aufgrund der maroden Bausubstanz entschloss sich der neue Eigentümer, das Haus in diesem Jahr abzureißen.

3 September: Maisernte voll im Gang

Aufgrund des Wandels in der Landwirtschaft, sowie des Energiemarktes, wird auch hier in Hohehaus Mais für die Biogasanlage in Marienmünster geerntet.

3 September: Ball der Könige auf Stadtebene in Hohehaus

Den Abschluss der Schützenfestsaison feierten Schützenkönigspaare, Hofstaatsmitglieder und Vorstände aus Marienmünster gemeinsam mit einem großen Fest. Die St. Michael Bruderschaft Hohehaus richtete den traditionellen Ball der Könige der Stadt Marienmünster aus.

„Wir haben eine sehr gute Beteiligung von den Schützenvereinen und der Hohehäuser Bevölkerung“, freute sich Schriftführer Robert Heidgen über 365 Gäste im Festzelt. Der Königsball der Bruderschaften und Heimatvereine ist für diejenigen, die das ganze Jahr über ihre Vereine vertreten. Einen Abend lang können sie entspannt feiern und sich mit vielen befreundeten Schützen aus ihrem Stadtgebiet austauschen. Insbesondere Königspaare und Hofstaat erhielten Dank für ihr Engagement und ihre Aufgabe, die Vereine zu repräsentieren. Der Hohehäuser Brudermeister Jürgen Seck begrüßte die königlichen Vertreter vom Schützenverein Altenbergen, der Schützenbruderschaft St. Jakobus Born-Münsterbrock, des Heimatschutzvereins Bredenborn, die St. Heinrich Schützenbruderschaft Bremerberg, der Heimatverein Eilversen mit seinen Maigrafen, die St. Jakobus Schützenbruderschaft Großen- und Kleinenbreden, der Heimatschutzverein Kollerbeck, die St. Patroklus Schützenbruderschaft Löwendorf, die St. Antonius Schützenbruderschaft Papenhöfen, die Schützenbruderschaft St. Peter und Paul Vörden sowie das Königspaar aus Hohehaus. Bis spät in die Nacht tanzten die Schützen und ihre Königspaare auf dem Ball.  

9 November: Neuer Ortsvorsteher

Frank Lüke, wurde auf der Ratssitzung der Stadt Marienmünster vom Bürgermeister Robert Klocke für die Ortschaft Hohehaus als neuer Ortsvorsteher vorgeschlagen. Bei der Abstimmung durch den Rat bekam er alle Stimmen der Ratsmitglieder. Hiermit löste er den aus Krankheitsgründen ausscheidenden Ulrich Onkelbach in seinem Amt ab.

11 November: St. Martin

Auch hier wird die Tradition des Laternenumzugs zu St. Martin aufrecht erhalten. Alle Kinder freuten sich darauf, ihre meist selbst gebastelten Laternen zu zeigen und den Umzug mit Martins Liedern zu begleiten. Am Ende erreichten sie das Martinsfeuer. Hier wurden ihnen Stutenkerle überreicht und für alle gab es Getränke.

12. November: Blick in den Ort

November: Wetter

Das Klima auf der Welt ändert sich zunehmend. Auch hier wird merken wir es immer mehr. Seid 5 Wochen hat es nun nicht einmal geregnet.

Dezember: Wetter

So einen milden Winter wie bisher hatten wir schon lange nicht mehr. Die Temperaturen erreichten Werte bis zu +12 Grad. Am Heiligabend hatten wir +10 Grad.

Geburten 1
Hochzeiten 0
Todesfälle 3