Schutzhütte

Etwa 400 Meter vom Ortskern in einem kleinen Tal an der Mühlbache liegt sie malerisch von der Landschaft eingefasst.

Nach der Grundsteinlegung durch den „Stammtisch Mühlengrund“

im Jahr 1974 wurde der Mühlengrund immer weiter ausgebaut. Im Jahr 1976 kam das Tretbecken, welches durch den Mühlenbach gespeist wird, hinzu und 1977 wurden die Mühlsteine der alten Hohehäuser Wassermühle zu Tischen umgebaut. Die Schutzhütte selbst sowie das Toilettenhäuschen wurden 1982 mit Unterstützung der Stadt Marienmünster in Eigenleistung erbaut. Wasser und Strom rundeten im Jahr 1986 durch Unterstützung des Stromversorgers Pesag den Ausbau des Mühlengrundes ab. 1990 wurde der Weg zum Mühlengrund im Zuge der Separation neu geteert. Bei weiteren Ausbauten wurde 1993 der Parkplatz mit Rasengittersteinen versehen und die Sitzplätze neu gruppiert. Anhand der hier eingestellten Bilder kann man einen Eindruck über das heutige Aussehen sowie die Entstehung des Grillplatzes am Mühlengrund in Hohehaus gewinnen.

Durch ihre idyllische Lage sowie ihrer großartigen Ausstattung ist sie an vielen Wochenenden Treffpunkt für Gäste aus nah und fern. Ein Höhepunkt im Winter mit genügend Schnee ist das von den Vereinen organisierte Schlittenfahren hier vor Ort. Schulen feiern hier ihr Sommerfest oder Schüler ihren Schulabschluss. Für Geburtstage, Betriebsfeste und andere Feierlichkeiten ist sie immer zu haben. Allerdings sollte man sich rechtzeitig vorher informieren, ob der gewünschte Termin noch zu vergeben ist.

Anmeldungen bitte an:
Josef Henneke 05276/7167

Im Jahr 1977 wurden Hinweisschilder am Mühlengrund angebracht: Die Texte stammen von Änne Henneke

Im Mühlengrund

Im Mühlengrund da lass dich nieder, Verweile hier am stillen Ort,
Die Vöglein singen ihre Lieder, Das Bächlein plätschert munter fort.

Ob Alt ob Jung sei hier beschieden, So manche liebe, frohe Stund.
Sie mögen alle wohl sich fühlen Im schönen alten Mühlengrund.

Nicht weit von hier die alte Mühle, Wo´s Mühlrad täglich sich gedreht.
Sie mahlte für`s Gut Metternich Und drehte für die Dörfer sich.

So klapperte sie Jahr für Jahr, bis 1943 Stillstand war.

Die goldene Regel des Grillplatzes

Lieber Gast In dieser Hütte habe ich an dich nur eine Bitte.
Halt mich sauber, halt mich rein, schnitz auch keinen Namen rein.
Dir wär es auch nicht angenehm, wenn ich bei Dir schmieren käm.
Für dein Verständnis dank ich Dir und du bist gern gesehen hier.

Geschichtlicher Hintergrund zum Bau der Hütte

 

Der Grillplatz Mühlengrund Heute

Sommer 2009

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Frühjar 2009

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Bilder zur Geschichte des Mühlengrundes

15 Mai 2023: Artikel Neue Westfälische

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21 Oktober 2019: Reinigung nach Starkregen

Auch hier kommt der Klimawandel immer öfters zum Zuge. Nach Starkregen war von den Ländereien oberhalb der Schutzhütte viel Erdreich auf den Vorplatz, sowie bis in die Hütte geschwemmt worden. Mit Hilfe der Spritze der Feuerwehr und einigen Dorfbewohnern, wurde der Platz wieder gereinigt. 

2018: Abriss des Tretbeckens aufgrund Aufforderung des Wasserwirtschaftsamtes

Da das Tretbecken an unserer Schutzhütte den natürlichen Wasserlauf unterbricht und dieses mit dem Naturschutz nicht vereinbar ist, ist das Tretbecken durch eine ABM des Kreises abgerissen worden. Der gesamte Bereich des Bachlaufes entlang unserer Schutzhütte wurde renaturiert. Ein Zugang zum Bachlauf wurde aber wieder mit großen Bruchsteinen ermöglicht. 

2013 / 2016

Inventar erstrahlt im neuen Glanz

Im Jahr 1974 wurde der Mühlengrund, welcher Idyllisch im Tal nahe der alten Wassermühle von Hohehaus gelegen ist, eingeweiht. 1982 erbaute man hier auch eine Schutzhütte, welche im Jahr 1986 mit Wasser und Strom versorgt wurde. Dies ist einer der Gründe, dass sie bis heute von nah und fern gerne für viele Feierlichkeiten genutzt wird.
Doch viele Feste fordern auch ihren Tribut. Und wenn man auch an die anderen Schutzhütten in der Umgebung denkt, ist die „normale Abnutzung“ eigentlich meist das kleinere Problem. Durch Vandalismus und auch Jugendstreiche sowie wenig Respekt vor fremdem Eigentum entstanden wohl mehr Schäden an Hütte und Inventar. Als durch Witterung Nutzung.

Juli 2016: Weitere Renovierungsarbeiten

Im Sommer 2016 wurde das Inventar der Schutzhütte in Eigenleistung wieder hergerichtet. Bänke und Tische wurden geschliffen und gestrichen. Die Alten Mühlsteine, welche im Außenbereich als Tische dienen, sind gesäubert und imprägniert worden. Auch die Feuerstelle im Innenraum war stark „in die Jahre gekommen“. Sie wurde neu verfugt und im Aschebereich mit neuem Schamottemörtel versehen.
Nun erstrahlt unsere schöne Schutzhütte wieder für Feierlichkeiten aller Art im neuen Glanz. Wir – die Hohehäuser Dorfgemeinschaft – bedankt sich an dieser Stelle bei allen Helfern, die dazu beigetragen haben.

11 Mai 2013: KLJB streicht Hütte im Zug der Aktion „Rent a KLJBler“

 

2013 wurde die Mühlengrund-Hütte mit einem neuen Außenanstrich versehen, ausgeführt wurden die Arbeiten durch die KLJB Marienmünster im Rahmen ihrer jährlichen Aktion „Rent a KLJB´ler“.

Das Farbmaterial wurde dabei durch die Stadt Marienmünster übernommen, die Handarbeit durch Spenden unterstützt, die wiederum einem wohltätigen Zweck zufließen.

Und dies war das Ergebnis

 

29.04.2011 Reparatur eines Tisches welcher 1977 aus einem Mühlstein entstanden ist

2009: Im Sommer

2009 Ein neues Dach für unsere Schutzhütte

29 Mai 2004: Renovierungsarbeiten an der Hütte sind abgeschlossen

Auch unsere Schutzhütte kommt in die Jahre. Zum einen musste, die Hütte sowie die Bänke und Tische, aufgrund der Starken Verwitterung einen neuen Anstrich bekommen.

Das größere Problem war jedoch, das sich in den hinteren unteren Balken Ameisen eingenistet hatten. Diese höhlten die Stämme immer weiter aus, so dass nun Bruchgefahr gegeben war. 

Da dieses ein aufwendiger Eingriff in die Statik der Hütte war, haben das Austauschen der Balken die Mitarbeiter der Stadt Marienmünster übernommen. Hierfür nochmals herzlichen Dank. 

22 Juni 2003: Unfall mit PKW an der Hütte

Auch dieser Fahrer konnte ermittelt werden

 

16 November 2002: Randale an der Schutzhütte

Leider bleibt auch unser kleiner Ort und unsere Schutzhütte nicht von Randale verschont. Jugendliche haben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Sie konnten jedoch zur Rechenschaft gezogen werden und haben den Schaden ersetzt.

 

27 August 1995: Wasseranschluss zur Schutzhütte wurde umgelegt

Aufgrund rechtlicher Belange musste die Wasserleitung aus dem Haus Henneke entfernt und umgelegt werden.

1986 Wasser und Strom

Nach Gesprächen mit der Pesag Paderborn bekommt unsere Schutzhütte nun einen Stromanschluss. Die Gräben mussten von den Hohehäusern selbst errichtet werden. Das Material und den Anschluss übernahmen Heimische Elektromeister.

Da der Graben nun geöffnet war, wurde schnell die Idee geboren auch eine Wasserleitung mit einzubauen. Schnell wurde eine halb Zoll Leitung besorgt und diese mit eingebaut . Angeschlossen wurde sie im Haus Henneke mit einer separaten Wasseruhr. So ist es dazu gekommen, das die Hohehauser Schutzhütte, einer der wenigen im Stadtbezirk ist, welche einen Strom und Wasseranschluss hat.

17 August 1985: Alois Lüke und Johann Multhaup bauen Zustell Bänke für die fest Installierten Tische in der Schutzhütte

1982 Bau der Schutzhütte

Nachdem das Holz im Sägewerk ausgesucht und angeliefert worden war,

und das Fundament der Schutzhütte aus Bruchstein aufgemauert ist,

konnte mit dem Bau der Schutzhütte am Mühlengrund begonnen werden. Die Mitglieder des Stammtisches „Mühlengrund“ und auch einige andere Dorfbewohner packten mit an, um das Großprojekt in die Tat umzusetzen. Zuerst mussten die Balken geschält und vorbereitet werden.

Nach und nach wurden nun die Balken aufeinandergesetzt und verzahnt. Bis der Dachstuhl aufgesetzt werden konnte.

In der Mitte der Hütte wurde im gleichen Zug eine Feuerstelle für die spätere Idylle bei kälteren Abenden, aufgebaut

Zu guter Letzt wurden noch Außenarbeiten verrichtet. Zum einen wurde der Bereich zum Bachlauf mit Bruchsteinen gesichert,

Auch Reparatur Arbeiten am Tretbecken wurden vorgenommen,

und die Brücke (gestiftet von Paul Henneke) über den Bachlauf, wurde an den Uferseiten neu eingefasst

28 Dezember 1981. Die großen Pappeln hinter dem Grillplatz werden gefällt

29 Dezember: Hochwasser des Mühlbaches

29 April 1978: Herrichten des Grillplatzes

Um den Bereich des Grillplatzes besser nutzen zu können wurde hier eine Schotterschicht aufgebracht

1977 Nutzung der Mühlsteine der alten Wassermühle als Tischplatten

In Absprache mit den Geschwistern Müller, durften die alten Mahlsteine der Wassermühle geborgen werden. Diese wurden aufgearbeitet und dann auf große Ton Rohre aufgesetzt. So erhielt der Grillplatz neue Tische im alten Stil.

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1976 Bau des Tretbeckens

1974 Erweiterung der Sitzplätze und Einweihung

Im Hintergrund sieht man das Gebäude der alten Wassermühle von Hohehaus.

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1974 Erster Tisch und erste Bank

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